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Was schwallt der Kerl da?


22.02.2017 19:41 - Gestartet von sushiverweigerer
Dass der Datenbedarf seit Jahren rasant steigt, ist seit langem bekannt und absehbar, Musikstreaming und Videostreaming fordern ihren Tribut, auch Facebook, Snapchat und Co. verbrauchen ordentlich Volumen und ein flächendeckendes, kostenloses WLAN-Netz ist weiterhin nicht in Sicht.

Die Anbieter müssen die Netze endlich aufrüsten! Die Kosten für mobile Dateninfrastruktur ist nicht teurer als die im Festnetz. In anderen europäischen Ländern gibt es längst günstige "echte" Datenflats oder großzügige Volumentarife, 20-30 GB reichen ja schon um mobil unabhängig zu sein.

Ich habe zur Zeit 30 GB LTE-Volumen und möchte nicht missen, auch unterwegs mit hoher Bandbreite Musik Streamen zu können oder mal ein Video zu schauen, ohne immer das spärliche Datenvolumen im Auge behalten zu müssen.

Wäre schön, wenn Rektorin mal aufhören würde den Netzbetreibern hinten rein zu kriechen und mal anfangen würde diesen Feuer unterm Arsch zu machen!
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[1] Whoami antwortet auf sushiverweigerer
22.02.2017 19:55
30 Gig? Hmm, lass mich raten... Hartz 4, von Beruf Sohn oder schlimmer, du bist Bundestagsabgeordneter? Dein Betreff triffst haargenau. Was schwallt der Kerl da?!? Anscheinend hast du wirklich sehr sehr viel Freizeit um soviel Daten über den Äther zu jagen. Respekt.
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[1.1] marcello81 antwortet auf Whoami
22.02.2017 20:08
Benutzer Whoami schrieb:
30 Gig? Hmm, lass mich raten... Hartz 4, von Beruf Sohn oder schlimmer, du bist Bundestagsabgeordneter? Dein Betreff triffst haargenau. Was schwallt der Kerl da?!? Anscheinend hast du wirklich sehr sehr viel Freizeit um soviel Daten über den Äther zu jagen. Respekt.

Es soll ja Leute geben die taeglich mit dem ÖV mehrere Stunden zur Arbeit pendeln und dabei Gott verbiete youtube in HD ansehen. Also genau das mit ihrem mehrere hundert Euro teuren Smartphone machen was auch die Werbung suggeriert.
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[1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf marcello81
23.02.2017 16:27
Benutzer marcello81 schrieb:
Benutzer Whoami schrieb:
30 Gig? Hmm, lass mich raten... Hartz 4, von Beruf Sohn oder schlimmer, du bist Bundestagsabgeordneter? Dein Betreff triffst haargenau. Was schwallt der Kerl da?!? Anscheinend hast du wirklich sehr sehr viel Freizeit um soviel Daten über den Äther zu jagen. Respekt.

Es soll ja Leute geben die taeglich mit dem ÖV mehrere Stunden zur Arbeit pendeln und dabei Gott verbiete youtube in HD ansehen. Also genau das mit ihrem mehrere hundert Euro teuren Smartphone machen was auch die Werbung suggeriert.

Man kann das auch mit einem 200 € Smartphone prima.

Muss man sich jetzt echt dafür rechtfertigen, dass man ein Smartphone für das nutzt, für das es konzipiert wurde? Wer nur telefonieren und SMS schreiben will, braucht dafür auch kein Smartphone.
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[1.2] sushiverweigerer antwortet auf Whoami
22.02.2017 20:37

einmal geändert am 22.02.2017 20:40
Benutzer Whoami schrieb:
30 Gig? Hmm, lass mich raten... Hartz 4, von Beruf Sohn oder schlimmer, du bist Bundestagsabgeordneter? Dein Betreff triffst haargenau. Was schwallt der Kerl da?!? Anscheinend hast du wirklich sehr sehr viel Freizeit um soviel Daten über den Äther zu jagen. Respekt.

Ich bin Trollfänger. Und während ich Trolle wie Dich fange, kann ich prima nebenbei gute Musik hören.

Und wenn man zuhause nur einen lahmen DSL-Anschluss mit 12 Mbps hat, macht das Surfen mit 51 Mbps LTE auch daheim gleich viel mehr Spaß.

So und jetzt Fr.... halten.
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[1.2.1] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
22.02.2017 22:05
Was ein Unsinn. Gibt es tatsächlich Trolle, die 30 GB LTE-Tarife buchen?
Du faselst etwas von Videostreaming, aber Full-HD Netflix benötigt etwa 3 GB je Stunde. 10 Stunden Netflix oder Prime Instant Video verbrauche ich u.U. an einem Wochenende.

Richtig Spaß macht Surfen mit DSL oder Kabel ab 16 MBits und einer stabilen Verbindung.

Deine genannten 30 GB sind bei 50 MBits in 80 Minuten Volllast verbraucht. Wenn du mehr als 80 Minuten monatlich online bist, dann kannst du es nicht mit der Bandbreite von 50 MBits begründen.

Wer trollt hier wirklich?
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[1.2.1.1] MakeMeGreatAgain antwortet auf figueretas
22.02.2017 22:43
Benutzer figueretas schrieb:
Was ein Unsinn. Gibt es tatsächlich Trolle, die 30 GB LTE-Tarife buchen?
Du faselst etwas von Videostreaming, aber Full-HD Netflix benötigt etwa 3 GB je Stunde. 10 Stunden Netflix oder Prime Instant Video verbrauche ich u.U. an einem Wochenende.

Richtig Spaß macht Surfen mit DSL oder Kabel ab 16 MBits und einer stabilen Verbindung.

Deine genannten 30 GB sind bei 50 MBits in 80 Minuten Volllast verbraucht. Wenn du mehr als 80 Minuten monatlich online bist, dann kannst du es nicht mit der Bandbreite von 50 MBits begründen.

Wer trollt hier wirklich?

Anscheinend trollen sich hier ne Menge Trolle herum. Is wohl Trollland und nich Troll, äh ja Teltarif. Surfen macht mit DSL oder Kabel deutlich mehr Spaß als mit Sushikatzes Dödeltrollstick. Is ja auch bequemer auffer Couch schön TV zu schaun, als aufm kleinen Handy. Vielleicht hatter deswegen so Aggroprobs die er an anderen auslässt. Eben zu oft vorm Baum gelaufen beim unterwegs glotzen *lol*
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[1.2.1.1.1] figueretas antwortet auf MakeMeGreatAgain
22.02.2017 23:05
Ich muss es zugeben: Ich wäre neidisch, wenn ich im Cafe einen T-Shirt-mit-Schal-Träger mit Justin-Bieber-Frisur und einer Chai Latte oder einem Bubble Tea sehen würde, der dank 30 GB - Tarif seine Musik streamen kann, während meine 100 GB Musik auf der MicroSD-Karte gespeichert ist.
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[1.2.1.1.1.1] MakeMeGreatAgain antwortet auf figueretas
23.02.2017 08:03
Es gibt halt welche die eben nur bis zum Schalrand und net drüber hinaus denken da sonst die hippe Latte überschwappt *lol*
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[1.2.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
23.02.2017 15:38

Tarif seine Musik streamen kann, während meine 100 GB Musik auf der MicroSD-Karte gespeichert ist.

Bei Streaming-Anbietern wie Napster ist das Speichern der Titel (offline-Modus) auf externen Karten nicht möglich, sondern nur auf dem internen Speicher, da bei Kündigung des Streaming-Abos die Musik nicht mehr abspielbar ist.
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[1.2.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf MakeMeGreatAgain
23.02.2017 16:24

Surfen macht mit DSL oder Kabel deutlich mehr Spaß als mit Sushikatzes Dödeltrollstick. Is ja auch bequemer auffer Couch schön TV zu schaun, als aufm kleinen Handy.

Surfen macht mit 50 MBit mehr Spaß als mit 12-13 MBit DSL. Und einen "Dödeltrollstick" brauche ich nicht, mein Smartphone hat ein LTE-Modem eingebaut.

TV gucke ich natürlich nicht auf dem Handy, dazu brauche ich auch kein Internet, denn ich habe Kabel (ja es gibt auch noch Kabel-TV ohne Internet).
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[1.2.1.2] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
23.02.2017 16:16
Benutzer figueretas schrieb:
Was ein Unsinn. Gibt es tatsächlich Trolle, die 30 GB LTE-Tarife buchen?

Ganz viele, zumal es bei O2 für Vertragsverlängerer billiger ist als 1 GB bei der Telekom ;).

O2 Allnet mit 20 GB LTE gibt's als VVL ab 15 € monatlich, 40 GB ab 20 €:

https://www.mydealz.de/deals/o2-kundenruckgewinnung-vvl-uber-o2-chat-allnet-flat-20gb-lte-50mbit-sms-flat-879392?page=20#comment-13508976

Du faselst etwas von Videostreaming, aber Full-HD Netflix benötigt etwa 3 GB je Stunde. 10 Stunden Netflix oder Prime Instant Video verbrauche ich u.U. an einem Wochenende.

BlaBlaBla darum gings mir nicht.

Richtig Spaß macht Surfen mit DSL oder Kabel ab 16 MBits und einer stabilen Verbindung.

Meine DSL-Leitung ist technisch auf knapp 13 MBit limitiert, mehr gibt die alte Telekom-Kupferlitze nicht her und so geht es Millionen Haushalten.

Ja ich könnte Kabel-Intetnet buchen, da bekommt man fürs gleiche Geld schon 100 MBit, aber dafür auch 24 Monate MVLZ und da ich flexibel bleiben möchte, bleibe ich lieber bei meiner alten DSL-Leitung mit monatlich kündbarem Tarif.

Mein LTE ist stabil mit 50 MBit, daher nutze ich es auch zuhause oft, da selbst normales Surfen mit 50 MBit mehr Spaß macht, als mit der 12 MBit DSL-Leitung.

Oder anders ausgedrückt: ich habe auch zuhause meistens das WLAN am Handy aus und nutze das schnellere LTE-Netz. Da ich 30 GB Volumen bezahle (kostet 5,99 € Aufpreis zum Tarif), kann ich es ja auch nutzen und bei mir zuhause ist das O2-LTE-Netz absolut stabil.

Deine genannten 30 GB sind bei 50 MBits in 80 Minuten Volllast verbraucht. Wenn du mehr als 80 Minuten monatlich online bist, dann kannst du es nicht mit der Bandbreite von 50 MBits begründen.

Ach jetzt versteift er sich wieder auf die HD-Videos, dabei war das nur ein Beispiel und ich dachte dabei eher an ein Youtube HD-Videos unterwegs und nicht an stundenlange Filmsessions, die natürlich auf dem kleinen Display wenig Spaß machen.

Es ist einfach angenehm, wenn man sich unterwegs nicht einschränken muss und nicht immer ängstlich auf das Datenvolumen achten muss, das man bei mobilen Anwendungen verbraucht.

Und ich finde auch nicht, dass es verzichtbarer "Luxus" ist unterwegs mal 1-2 Stunden Spotify, Napster und Co zu hören oder mal ne halbe Stunde Videos zu schauen, mit einem lächerlichen 1-3 GB-Tarif kann man das allerdings vergessen.
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[1.3] Bluehaven63 antwortet auf Whoami
23.02.2017 09:12
Benutzer Whoami schrieb:
30 Gig? Hmm, lass mich raten... Hartz 4, von Beruf Sohn oder schlimmer, du bist Bundestagsabgeordneter? Dein Betreff triffst haargenau. Was schwallt der Kerl da?!? Anscheinend hast du wirklich sehr sehr viel Freizeit um soviel Daten über den Äther zu jagen. Respekt.
vielleicht auch Lehrer die haben ja auch jede menge zeit
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[1.3.1] sushiverweigerer antwortet auf Bluehaven63
23.02.2017 16:32

haargenau. Was schwallt der Kerl da?!? Anscheinend hast du wirklich sehr sehr viel Freizeit um soviel Daten über den Äther zu jagen. Respekt.
vielleicht auch Lehrer die haben ja auch jede menge zeit

Außer mir arbeiten natürlich alle 24 Stunden am Tag und haben keinerlei Freizeit, schon klar.

Laut Statistik arbeitet man in Deutschland 41 Stunden in der Woche, verbleiben 127 Stunden Freizeit und somit mehr als genug Zeit um Musik zu hören u.a
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[2] x-user antwortet auf sushiverweigerer
23.02.2017 00:04
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Dass der Datenbedarf seit Jahren rasant steigt, ist seit langem bekannt und absehbar, Musikstreaming und Videostreaming fordern ihren Tribut, auch Facebook, Snapchat und Co. verbrauchen ordentlich Volumen und ein flächendeckendes, kostenloses WLAN-Netz ist weiterhin nicht in Sicht.

Die Anbieter müssen die Netze endlich aufrüsten! Die Kosten für mobile Dateninfrastruktur ist nicht teurer als die im Festnetz. In anderen europäischen Ländern gibt es längst günstige "echte" Datenflats oder großzügige Volumentarife, 20-30 GB reichen ja schon um mobil unabhängig zu sein.

Deutschland kann das nicht?? Die angeblich zu schlechten Mobilnetze werden immer wieder vorgeschoben, seit Jahren schon. Dahinter stecken Lobby-Interessen, Absprachen untereinander. Sie wollen keine zeitgemäßen bezahlbaren Datenflats anbieten -- es geht nur um Profit.

Damit bleiben z.B. auch die weltweiten Medien-Alternativen ausgesperrt. So lassen sich Aktienkurse und die Pfründe der Werbeindustrie (mit zig Millionen Gewinn jährlich bei Radio+TV) noch schön lange stabil halten.

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[2.1] Mister79 antwortet auf x-user
23.02.2017 05:35
Ich denke eine Flat werden wir erst mit 5G erleben und das verdammt teuer. Wenn ich die wenigen Worte von Herrn Haas dazu deute, dann wird 5G extra vermarktet, praktisch als buchbarer Turbo und ich kann mir schon vorstellen das dies nicht günstig sein wird. Da werden die LTE Anfänge ein Schnäppchen für den Kunden gewesen sein.

Ich weiß aber das ich auf diesen Technikzug nicht mit aufspringen werde, nicht um jeden Preis. Ist es in dem Tarif mit drin, super, ist es das nicht, Pech. Wieder Extrakosten für eine Technik welche erst Jahre später in nicht Ballungsgebieten wieder nutzbar sein wird werde ich diesmal so nicht mitfinanzieren. Dann bleibe ich bei einem LTE only Tarif.
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[3] mho73 antwortet auf sushiverweigerer
23.02.2017 09:28
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Dass der Datenbedarf seit Jahren rasant steigt, ist seit langem bekannt

Ein "Bedarf" ist für mich etwas, das man zwingend braucht....

Ich halte mich für einen sehr technikfreundlichen Menschen, nutze das Internet seit der Zeit der Analogmodems auf verschiedenste Weise und freue mich täglich über die Möglichkeiten, zuhause wie auch mobil. Jemand, der behauptet, 30 GB pro Monat vom Handy zu "brauchen", der tut mir eigentlich eher leid. Diverse Auswüchse des modernen "ich muss alles streamen" würde ich eher in die Kategorie "Netzmissbrauch" einordnen.
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[3.1] grafkrolock antwortet auf mho73
23.02.2017 09:51
Dem kann ich mich nur anschließen.
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[3.1.1] OnlineCCA antwortet auf grafkrolock
23.02.2017 11:11
Benutzer grafkrolock schrieb:
Dem kann ich mich nur anschließen.

Ich ebenfalls. Mein wirklich benötigter Datenverbrauch liegt für Soziale Netzwerke und mal gelegentlich ein Spiel für unterwegs bei nicht einmal 1,5 GB im Monat. AUCH ALS PENDLER. Ich nehme mir da lieber die "Technologien" aus Papier und Tinte und Lese ein ordentliches Buch. Für Zuhause gibt es WLAN und Unterwegs ist es für mich nur NÖTIG 1. erreichbar zu sein und 2. auch selber erreichen zu können egal ob per Telefonie oder Internet.
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[3.2] sushiverweigerer antwortet auf mho73
23.02.2017 16:45
Benutzer mho73 schrieb:

Ein "Bedarf" ist für mich etwas, das man zwingend braucht....

Man braucht "zwingend" weder Auto, Urlaub, Sex oder gutes Essen. Selbst einen Job braucht man nicht "zwingend". Dennoch erhöht all das die Lebensqualität deutlich, so dass die wenigsten darauf verzichten möchten.

Warum sollte daher im "Neuland" ausgerechnet eine mobile Datenflat entbehrlicher Luxus sein? Immerhin haben 78% aller Leute ein Smartphone und ohne Datenflat ist das ziemlich nutzlos.


PS: Musik hören ist laut einer aktuellen Markstudie mit 70% eine der häufigsten Smartphone-Anwendungen, scheint also nicht ganz so entbehrlich zu sein.


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[3.2.1] MakeMeGreatAgain antwortet auf sushiverweigerer
23.02.2017 18:34

einmal geändert am 23.02.2017 18:34
"Hartz IV TV-Zuschauer" und Kiddies zwischen 10 und 20 sind keine relevante Marktstudiengruppe.

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[3.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf MakeMeGreatAgain
26.02.2017 04:42
Benutzer MakeMeGreatAgain schrieb:
"Hartz IV TV-Zuschauer" und Kiddies zwischen 10 und 20 sind keine relevante Marktstudiengruppe.

Reaktionäre D.ummschwätzer auch nicht.
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[3.2.1.1.1] MakeMeGreatAgain antwortet auf sushiverweigerer
28.02.2017 09:17
Anscheinend zählst Du dich aber zu denen
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[3.2.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf MakeMeGreatAgain
28.02.2017 13:15
Benutzer MakeMeGreatAgain schrieb:
Anscheinend zählst Du dich aber zu denen

Da ich progressiv bin, kann ich schlecht reaktionär sein.
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[3.2.2] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
23.02.2017 19:05
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
PS: Musik hören ist laut einer aktuellen Markstudie mit 70% eine der häufigsten Smartphone-Anwendungen, scheint also nicht ganz so entbehrlich zu sein.

Fantastisch. Dann kann mir das Mobile Netz in 70% der Fälle einfach egal sein.
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[4] Und warum brauchst Du Streaming?
grafkrolock antwortet auf sushiverweigerer
23.02.2017 09:48
Ich halte es für ein ziemliches Luxusproblem, wenn der Großteil des mobilen Datenverbrauchs aus dem Streaming von Unterhaltungsdaten resultiert.
Im Zeitalter von zig Gigabytes Speicher in Mobiltelefonen sollte man doch in der Lage sein, sich die nötigen Daten vorab auf das Gerät zu laden.
Wer unbedingt mobil fernsehen muss, könnte dies auch mit einem DVB-T-Empfänger bewerkstelligen. Und alles andere (Podcasts, Nischensender etc.).... naja. Ob dafür mobile Infrastruktur geschaffen wurde...?

Von mir aus kann der ganze Flatrate-Quatsch abgeschafft werden. Lieber Volumenpreise von 5 Euro pro GB, dann wäre ein Großteil der Handynutzer schon zufrieden. Wer mehr will, kann das auch bezahlen.
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[4.1] x-user antwortet auf grafkrolock
23.02.2017 12:23
Benutzer grafkrolock schrieb:
Ich halte es für ein ziemliches Luxusproblem, wenn der Großteil des mobilen Datenverbrauchs aus dem Streaming von Unterhaltungsdaten resultiert.
(...)
Wer unbedingt mobil fernsehen muss, könnte dies auch mit einem DVB-T-Empfänger bewerkstelligen. Und alles andere (Podcasts, Nischensender etc.).... naja. Ob dafür mobile Infrastruktur
geschaffen wurde...?

Von mir aus kann der ganze Flatrate-Quatsch abgeschafft werden. Lieber Volumenpreise von 5 Euro pro GB, dann wäre ein Großteil der Handynutzer schon zufrieden. Wer mehr will, kann das auch bezahlen.

Ein Luxusproblem? Nein, eher eine Frage der Qualität. Gäbe es tatsächlich eine landesweite Versorgung mit ALLEN deutschsprachigen Sendern in Radio+TV würde ich dir sogar zustimmen. So bleibt uns aber ein Blick über den Tellerrand versperrt. (Stichwort "Informationsfreiheit")

Und du vergißt die vielen abgehängten Haushalte, welche nicht mal das in Ballungsgebieten mögliche DVB-T oder DAB komplett empfangen können. Noch gravierender, die ländlichen Gegenden, z.T. bis heute noch ohne Internetanbindung, kein DSL etc., da geht alles nur per Datentarif... oder eben garnicht.

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[4.2] sushiverweigerer antwortet auf grafkrolock
23.02.2017 15:51

Im Zeitalter von zig Gigabytes Speicher in Mobiltelefonen sollte man doch in der Lage sein, sich die nötigen Daten vorab auf das Gerät zu laden.

Das durchschnittliche Android-Handy hat 16 GB internen Speicher, davon vielleicht 5-8 GB noch frei (nach System und Apps).

Bei Streaming-Anbietern können Lieder nur intern gespeichert werden, für den Offline-Modus.

Und wer sich im Zeitalter der Streamingdienste mit 40 Millionen Songs für ein paar Euro "Miete" im Monat noch die Mühe macht eine umfangreiche Musikbibliothek zu pflegen (illegales Filesharing?) der dürfte zu viel Zeit haben und eher zur Generation 60+ gehören. Ich bin zwar auch nicht mehr der jüngste, zähle mich aber zur Generation online, die alles online erledigen möchte.

Mein Nutzungsverhalten ist daher absolut zeitgemäß, was man vom "Datengeiz" der Anbieter jedoch nicht behaupten kann.
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[4.2.1] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
23.02.2017 19:17
In ein vernünftiges Android-Handy kann man eine 128/200/256GB-Micro-SD-Karte stecken.

Man kann sich seine Musik bei iTunes, Amazon oder Google Play kaufen und herunterladen oder CDs einlesen. Man kann sich dann Sicherheitskopien auf allen Geräten anfertigen so viele man möchte und auf sämtlichen Geräten wie Smartphones, Tablets, PCs, Spielekonsolen auf eine Kopie der Musik zugreifen.
Musik wird im Gegensatz zu anderen Medien nicht schlechter oder langweiliger je öfter man sie hört. Über die Jahre baut man sich dann eine große Sammlung auf, aus der man immer wieder etwas findet was man gern hört. Einen Pflegeaufwand für die Musiksammlung gibt es nicht. Man ist unabhängig von irgendwelchen Streaming-Unternehmen, die evtl. pleite gehen.

Mach dir mal keine Gedanken um mein Alter. Nicht dass du noch vor Sorge aus Versehen mit deinem veganen Tofuhäppchen dein XXS-Blümchenshirt verschmierst, du Ober-Zeitgemäßer. Bin in den 30ern.
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[4.2.1.1] Whoami antwortet auf figueretas
24.02.2017 08:50
Wo ist der LIKE Button wenn man ihn braucht ;)
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[4.2.1.2] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
26.02.2017 04:36
Benutzer figueretas schrieb:
In ein vernünftiges Android-Handy kann man eine 128/200/256GB-Micro-SD-Karte stecken.

Man kann sich seine Musik bei iTunes, Amazon oder Google Play kaufen und herunterladen oder CDs einlesen.

Ich kann mir keine 40 Millionen Songs und 20000 Hörbücher kaufen und CDs sind nun wirklich unpraktisch.

Du darfst ja gerne machen was du willst, aber ich schätze wie Millionen anderer Menschen auch, die Möglichkeit für ein paar Euro im Monat einen Großteil der von Menschen erschafften Musik mit mir herumzutragen und jederzeit in bester Audioqualität genießen zu können.

Über die Gier und das technische Unvermögen der Deutschen Netzbetreiber, eine einem G7 Staat angemessene mobile Netzinfrastruktur zu schaffen, kann man nur den Kopf schütteln.




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[4.2.1.2.1] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
26.02.2017 10:05
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Ich kann mir keine 40 Millionen Songs und 20000 Hörbücher kaufen

Wann willst du denn 40 Millionen Songs hören oder geht es nur um das "Haben"?
Von "Haben" kann auch keine Rede sein, denn wenn dein Abonnement ausläuft, teurer wird als das was du monatlich dafür ausgeben willst oder die Firma pleite geht oder du längere Zeit in einem Funkloch bist hast du genau NICHTS.
Bei mir sind des 6407 Songs bzw. DJ-Sets; diese entsprechen knapp 37 Tagen und 108 GB. Das ist auch schon viel zu viel. Was interessieren mich "Millionen", wenn ich die besten Stücke der letzten 20 Jahre aus meinem bevorzugten Genre habe?

Über die Gier und das technische Unvermögen der Deutschen Netzbetreiber, eine einem G7 Staat angemessene mobile Netzinfrastruktur zu schaffen, kann man nur den Kopf schütteln.

Ich glaube nicht, dass ein Netzbetreiber bisher auf die GIERige Idee kam, 40.000.000 Songs oder 20.000 Hörbücher kaufen zu müssen.

Du belächelst die Netzbetreiber, scheinst aber selbst auf die Werbung, auf schöne große Zahlen (40.000.000 SONGS OH MY GOD!!!!) und große Werbeversprechen jedenfalls wunderbar anzuspringen.
Du scheinst kein besonders schlauer Konsument zu sein, der sich sein Geld erarbeitet, damit umgehen kann und sich genau ausrechnet, welche Angebote und Verträge er braucht und welche nicht.
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[4.2.1.2.1.1] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
26.02.2017 15:08

Wann willst du denn 40 Millionen Songs hören oder geht es nur um das "Haben"?

Je größer der Katalog, umso wahrscheinlicher dass die gewünschten Stücke vorhanden sind.

Von "Haben" kann auch keine Rede sein, denn wenn dein Abonnement ausläuft, teurer wird als das was du monatlich dafür ausgeben willst oder die Firma pleite geht oder du längere Zeit in einem Funkloch bist hast du genau NICHTS.

Wenn mich morgen der Blitz erschlägt, ist auch Schicht im Schacht. Kein Argument sorry.

Bei mir sind des 6407 Songs bzw. DJ-Sets; diese entsprechen knapp 37 Tagen und 108 GB. Das ist auch schon viel zu viel. Was interessieren mich "Millionen", wenn ich die besten Stücke der letzten 20 Jahre aus meinem bevorzugten Genre habe?

Und wo kommen die 6407 Songs her? Gekauft oder geklaut? Wenn man diese a 1 € Stück gekauft hätte, hätte man 6407 € bezahlt. Für dieses Geld kann ich 67 Jahre lang 40 Mio. Songs mieten.

Über die Gier und das technische Unvermögen der Deutschen Netzbetreiber, eine einem G7 Staat angemessene mobile Netzinfrastruktur zu schaffen, kann man nur den Kopf schütteln.

Ich glaube nicht, dass ein Netzbetreiber bisher auf die GIERige Idee kam, 40.000.000 Songs oder 20.000 Hörbücher kaufen zu müssen.

?

Was hat der Netzanbieter mit meinem Abo zu tun?

Ich will auch keine 40 Mio. Songs kaufen, mit reicht diese zu "mieten" um sie bei Bedarf jederzeit nutzen zu können.

Du belächelst die Netzbetreiber, scheinst aber selbst auf die Werbung, auf schöne große Zahlen (40.000.000 SONGS OH MY GOD!!!!) und große Werbeversprechen jedenfalls wunderbar anzuspringen.

Nun der große Katalog sorgt dafür, dass fast alles vorhanden ist, was ich hören möchte, bei 1 Mio. (Amazon) ist die Wahrscheinlichkeit deutlich geringer.

Du scheinst kein besonders schlauer Konsument zu sein, der sich sein Geld erarbeitet, damit umgehen kann und sich genau ausrechnet, welche Angebote und Verträge er braucht und welche nicht.

Ob da kennst du mich schlecht, ich rechne sehr genau!

Und daher kaufe ich mir auch keine tausenden Songs, für tausende Euro, sondern miete sie mir für wenige Euro ;).

Ich gebe heute weit weniger für Musik aus als früher, als ich noch CDs gekauft habe, obwohl ich heute mehr Musik höre und zur Verfügung habe.
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[4.2.1.2.1.1.1] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
26.02.2017 22:23
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Wenn mich morgen der Blitz erschlägt, ist auch Schicht im Schacht. Kein Argument sorry.
Sehr unsinniges Argument. Spätestens jetzt müsste ich es aufgeben, zu glauben, dass du irgendwie nachdenken kannst. Wenn dich der Blitz erschlägt, ist alles egal.

Und wo kommen die 6407 Songs her? Gekauft oder geklaut? Wenn man diese a 1 € Stück gekauft hätte, hätte man 6407 € bezahlt.
Für dieses Geld kann ich 67 Jahre lang 40 Mio. Songs mieten.
Ich klaue nicht und die Unterstellung deutet wieder auf ein geringes Maß an Intelligenz hin. Wahrscheinlich ist es für deinesgleichen selbstverständlich, zu klauen, so dass du es auch bei anderen annimmst.
Ebenso kann die Annahme, jemand bezahle 1€ je MP3 nicht von einem Menschen kommen, der eine Ahnung von Online-Musikstores oder Geld hat und schonmal Compilations und Alben für 9€ gekauft hat..

Es ist nicht leicht, Hartzer im Internet zu ertragen.
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[4.2.1.2.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
28.02.2017 13:27

Und wo kommen die 6407 Songs her? Gekauft oder geklaut? Wenn man diese a 1 € Stück gekauft hätte, hätte man 6407 € bezahlt.
Für dieses Geld kann ich 67 Jahre lang 40 Mio. Songs mieten.

Ich klaue nicht und die Unterstellung deutet wieder auf ein geringes Maß an Intelligenz hin. Wahrscheinlich ist es für deinesgleichen selbstverständlich, zu klauen, so dass du es auch bei anderen annimmst.

Nein ich miete, schrieb ich ja schon. Wenn du die alle gekauft hast, hast du ein paar tausend € mehr ausgegeben, als ich es habe. Meine Rechnung kannst du ja sicher nachvollziehen oder?

Ebenso kann die Annahme, jemand bezahle 1€ je MP3 nicht von einem Menschen kommen, der eine Ahnung von Online-Musikstores oder Geld hat und schonmal Compilations und Alben für 9€ gekauft hat..

Soweit ich weiß, kostet 1 Track min. 1 Euro. Da ich aber nicht kaufe, sondern miete, könnten meine Informationen natürlich veraltet sein und inzwischen gibt's die MP3s geschenkt von iTunes und Co, kann ja sein.

Ich würde aber wetten, du zahlst mehr als 8 € im Monat für Musik oder?

Es ist nicht leicht, Hartzer im Internet zu ertragen.

Kann ich nicht beurteilen, bist du Hartzer? Dann stimmt es.
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[4.2.1.2.1.1.1.1.1] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
28.02.2017 17:18
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Nein ich miete, schrieb ich ja schon. Wenn du die alle gekauft hast, hast du ein paar tausend € mehr ausgegeben, als ich es habe. Meine Rechnung kannst du ja sicher nachvollziehen oder?
>
Ich würde aber wetten, du zahlst mehr als 8 € im Monat für Musik oder?

Ich dürfte etwa 1.500 € bis 2.000 € ausgegeben haben. Es ist schwer zu sagen. Bei iTunes kann man sich bei 20%-Rabatt-Aktionen mit Guthaben versorgen und einiges besaß ich schon als CD und habe es nur "gerippt".

Im letzten halben Jahr habe ich nur etwa 3 Alben gekauft, also weniger als du ausgegeben. Wenn mal wieder mehr Sachen erscheinen, die ich mag, kann es sein, dass ich wieder 100€ auf den Kopf haue. Ist schwer zu sagen. Ein Hobby darf auch mal Geld kosten.

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[4.2.1.2.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
02.03.2017 05:43

Ich dürfte etwa 1.500 € bis 2.000 € ausgegeben haben.

Also gut 20 Jahre Streaming und ich habe weit mehr Auswahl ;).

Ein Hobby darf auch mal
Geld kosten.

Klar, aber mehr als 8 € im Monat muss man für Musik und Hörbücher nicht ausgeben ;).

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[4.2.1.3] tosho antwortet auf figueretas
28.02.2017 08:27
Benutzer figueretas schrieb:

Musik wird im Gegensatz zu anderen Medien nicht schlechter oder langweiliger je öfter man sie hört.

Na ja, die heutigen gesichts- und bedeutungslosen 08/15 Stücke kennt ja morgen schon niemand mehr. Insofern ist Streaming vielleicht tatsächlich die logische Alternative.
In den 70ern gab es noch Musik, die ich immer noch nicht täglich aber zumindest wöchentlich höre. Wer erinnert sich denn heute noch an ein Stück, das vor 5 Jahren der Mega-Hype war? Mir fällt da max. Gangamstyle ein (2,7 Mrd! Klicks). Kennt das heute überhaupt noch irgendwer?
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[4.2.1.3.1] figueretas antwortet auf tosho
28.02.2017 10:24
In der Tat ist Streaming die bessere Alternative, wenn man einfach gern den allerneusten von irgendwelchen bei DSDS gecasteten Hartzern gesungenen Kram hört. Dazu noch ein Kabelanschluss-Full-HD-Tarif und schon kann man sich für günstige 50 Euro HartzIV-TV, HartzIV-Music und Werbung über Fressalien und Scheidentrockenheit unbegrenzt reinziehen.

Im Prinzip ist es dann egal, ob man die Werbung, Dschungelprüfungen, singende Hartzer oder Frauentausch von vor 10 Jahren sieht oder aktuelle Folgen oder ob man das 2. oder das 50. Album von Helene Fischer hört. Es ist alles gleich gut. Einfach ein Traum.
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[4.2.1.3.1.1] sushiverweigerer antwortet auf figueretas
28.02.2017 13:49
Benutzer figueretas schrieb:
In der Tat ist Streaming die bessere Alternative, wenn man einfach gern den allerneusten von irgendwelchen bei DSDS gecasteten Hartzern gesungenen Kram hört

Genau, unter den 40 Mio. Titeln sind nur aktuelle Charthits und nichts aus den 60ern, 70ern, 80ern und 90ern.

Und da Hartz 4 Leute ja bekanntlich zu viel Geld haben, sind die 40% der Deutschen, die Musikstreaming nutzen, alles Hartz IV Empfänger.


Unqualifiziertes Gequatsche von Ewiggestrigen Rentnern *Kopfschüttel*.


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[4.2.1.3.1.1.1] figueretas antwortet auf sushiverweigerer
28.02.2017 17:22
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Und da Hartz 4 Leute ja bekanntlich zu viel Geld haben, sind die 40% der Deutschen, die Musikstreaming nutzen, alles Hartz IV Empfänger.

Wo kommt die Zahl 40% her? Das scheint mir viel zu viel.
Von einem Musikstreaming-Nutzer könnte man sprechen, wenn jemand in den letzten 12 Monaten in allen 12 Monaten wöchentlich immer mindestens 10 Stunden Musik gestreamt hat. Alles andere wäre als "Testen" oder toter Account zu werten.

Wahrscheinlich zähle selbst ich für gewisse Leute als "Musikstreaming-Nutzer", weil ich einen Prime Account mit Zugang zu kostenlosen Radiosendern, Alben und Interpreten habe, ohne dass ich ihn dafür nutze.

40%? Im Leben nicht. Quelle?
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[4.2.1.3.1.2] tosho antwortet auf figueretas
01.03.2017 05:58
Bis auf das Hartz IV Bashing hat mir dein Beitrag gut gefallen. Ich nenne das lieber "Unterschichtenfernsehen". Dessen Klientel kann durchaus auch zu den Besserverdienern gehören.
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[4.2.1.3.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf tosho
02.03.2017 05:46

Ich nenne das lieber "Unterschichtenfernsehen". Dessen Klientel kann durchaus auch zu den Besserverdienern gehören.

Es gibt kein "Unterschichtenfernsehen", da die Sendungen, die man da verortet, bekanntlich auch gerne von Mittel- und Oberschicht gesehen werden.
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[4.2.2] uwest antwortet auf sushiverweigerer
26.02.2017 09:38
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Das durchschnittliche Android-Handy hat 16 GB internen Speicher, davon vielleicht 5-8 GB noch frei (nach System und Apps).

Bei Streaming-Anbietern können Lieder nur intern gespeichert werden, für den Offline-Modus.

Äh... nein...
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[4.2.2.1] sushiverweigerer antwortet auf uwest
26.02.2017 14:43
Benutzer uwest schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Das durchschnittliche Android-Handy hat 16 GB internen Speicher, davon vielleicht 5-8 GB noch frei (nach System und Apps).

Bei Streaming-Anbietern können Lieder nur intern gespeichert werden, für den Offline-Modus.

Äh... nein...

Also bei meinem geht's nur intern.
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[4.3] sushiverweigerer antwortet auf grafkrolock
26.02.2017 05:02
Benutzer grafkrolock schrieb:
Ich halte es für ein ziemliches Luxusproblem, wenn der Großteil des mobilen Datenverbrauchs aus dem Streaming von Unterhaltungsdaten resultiert.

Das musst du schon den Nutzern überlassen, was diese mit ihren Geräten machen (möchten).

40% nutzen bereits einen Musik-Streaminganbieter, Tendenz steigend.

Im Zeitalter von zig Gigabytes Speicher in Mobiltelefonen sollte man doch in der Lage sein, sich die nötigen Daten vorab auf das Gerät zu laden.

40 Millionen Songs? Das durchschnittliche Smartphone hat 16 GB internen Speicher. Außerdem höre ich nicht ständig dieselben Songs, sondern entdecke gerne neues.
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[4.3.1] uwest antwortet auf sushiverweigerer
26.02.2017 09:36
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
40% nutzen bereits einen Musik-Streaminganbieter, Tendenz steigend.

Aber doch nicht notwendigerweise mobil...

Im Zeitalter von zig Gigabytes Speicher in Mobiltelefonen sollte man doch in der Lage sein, sich die nötigen Daten vorab auf das Gerät zu laden.

40 Millionen Songs? Das durchschnittliche Smartphone hat 16 GB internen Speicher. Außerdem höre ich nicht ständig dieselben Songs, sondern entdecke gerne neues.

Ich entdecke auch gerne Neues. Dann lade ich es mir von meinem Streaming-Anbieter aufs Handy und höre es wann immer ich Zeit und Lust habe.

Mein Telefon hat übrigens eine 128GB-SD-Karte, da bekomme ich keine Platzprobleme. Und wenn man sich ein Telefon mit 16GB internem Speicher leisten kann, dann sollte eine SD-Karte auch drin sein. Ja, meine ist etwas klein...
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[4.3.1.1] sushiverweigerer antwortet auf uwest
26.02.2017 14:49
Benutzer uwest schrieb:

Aber doch nicht notwendigerweise mobil...

Wenn du 24 Stunden am Tag zuhause sitzt nicht, viele Leute sind aber 12 und mehr Stunden unterwegs.

Mein Telefon hat übrigens eine 128GB-SD-Karte, da bekomme ich keine Platzprobleme. Und wenn man sich ein Telefon mit 16GB internem Speicher leisten kann, dann sollte eine SD-Karte auch drin sein. Ja, meine ist etwas klein...

Wie gesagt, Napster speichert nur intern, das kann man nicht umstellen.
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[4.3.2] Marty McFly antwortet auf sushiverweigerer
26.02.2017 15:03
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
40% nutzen bereits einen Musik-Streaminganbieter, Tendenz steigend.
Unaufhaltsam sinkend ist hingegen die Anzahl der Anbieter. Bald wieder einer weniger: http://www.dwdl.de/nachrichten/60251/aus_prosiebensat1_zieht_bei_ampya_den_stecker/

40 Millionen Songs? Das durchschnittliche Smartphone hat 16 GB internen Speicher. Außerdem höre ich nicht ständig dieselben Songs, sondern entdecke gerne neues.
40 Mio. Songs sind genauso sinnvoll wir "Surfen mit mit 375Mbit/s".
Bei einer durchschnittlichen Länge eines Musikstücks von 3 Minuten muss man schon mehr als 228 Jahre ununterbrochen durchhören.... Hier wird nur noch mangelnde Qualität durch Masse ersetzt.
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[4.3.2.1] sushiverweigerer antwortet auf Marty McFly
26.02.2017 15:15

40 Mio. Songs sind genauso sinnvoll wir "Surfen mit mit 375Mbit/s".
Bei einer durchschnittlichen Länge eines Musikstücks von 3 Minuten muss man schon mehr als 228 Jahre ununterbrochen durchhören.... Hier wird nur noch mangelnde Qualität durch Masse ersetzt.

Logisch Denken ist deine Sache nicht oder?

100 Autohersteller sind auch nicht sinnvoll, aber es möchte auch nicht jeder VW Golf fahren, du verstehst?

Die Wahrscheinlichkeit, dass man bei 40 Mio Songs seine Lieblingssongs findet beträgt zb 85%, wie hoch wäre die Chance wenn es nur 4 Mio. Songs gäbe?

Leider haben die x Milliarden Menschen auf der Welt nicht den gleichen Musikgeschmack.


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[5] tosho antwortet auf sushiverweigerer
28.02.2017 08:13
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Ich habe zur Zeit 30 GB LTE-Volumen und möchte nicht missen, auch unterwegs mit hoher Bandbreite Musik Streamen zu können...

Ich habe noch nie und werde wohl auch nie verstehen, wieso alle Welt plötzlich Musik über den Ozean streamen muss. Haben eure Smartfones keine Speicherkarte?
Abgesehen davon, dass dieser Unsinn am Datenvolumen frisst sollte man auch mal den ökologischen Aspekt berücksichtigen. Da sind ja geschätzt ein halbes Dutzend Rechner beteiligt wenn ich ein Stück streame, anstatt es lokal abzuspielen, und die laufen nicht mit Wasser. Aber das interessiert anscheinend niemand. Na ja, Amerika machts vor, wie man die Welt an den Abgrund bringt.
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[5.1] x-user antwortet auf tosho
28.02.2017 12:13
Benutzer tosho schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Ich habe zur Zeit 30 GB LTE-Volumen und möchte nicht missen, auch unterwegs mit hoher Bandbreite Musik Streamen zu können...

Ich habe noch nie und werde wohl auch nie verstehen, wieso alle Welt plötzlich Musik über den Ozean streamen muss. Haben eure Smartfones keine Speicherkarte?
Abgesehen davon, dass dieser Unsinn am Datenvolumen frisst sollte man auch mal den ökologischen Aspekt berücksichtigen. Da sind ja geschätzt ein halbes Dutzend Rechner beteiligt wenn ich ein Stück streame, anstatt es lokal abzuspielen, und die laufen nicht mit Wasser. Aber das interessiert anscheinend niemand. Na ja, Amerika machts vor, wie man die Welt an den Abgrund bringt.

Durchaus verständlich deine Bedenken. Zuerst wäre da aber die Unsitte der weltweiten Cloud-Dienste zu nennen, das sind die wirklichen Ressourcenkiller (im Gegensatz zum derzeit beliebten Musikstreamig oder z.B. Internetradio). Auch so eine zweifelhafte Erfindung der Amis ;)

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[5.2] sushiverweigerer antwortet auf tosho
28.02.2017 13:12

Welt plötzlich Musik über den Ozean streamen muss. Haben eure Smartfones keine Speicherkarte?

IPhones haben keine Speicherkarte, dafür gerne mal 16 GB - 6 GB fürs OS = 10 GB frei.

Mit derselben doofen Logik könntest du übrigens auch Datenflats im Festnetz für überflüssigen Luxus erklären, man braucht ja kein Youtube und man kann ja auch Schallplatten kaufen, wenn das auch schnell seeeeeeehr teuer wird.

Sorry, aber du bist ein Ewiggestriger, der im "Neuland" noch nicht wirklich angekommen ist, die Generation Online wird dich auslachen.
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[5.2.1] tosho antwortet auf sushiverweigerer
01.03.2017 05:55
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Sorry, aber du bist ein Ewiggestriger, der im "Neuland" noch nicht wirklich angekommen ist, die Generation Online wird dich auslachen.

Ja, sorry. Ich bin nur ein einfacher Programmierer, und in der Zeit aus der ich komme hat man auch noch Augenmerk auf Ressourcenverbrauch und die Umwelt gelegt. Das ist heutzutage natürlich voll old school. Ich hab noch nicht mal Netflix, Spotify und Facebook :)
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[5.2.1.1] fanlog antwortet auf tosho
01.03.2017 08:05
Benutzer tosho schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Sorry, aber du bist ein Ewiggestriger, der im "Neuland" noch nicht wirklich angekommen ist, die Generation Online wird dich auslachen.

Ja, sorry. Ich bin nur ein einfacher Programmierer, und in der Zeit aus der ich komme hat man auch noch Augenmerk auf Ressourcenverbrauch und die Umwelt gelegt. Das ist heutzutage natürlich voll old school. Ich hab noch nicht mal Netflix, Spotify und Facebook :)

Zum Glück Leben wir in einer freien Gesellschaft und jeder kann aussuchen ob er streamen und Facebook nutzen will.
Aber die Zeiten ändern sich. Meine Frau hat mir gestern freudestrahlend die neue Norah Jones CD aus der Bibliothek mitgebracht. War liebevoll gemeint. Aber mein Spotify spielt die seit Wochen.
Den Versuch, alle meine CDs nach Flac zu wandeln habe ich inzwischen aufgegeben. Es ist einfach Zeitverschwendung. Herkömmliche Medien verlieren im Zeitalter von Readly und Spotify an Bedeutung. Jeder muss für sich entscheiden.
Ich kaufe heute nur noch Bildbände und (selten) Schallplatten (!). Alles andere geht elektronisch.
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[5.2.1.2] figueretas antwortet auf tosho
02.03.2017 19:57
Benutzer tosho schrieb:
Ich hab noch nicht mal Netflix, Spotify und Facebook :)

Facebook ist das Ende jeder zielgerichteten Kommunikation (1 Sender, 1 Nachricht mit Informationsgehalt, 1 Empfänger) zwischen Menschen.

Netflix ist aber tatsächlich ein Segen, wenn auch das erst gut 30 Jahre alte Gehirn (aus "dieser" Zeit???) bei fast allen Sendungen außer "Wer wird Millionär" oder Koch/Backshows vor Wut überhitzt.
Und es ist werbefrei und mit 10 Euro im Monat billiger als einen Kabelanschluss zzgl. HD-Tarif und evtl. Receiver-Miete zu bezahlen.