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ein Hybridanschluß kann teilweise helfen


31.03.2017 22:56 - Gestartet von flatburger
einmal geändert am 31.03.2017 22:58
Guten Tag zusammen,
ein Hybridanschluß bestehend aus DSL und LTE mobil kann teilweise helfen.
Dieser wird exklusiv von der Telekom angeboten. (Patent ?)
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/anschluss-verfuegbarkeit/anschlussvarianten/magentazuhause-hybrid

Wer allerdings nur analog zu Verfügung hat (sehr lange Leitung)
dann hilft nur Satellit oder Mobilfunk.
Es gab, gibt?, auch einen T-Online eco flat Tarif für 79€ im Monat.
mfG
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[1] 5G wird kommen.
postb1 antwortet auf flatburger
02.04.2017 14:01
Benutzer flatburger schrieb:
Guten Tag zusammen, ein Hybridanschluß bestehend aus DSL und LTE mobil kann teilweise helfen.
Dieser wird exklusiv von der Telekom angeboten. (Patent ?)

Das Verfahren hat einfach zu viele systembedingte Nachteile, so dass es sich Konkurrenten wie VF wohl schlicht nicht antun wollen. Es kann zwar örtlich bedingt durchaus sehr gut und stabil laufen, muss aber eben nicht. 1 und1 wollte ja bei der Telekom trittbrettfahren damit, ist im letzten Jahr aber juristisch gescheitert damit.
Ein Patent gibts nicht, die T hat die Protokolle veröffentlicht - und trotzdem gibts keinen Hersteller für entsprechende Router ausser Huawei. Wird also auch Gründe haben warum nicht mal Platzhirsch AVM sowas anbietet...
Ausserhalb der Telekom wird das gleiche Verfahren beim Provider A1 in Österreich angewendet, auch dort mit Huawei Hardware.

Solche unterversorgten Gebiete dürften der erste kommerzielle Anwendungsfall des kommenden 5G-Netzes sein. 5G dürfte ohnehin eher für stationäre Datenzugänge interessant sein als für den richtigen Mobilfunk, schon wegen des hohen Frequenzspektrums, in dem das betrieben werden soll.
Man kann sich sicher sein, daß mit 5G die Karten neu gemischt werden, was evtl auch die aktuelle Zurückhaltung der großen Provider bei Thema FTTB erklären könnte.