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400 von 7900 Anschlußbereichen das ist ein Witz


19.04.2017 17:24 - Gestartet von flatburger
einmal geändert am 19.04.2017 17:25
Guten Tag zusammen,
da frage ich mich wirklich weshalb die Telekom Konkurrenten so einen Aufstand machen. Dann soll lieber dieTelekom alles ausbauen. Denn die Telekom muss Leistungen den Wettbewerbern anbieten dann gibt es wenigstens kein Gebietsmonopol.
http://www.17-r.de/einmalig-neubaugebiet-ohne-telefonanschluss/
mfG
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[1] sneaker2 antwortet auf flatburger
19.04.2017 18:03
Benutzer flatburger schrieb:
Guten Tag zusammen, da frage ich mich wirklich weshalb die Telekom Konkurrenten so einen Aufstand machen. Dann soll lieber dieTelekom alles ausbauen.
Wie viele Nahbereiche die Anbieter ausbauen wollten, wissen wir gar nicht. Die 400 sind nur die, die ihnen von der Netzagentur zugesprochen wurden. Außerdem geht es dabei auch um andere Fragen. Z.B. nach welchen Kriterien die Zuteilung erfolgt. Denn der lokale Anbieter muß nicht nur mehr als die Telekom ausgebaut haben sondern gleich 30% Prozentpunkte mehr. D.h. es können selbst Nahbereiche an die Telekom gehen, bei denen sie gar keinen einzigen KVz erschlossen hat.
Auch wurden Angebote von EWE und anderen unberücksichtigt gelassen, einen besseren (mehr Flächendeckung, höhere Geschwindigkeiten) als den der Telekom durchzuführen.
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[1.1] flatburger antwortet auf sneaker2
19.04.2017 20:00
Benutzer sneaker2 schrieb:

Wie viele Nahbereiche die Anbieter ausbauen wollten, wissen wir gar nicht. Die 400 sind nur die, die ihnen von der Netzagentur zugesprochen wurden.

Guten Tag zusammen,
na dann wissen wir wenigstens in welchen Bereichen die Telekom mit dem Glasausbau FTTH beginnen wird.
mfG
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[2] Mister79 antwortet auf flatburger
20.04.2017 08:50
Benutzer H N I K A R schrieb:


Du schreibst hier doch nochmal exakt den gleichen populistischen Unfug, wie dein Telekomkollege marius1977. Andere Kommentare liest du wohl erst gar nicht? Die Gegenargumente zu deiner Magenta Weltsicht wurden schon genannt. Darum ist das an dieser Stelle entbehrlich.

Guten Morgen flatburger!

Naja, die anderen bauen ja auch Vectoring und nicht alles Glas. Allein EWE hat auch einen sehr großen Anteil an Vectoring und im Vergleich dazu, einen sehr geringen Glas (FTTB) Anteil.

Dazu kommt das die Vectoring Anschlüsse der so erfolgreichen Drittanbieter teurer sind. Dazu kommt, ich bekomme BSA bei Vodafone, O2, 1und1, Easy Bell und Co. Was ich aber nicht bekomme und somit eingeschränkt bin, ist BSA von z.B. EWE bei Vodafone, O2, 1 und 1, Easy Bell usw. Ob die nun könnten aber keiner anfragt oder nicht oder keiner möchte, spielt für meine Geldbörse keine Rolle. Die sieht nur das ich gezwungen bin im Ausbaukreis von EWE bei EWE zu buchen und deren teureren Anschlüsse zu bezahlen und somit keine Alternative besitze.
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[2.1] krassDigger antwortet auf Mister79
20.04.2017 09:57
Es ist richtig, das erst seit VDSL Vectoring die Mitbewerber erstmalig zu BSA gezwungen werden können. Praktisch waren diese aber zuvor schon gerne bereit andere Anbieter mit aufzuschalten um die eigenen Netze besser auszulasten. So bezieht etwa Congstar auch Bitstream bei Netcologne, o2 bezieht Bitstream auch bei Wilhelm.tel ohne das die jeweiligen usw.
Tatsächlich ist es die Telekom die sich bisher weitgehend weigert sich in andere lokale Netze einzumieten.
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[3] krassDigger antwortet auf flatburger
20.04.2017 09:23
Benutzer flatburger schrieb:
. Dann soll lieber dieTelekom alles ausbauen. Denn die Telekom muss Leistungen den Wettbewerbern anbieten dann gibt es wenigstens kein Gebietsmonopol.
Jeder Anbieter von VDSL Vectoring muss auch anderen Bitstream bereitstellen.

Der jeweils örtlich marktbeherrschende Anbieter hat zu dem eine allgemeine Versorgungspflicht mit zu mindestens analogen Telefonanschlüssen. Das gilt natürlich nur in Orten, wo der Anbieter auch Leitungen liegen hat. Ist eine Neubaugegend von keinem Anbieter erschlossen, hat man dementsprechend auch keinen Anspruch auf einen Telefonanschluss.