Erstens sollte man natürlich, wenn man schon mit ftth anfängt, auch gleich das Haus damit verkabeln. Dann hat man nämlich auf alle Ewigkeit Ruhe. Wenn man sich die Entwicklung des Bandbreitenverbrauch der letzten 20 Jahre anschaut, dann sind wir nur ein paar Jahre von mehreren Gigabit entfernt, zumindest bei zukunftssicherer Glasfaser. 8k HDR mit Dolby Atmos im Wohnzimmer, der Sohn zockt sein VR Game per streaming Konsole,.. in 10 Jahren sprechen wir uns wieder. Und da legt die Telekom mal was solides, zukunftsfähiges vor, statt wieder nur Kurzsichtigkeit und Popeln mit Klingeldraht, dann ist's auch wieder nicht recht.
Zweitens versteht sich eigentlich von selbst, dass der AP und DECT Basis nicht auch in den Keller gehört. Im Keller kommt der Modemrouter ran, dann per Ethernet in das Wohn-Geschoss hoch, dort am besten schöne Unterputzdosen legen, an die dann APs und ein DECT Router für Telefonie gestöpselt werden. Gleich mit Leerrohr, so dass man später nur das Ethernet-Kabel rausziehen muss und durch ne Glasfaser ersetzen kann.
So habe ichs bei mir gemacht, war ein Samstag Arbeit und seitdem hat jeder Raum hardwired Ethernet, beste WiFi Ausleuchtung durch mehrere APs und AVM Mesh und wenn ich mal ftth bekomme ist auch schnell umgerüstet auf inhouse Glasfaser.
Benutzer Pitt_g schrieb:
der Techniker bei meinem Bruder empfahl den AiO Router im Keller zu plazieren.
Das DECT Signal ging nicht in den ersten Stock, das WLAN war nichtmal im EG verfügbar, nur das Modem war halt optimal angeschlossen, da es die kürzeste Kabelstrecke für VDSL war. So was will man dazu sagen?
Da Kupferkabel vorhanden, flugs das Ding im EG angeschlossen und alles passte.
Glasfaser im Haus... Technologie für Distanzen grösser 100m. GBE geht auch über Kupfer. 10GBE brauchts im Privathaushalt
unbedingt.