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verschrobene alte Säcke im Hobbykeller


18.08.2017 14:26 - Gestartet von krassDigger
Man kann nicht immer alles abschalten, nur weil ein paar verschrobene alte Säcke im Hobbykeller an verstaubten Röhrensendern rumschrauben wollen. Sollen die ihr Sendungsbewusstsein doch auf Youtube oder Twitch ausleben.
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[1] handyklaus antwortet auf krassDigger
18.08.2017 21:11
Benutzer krassDigger schrieb:
Man kann nicht immer alles abschalten, nur weil ein paar verschrobene alte Säcke im Hobbykeller an verstaubten Röhrensendern rumschrauben wollen. Sollen die ihr Sendungsbewusstsein doch auf Youtube oder Twitch ausleben.

Es ist doch immer wieder erstaunlich zu lesen mit wie viel Unkenntnis und Ignoranz manche unserer Zeitgenossen ihr fehlendes Verständnis der technischen und rechtlichen Gegebenheiten zu Markte tragen. Diese sogenannten "alten Säcke" haben höchstwahrscheinlich mehr Kenntnisse in Sachen Technik, selbstverständlich inklusive Internet und allem was dazu gehört, als o.g. "krassDigger".
Trotzdem, nix für Ungut, ........
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[2] DL7FOS antwortet auf krassDigger
24.08.2017 09:46
Benutzer krassDigger schrieb:
Man kann nicht immer alles abschalten, nur weil ein paar verschrobene alte Säcke im Hobbykeller an verstaubten Röhrensendern rumschrauben wollen. Sollen die ihr Sendungsbewusstsein doch auf Youtube oder Twitch ausleben.

Sicher kkann man das so sehen. Ich frage mich schließlich auch, warum man dummdreisten jungen Erwachsenen ohne Prüfung einfach so das Internet zur Verfügung stellt, damit sie ihre Einzeiler ungeprüft, ohne jedweden Sachverstand in die Welt raushauen können, weil sie nicht mal die Lust verspüren, ihr Halbwissen nur ein Wenig zu optimieren. Ein Blick auf die DARC-Seite zeigt, dass besonders junge Menschen dem Amateurfunk vermehrt zulaufen.

Nur leider ist technisches Halbwissen wie eine Seuche und verbreiteter, als der Amateurfunk. Ist ja auch logisch, daher sind ja alle CB-Funker im Internet unterwegs, weil man ja bei der Führerscheinprüfung weniger wissen muss, als für die Amateurfunklizenz. Da reicht es nicht aus zu wissen, wie man ein Smartphone auflädt und aktiviert, sondern man muss auch wissen, wie die benutzte Technik funktioniert. So versteht es sich von selbst, dass so einem einfachen Internetbenutzer die Fähigkeit zum Begreifen fehlt, dass die Probleme aus Sparwut und schlecht isolierter Übergangswiderstände hausgemacht sind, die zudem auch für Performanceeinbrüche sorgen. Und diese Zielgruppe leidet in anderer Weise aufgrund hoher Fehlertoleranzen und erzählen der Hotline was von ihrer schlechten Bandbreite. Und weil man ja internetsüchtig ist, will man ja dann plötzlich, dass diese Probleme behoben werden.

Ist doch verkehrte Welt, oder einfach nur Halbwissen... ;)