Benutzer daGiz schrieb:
Benutzer nudel schrieb:
Also das verstehe ich auch nicht. Wie kommen Sie auf so etwas? So ziemlich jedes Smartphone neuster Generation oder auch ältere nutzen LTE zum surfen im Internet sind fast ständig eingebucht (auch im "Leerlauf", falls kein Telefonat ankommt oder abgeht bzw. die Lastverteilung bei o2 das Telefon ins UMTS Netz verschiebt. Das war schon so, seit es LTE gibt...
Wenn du nochmal drüber liest, wirst du feststellen, dass ich nichts anderes behauptet habe :D Ich habe lediglich bemerkt, dass die technische Verfügbarkeit von VoLTE im Endgerät nicht Bedingung ist, um ins LTE Netz eingebucht zu werden
So ganz trivial ist der Fallback nicht.
Das Handy ist in LTE eingebucht mit einer Datenverbindung.
Kommt ein Anruf rein und entweder kann das Handy VoLTE nicht oder es ist abgeschaltet oder im Tarif gar nicht erlaubt (wie bei mir bei Vodafone), dann muss das Handy zum Aufbau der Verbindung blitzschnell in eine ganz andere Netzinfrastruktur wechseln, quasi in ein Paralleluniversum und da den Rufaufbauwunsch beantworten. (Einzelheiten des Protokolls kenne ich nicht)
Das Netz muss zudem an diesem Standort als UMTS-Netz oder notfalls als GSM-Netz auf vollkommen anderen Frequenzen oder über eine andere Basisstation auch verfügbar sein und der Anrufer muss dann auch noch auf die entsprechende Basisstation geleitet werden bevor das Handy klingelt.
Ist z.B. an dem Standort UMTS nicht verfügbar, bricht die im Hintergrund laufende Datenverbindung ins Internet erstmal zusammen, da bei GSM nur entweder Telefon oder Internet geht. Insofern ist das Handy während des Telefonats für Nachrichten (außer SMS) nicht mehr erreichbar, was natürlich nicht so schlimm ist.
Diese Fallbackmöglichkeit muss bei der Netzplanung auch entsprechend berücksichtigt werden und dann auch noch reibungslos funktionieren.