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Oberfläche endlich von Kernel entkoppeln


24.06.2017 17:22 - Gestartet von Mayian
einmal geändert am 24.06.2017 17:23
Ich versteh immer noch nicht warum man immer aktuelle Treiber braucht.

In einem normalen Linux kann ich auch das System ohne ein Kernel Update ein Update durchführen.

In virtuellen Root-Linux Servern kommt man nicht mal an den Kernel heran und es geht trotzdem.

Wieso muss man bei Android nur ständig den Kernel tauschen und braucht damit auch neuere Treiber.

Bis auf Sicherheitsupdate in den Treibern braucht man eigentlich nicht ständig einen neuen Kernel.

Und die eigentlichen Änderungen sind meist in der Oberfläche von Android.

Einzig das Crypto Update zuletzt in Android 7 wieder, hätte vielleicht ein Kernel Update benötigt.

Doch notfalls verzichtet man auf das Feature. Oder nimmt einen Backport über den alten Kernel mit den alten Treibern.

Das sind ganz gängige Methoden, die man häufig auch bei Debian Linux nutzt.


Wann nur Entkoppelt man nicht allgemein endlich das Android System vom Kernel. Und alle kommen ohne Probleme endlich an die neusten Updates.

Und wenn dadurch mal ein neues Feature vom nächsten Android nicht geht, ist das auch nicht schlimm Damit kann man denke leben.

Hauptsache die Internetkomponenten bekommen brav ihre Updates!



Von diesem Versprechen hier halte ich nebenbei gar nichts. Meist werden die Smartphones nach 1-2 Jahren erst erschwinglicher. Und dann sind die längst schon vom Hersteller in Vergessenheit geraten.
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[1] Nokia relaunch = als Papiertiger gestartet...
trollator antwortet auf Mayian
24.06.2017 20:19
Benutzer Mayian schrieb:
Ich versteh immer noch nicht warum man immer aktuelle Treiber braucht.

In einem normalen Linux kann ich auch das System ohne ein Kernel Update ein Update durchführen.

In virtuellen Root-Linux Servern kommt man nicht mal an den Kernel heran und es geht trotzdem.

Wieso muss man bei Android nur ständig den Kernel tauschen und braucht damit auch neuere Treiber.

Bis auf Sicherheitsupdate in den Treibern braucht man eigentlich nicht ständig einen neuen Kernel.

Und die eigentlichen Änderungen sind meist in der Oberfläche von Android.

Einzig das Crypto Update zuletzt in Android 7 wieder, hätte vielleicht ein Kernel Update benötigt.

Doch notfalls verzichtet man auf das Feature. Oder nimmt einen Backport über den alten Kernel mit den alten Treibern.

Das sind ganz gängige Methoden, die man häufig auch bei Debian Linux nutzt.


Wann nur Entkoppelt man nicht allgemein endlich das Android System vom Kernel. Und alle kommen ohne Probleme endlich an die neusten Updates.

Und wenn dadurch mal ein neues Feature vom nächsten Android nicht geht, ist das auch nicht schlimm Damit kann man denke leben.

Hauptsache die Internetkomponenten bekommen brav ihre Updates!



Von diesem Versprechen hier halte ich nebenbei gar nichts. Meist werden die Smartphones nach 1-2 Jahren erst erschwinglicher. Und dann sind die längst schon vom Hersteller in Vergessenheit geraten.

Jup momentan ein Papiertiger par eccelence und er hat das Potenzial als astreiner Bettvorleger zu enden...

Warum immer Feature Updates? mein neustes Gerät hat durch den Sprung von android v.6 dafür nun einige Apps, die mit Version 7 nicht richtig laufen.. große Klasse!

Google ist in der Pflicht Android endlich wartungsfreundlich hinsichtlich sicherheitsupdates umzugestalten!

Ich brauche nicht dauernd Akku & Rechenleistung raubende Neu-Funktionen, wann kapieren die Hersteller und die Kunden das, äh Moment, da war doch noch etwas diese Woche, genau - der staatstrojaner, der braucht ja auch Dinge, damit er funktioniert... Wat für'n shic
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[2] mattes007 antwortet auf Mayian
26.06.2017 14:08
Benutzer Mayian schrieb:
Ich versteh immer noch nicht warum man immer aktuelle Treiber braucht.
...
Wieso muss man bei Android nur ständig den Kernel tauschen und braucht damit auch neuere Treiber.

Im Artikel steht, dass Mediathek keinen Treiber für Android angeboten hat. Dort steht nicht, dass für Android 7 "ein neuer Treiber" benötigt wird.


Und die eigentlichen Änderungen sind meist in der Oberfläche von Android.

Weshalb die Hersteller auch immer so lange brauchen, denn sie müssen Ihre GUIs immer anpassen.

Kauft man sich ein Nexus Gerät, wo es keine angepasste Oberfläche gibt, gibt es deutlich schneller Updates.
Ebenso ist es bei iPhone und Windows Phone. Diese beiden OS bieten durch Fremd-App-Anbieter keinerlei Möglichkeit die Oberfläche zu verändern. Also lässt sich hier viel schneller ein Update durchführen.


Von diesem Versprechen hier halte ich nebenbei gar nichts. Meist werden die Smartphones nach 1-2 Jahren erst erschwinglicher. Und dann sind die längst schon vom Hersteller in Vergessenheit geraten.

Ich halte dies für eine sehr gute Option seitens der Hersteller.
Das mit dem "erschwinglicher" mag auf High-End Smartphones zutreffen, aber man braucht heutzutage keine 300 bis 500 Euro mehr für ein gutes Smartphones ausgeben.
Häufig bekommt man aktuelle Phones schon im Preisbereich von 150-250 Euro...und die werden auch im Preis nicht mehr so drastisch fallen.