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Alles überbewertet


10.07.2017 23:16 - Gestartet von breschnew
Mal ganz ehrlich wer braucht das alles? Die meisten Mitbürger wissen nicht mehr, was Mann außer telefonieren und ein paar Bilder per WhatsApp versenden mit Smartphone alles machen kann. Also schlägt eher die Preisfrage auf, was bin bereit zu zahlen, oder? Mehrmals das heilige Netz der Telekom auf der Autobahn getestet, fahrt durch die Republik zeigt, nein und nochmals nein, das ist die Kohle nicht wert. Nein ich brauche kein neues Handy für 900€ dazu noch ein Vertrag mit 60 oder mehr €€ im Monat. Wir haben mit Abstand die schlechteste Netzversorgung in Deutschland und ob ich 24,95€ in Monat dafür zahle oder drei mal so viel, ich kann einfach nicht zufrieden sein. Und der allergrößte Witz ist der neue 13 Monate Kalender pro Jahr. Danke nein!
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[1] muffy antwortet auf breschnew
11.07.2017 03:48
Benutzer breschnew schrieb:
Mal ganz ehrlich wer braucht das alles? Die meisten Mitbürger wissen nicht mehr, was Mann außer telefonieren und ein paar Bilder per WhatsApp versenden mit Smartphone alles machen kann.

Sorry, aber das ist Unsinn. Die meisten Mitbürger, die das behaupten, verkennen offensichtlich etwas die Realitäten.
Denn fast alle Smartphone-Nutzer telefonieren nicht nur oder verwenden Kurznachrichtendienste (die klassische Funktion eines Mobiltelefons), sondern verwenden das Smartphone aktiv um damit u. a. auch Musik und Videos zu streamen, es als Suchmaschine zu nutzen, damit Nachrichten zu lesen, auf soziale Netzwerke zuzugreifen, Navigations- und Kartendienste zu verwenden, damit E-Mails abzurufen, Online-Banking und Online-Shopping zu betreiben oder um es als digitales Ticket zu nutzen.
Für viele Smartphone-Nutzer hat das Smartphone den alten Computer bei vielen Anwendungsszenarien ersetzt. Das sind die Realitäten. Und da geht es nur um die Dinge, die tatsächlich von der überwältigende Mehrheit der Smartphone-Nutzer auch tatsächlich und aktiv mit dem Smartphone genutzt werden.
Wachstumsfelder wie das Internet der Dinge, die digitale Vernetzung usw. werden z. B. auch von immer mehr Nutzern aktiv verwendet.

Das mobile Internet ist so wichtig wie nie zuvor. Eine möglichst weitläufig verfügbare, schnelle, zuverlässige und wenig limitiere mobile Datenverbindung ist für die meisten Nutzer ganz oben auf dem Wunschzettel.

Natürlich ist die Telekom hier nicht für jedermann das Richtige. Viele Leute sind mit einem günstigen Aldi-Talk-Tarif auch zufrieden. Und vielen Leuten reicht auch ein 150 Euro Android-Smartphone.
Das ist nun aber auch nicht die Zielgruppe der Telekom. Und schon gar nicht von deren neuem Prepaid-Tarif Magenta Start XL.
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[1.1] Smarthome antwortet auf muffy
11.07.2017 12:53
Benutzer muffy schrieb:

Bilder per WhatsApp versenden mit Smartphone alles machen kann.

Sorry, aber das ist Unsinn. Die meisten Mitbürger, die das behaupten, verkennen offensichtlich etwas die Realitäten. Denn fast alle Smartphone-Nutzer telefonieren nicht nur oder verwenden Kurznachrichtendienste (die klassische Funktion eines Mobiltelefons), sondern verwenden das Smartphone aktiv um damit u. a. auch Musik und Videos zu streamen, es als Suchmaschine zu nutzen, damit Nachrichten zu lesen, auf soziale Netzwerke zuzugreifen, Navigations- und Kartendienste zu verwenden, damit E-Mails abzurufen, Online-Banking und Online-Shopping zu betreiben oder um es als digitales Ticket zu nutzen. Für viele Smartphone-Nutzer hat das Smartphone den alten Computer bei vielen Anwendungsszenarien ersetzt. Das sind die Realitäten.

Die Realitäten sind auch das du heute nicht mehr Angst haben musst ein Tier zu überfahren aber schon einen der nur noch auf sein Bildschirm schaut. Schöne neue Welt.
Von dem was du beschreibst brauch man nichts wirklich, alles kann man auch anders erledigen, vor allem seine sozialen Kontakte pflegen in dem man sich gegenüber sitzt.
Aber wer will das schon wissen.
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[1.1.1] muffy antwortet auf Smarthome
11.07.2017 13:49
Benutzer Smarthome schrieb:
Benutzer muffy schrieb:

Bilder per WhatsApp versenden mit Smartphone alles machen kann.

Sorry, aber das ist Unsinn. Die meisten Mitbürger, die das behaupten, verkennen offensichtlich etwas die Realitäten. Denn fast alle Smartphone-Nutzer telefonieren nicht nur oder verwenden Kurznachrichtendienste (die klassische Funktion eines Mobiltelefons), sondern verwenden das Smartphone aktiv um damit u. a. auch Musik und Videos zu streamen, es als Suchmaschine zu nutzen, damit Nachrichten zu lesen, auf soziale Netzwerke zuzugreifen, Navigations- und Kartendienste zu verwenden, damit E-Mails abzurufen, Online-Banking und Online-Shopping zu betreiben oder um es als digitales Ticket zu nutzen. Für viele Smartphone-Nutzer hat das Smartphone den alten Computer bei vielen Anwendungsszenarien ersetzt. Das sind die Realitäten.

Die Realitäten sind auch das du heute nicht mehr Angst haben musst ein Tier zu überfahren aber schon einen der nur noch auf sein Bildschirm schaut. Schöne neue Welt.
Von dem was du beschreibst brauch man nichts wirklich, alles kann man auch anders erledigen, vor allem seine sozialen Kontakte pflegen in dem man sich gegenüber sitzt. Aber wer will das schon wissen.
Wie alt bist du bzw. zu welcher Altersgruppe würdest du dich zählen, wenn ich fragen darf?
Natürlich kann man alles auch anders erledigen. Früher gab es analog zu den genannten Szenarien die Telegraphen, Grammophone, Diaprojektoren, Enzyklopädien, Fuggerzeitungen, Kaffeekränzchen, Briefpost, Tempelbanken, Kramer und Stempelkarten. Diese Zeiten sind aber nun mal vorbei.
Wir leben im digitalen Mobilitätszeitalter. Wer heute die Vorteile dieser Zeit absichtlich verkennt und sich einbildet, dass früher alles besser war und man den ganzen neuen Kram nicht braucht, ist selbst schuld. Früher oder später wird er sich nicht nur den Vorteilen verwehren, sondern auch mit Nachteilen leben müssen.
Auf andere wirkt diese Haltung einfach rückwärtsgewandt oder anders ausgedrückt: Es ist ein deutliches Anzeichen dafür, dass man es mit älteren Generationen und Leuten zu tun hat, die weniger Lust haben, sich an neue Dinge zu gewöhnen und aufgrund ihrer Erfahrung (oder fehlenden Erfahrung) den neuen Dingen traditionell eher skeptisch gegenüber stehen. Das ist zwar sehr verständlich, aber diesen Leuten sollte klar sein, dass ihre Haltung mit ihnen aussterben wird. Klingt hart, ist aber der Lauf der Dinge. Früher hatten wir auch den Kaiser, den sich heute kaum noch jemand zurückwünscht.
Digital-Natives möchten nun mal...
...nie wieder eine Musik-CD oder Film-DVD kaufen,
...nie wieder in einem staubigen Lexikon etwas nachschlagen,
...nie wieder eine unhandliche Tageszeitung in der Hand halten,
...nie wieder auf die Liebsten warten müssen, wenn man wissen will, wie es ihnen geht,
...sich nie wieder mit dem Auto verfahren
...nie wieder warten müssen, bis jemand ein Brief erreicht
...nie wieder beim Einkaufen ein Produkt nicht vorfinden
...nie wieder Kontoauszüge von der Bankfiliale abholen oder sich zuschicken lassen
...nie wieder ein Bahnticket am Schalter oder Automat kaufen müssen, den es an vielen Haltestellen ohnehin nicht gibt.
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[1.1.1.1] Smarthome antwortet auf muffy
14.07.2017 12:34
Benutzer muffy schrieb:
Benutzer Smarthome schrieb:

Wie alt bist du bzw. zu welcher Altersgruppe würdest du dich zählen, wenn ich fragen darf?

Zähle mich zu den nicht mehr belehrbaren ;-)
Kenne aber auch die andere Sicht der Dinge da ich mehrfacher Vater bin.

Du hast natürlich nicht unrecht mit deiner Antwort, man kann keinen Fortschritt aufhalten oder völlig ignorieren.
Vielleicht sollte man sich aber überlegen nicht auf jeden neuen Zug zu springen da manche Wege ins nichts führen.

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[1.1.1.1.1] muffy antwortet auf Smarthome
14.07.2017 12:38
Benutzer Smarthome schrieb:
Du hast natürlich nicht unrecht mit deiner Antwort, man kann keinen Fortschritt aufhalten oder völlig ignorieren. Vielleicht sollte man sich aber überlegen nicht auf jeden neuen Zug zu springen da manche Wege ins nichts führen.

D'accord. :-)