Unternehmen können sich solches Verhalten ja nur erlauben, weil Kunden eben nicht so reagieren. Wenn zu jedem "Ausversehen-über-das-Vertragsende-einziehen-vielleicht-merkt-d er-Kunde-es-ja-nicht" gleich eine Kostennote vom Anwalt mitkäme, wär das schnell unrentabel.
Ich würde das einfach durch die Bank zurückbuchen lassen und beim Brief eines Kuckucksklebers einfach die fristgemäß eingereichte Kündigung mit allem drum und dran als Kopie als Beweis einreichen, dass der Fehler bei Telefonica liegt. Ein Mahnbescheid kostet meines Wissens nach 56 Euro, den Telefonica vorstrecken muss. Legt man dagegen Einspruch oder Widerspruch ein, ist Telefonica am Zug zu beweisen dass die im Recht sind. Und das können sie mit "wir nix Ahnung" nicht.
Und wer Schuldner werden will und Angst vor der Schufa hat, wie der Teufel vor dem Weihwasser kann bei der Schufa eine Auskunft verlangen und bei negativem Eintrag ebenfalls mit den Beweisen dagegen vorgehen.