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5G-Frequenzen: Dobrindt erwartet zweistelligen Milliarden-Betrag...


27.07.2017 19:00 - Gestartet von r o s s i n
...das träumt der aber nur, die 3 Riesen werden sich wieder gekonnt im 1stelligen bereich halten und Doberindt wird vor Wut toben
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[1] marcometer antwortet auf r o s s i n
28.07.2017 09:58
Benutzer r o s s i n schrieb:
...das träumt der aber nur, die 3 Riesen werden sich wieder gekonnt im 1stelligen bereich halten und Doberindt wird vor Wut toben
Gekonnt?
Wenn die 3 sich absprechen würden, dann wären bei der letzten Auktion nicht mal 2 Milliarde raus gekommen.
Schaust du dir mal die einzelnen Runden der Auktion an gibt es keinen unterschied zwischen beispielsweise dem Ende von Tag 3 (Runde 34) und dem tatsächlichen Ende nach 16 Tagen (Runde 181).
Warum? Weil sie sich eben nicht einig waren und jeder doch noch irgendwelche anderen Interessen hatte.
So wurden über 3 Milliarden verbrannt, die jetzt für den Ausbau fehlen.

Ich verstehe nicht so ganz wieso die Politik immer so darauf aus ist dort riesige Einnahmen zu generieren und einen Teil davon dann wieder per Förderung zurück an mehr oder minder die gleichen Unternehmen zu vergeben.
Lass doch einfach gleich die Kohle bei den 3 und sie sollen endlich mal ihre Netze wirklich flächendeckend bauen.

Wenn sie jetzt 2-stellig zahlen sollen, dann fehlen also wieder mindestens 10 Milliarden, für die man allerhand Masten, Sender und Glasfaserleitungen würde bauen können.
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[1.1] H N I K A R antwortet auf marcometer
04.08.2017 09:58
Benutzer marcometer schrieb:
Wenn sie jetzt 2-stellig zahlen sollen, dann fehlen also wieder mindestens 10 Milliarden, für die man allerhand Masten, Sender und Glasfaserleitungen würde bauen können.

Es ist immer ein sehr herzerwärmende, euphemistische Sache, hier im Kommentarbereich und in Artikeln solche Zeilen über die selbstverständlich gemeinwohlorientierten Mobilfunknetzbetreiber zu lesen. Nur ist das eben blanke Theoriefindung, die erst mal noch zu beweisen wäre.

Die eingesparten Milliarden bei der Auktion würden nämlich realistischer Weise zuvörderst den Aktionären zu Gute kommen. Dann ist kein einziger neuer Mast errichtet und dem Gemeinwohl überhaupt nicht gedient. Der Staat hat hier die Aufgabe das knappe Gut "Mobilfunkfrequenzen" sinnvoll und halbwegs bedarfsgerecht zu verteilen und ja - dabei auch etwas abzuschöpfen. Der einzige Weg ist hier die Auktion. Verantwortlich für eine unglückselige Preistreiberei sind immer die Bieter in ihrer eigenen ökonomischen Unvernunft und niemals der der durchführende Auktionator.

Darum sei euch lieben Mobilfunk-Schöngeistern da draußen gesagt - ihr irrt allesamt! Gewaltig sogar.