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Wer spart verliert


28.07.2017 19:10 - Gestartet von blumenwiese
Es sparen also diejenigen, die bisher die Kosten verursacht haben. Und bezahlt wird es von denen, die bisher kostensparende Zahlungsmittel verwendet.

Und ich wette die sogenannten Verbraucherschützer bezeichnen das als Erfolg.
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[1] wolfbln antwortet auf blumenwiese
28.07.2017 19:21

einmal geändert am 28.07.2017 19:24
Benutzer blumenwiese schrieb:
Es sparen also diejenigen, die bisher die Kosten verursacht haben. Und bezahlt wird es von denen, die bisher kostensparende Zahlungsmittel verwendet.

Und ich wette die sogenannten Verbraucherschützer bezeichnen das als Erfolg.

Na ja, man kann das ja auch als Mischkalkulation betreiben. Dann gibts einen Preis für alles. Diese Preistricks sind doch bescheuert. Da werde ich in ein Bezahlsystem gedrückt, wo ich möglichst wenig Widerspruchs- oder Revisionsmöglichkeiten habe. Wo der Käufer besser abgesichert ist, sind dann meistens eben auch etwas teurer für den Käufer oder jetzt Händler.

Besonders ärgerlich war es doch auf sog. Flugticket-Buchungsagenturen wie der ODIGEO-Gruppe (edreams, opodo). Die haben immer ihre eigene oder eine ganz seltene Karte wie Visa Entropay als den Standardpreis ausgewiesen und man musste immer den ganzen Buchungsvorgang durchführen, um den Preis für Visa, Master etc. zu erfahren, der natürlich viel höher war.

Wenn ich mir jatzt aber den Artikel genau durchlese, könnten diese Methode dank AmEx und Diners dann immer noch funktionieren. Sie setzen die AmEx Preise einfach runter, wie schon manchmal geschehen, bewerben diesen Preis und alle anderen Zahlungsmethoden kosten weiter Aufpreis, diesmal allerdings den gleichen und weiter ganz legal.... Wenn Aufpreise für AmEx oder Diners genommen werden dürfen, dann wohl generell auch abweichende Preise, d.h. auch niedrigere, die man dann wieder bewerben darf.
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[1.1] H.ATE antwortet auf wolfbln
28.07.2017 21:45
Im Endeffekt wird es darauf rauslaufen dass die Leute noch mehr bei Amazon einkaufen werden als zuvor anstatt woanders.
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[1.1.1] wolfbln antwortet auf H.ATE
28.07.2017 22:08
Benutzer H.ATE schrieb:
Im Endeffekt wird es darauf rauslaufen dass die Leute noch mehr bei Amazon einkaufen werden als zuvor anstatt woanders.

Das verstehe ich jetzt nicht so ganz. Amazon hat nur die Zahlungsarten besser implementiert. Man könnte sie also zum Paradebeispiel machen. Die Arten Abbuchung vom Bankkonto wurden mit Kreditkarte gleichgestellt. Dieses one-click-buy hat aber auch seine Tücken. Dennoch verlangt Amazon ganz vorbildlich schon immer einen Preis, auf welchem Weg es auch immer bezahlt wird (von Prime, und ihrem Kreditkarten-Promo mal abgesehen).
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[2] koelli antwortet auf blumenwiese
29.07.2017 08:47
Benutzer blumenwiese schrieb:
Es sparen also diejenigen, die bisher die Kosten verursacht haben. Und bezahlt wird es von denen, die bisher kostensparende Zahlungsmittel verwendet.

Und ich wette die sogenannten Verbraucherschützer bezeichnen das als Erfolg.

Klar ist es ein Erfolg. Überall sonst auf der Welt ist die Zahlung per Kreditkarte völlig normal und kostenlos. Sogar die Cola am Automaten für 1 Dollar kann man per VISA zahlen. Sehr gutes Urteil.
Außerdem wurden die Gebühren ja erst letztens so weit gesenkt, dass nun auch Aldi, Lidl und Co Kreditkarten akzeptieren.
Zahle so oft wie möglich mit Karte. Man sammelt ja oft auch Bonuspunkte damit
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[2.1] blumenwiese antwortet auf koelli
29.07.2017 09:24
Benutzer koelli schrieb:
Klar ist es ein Erfolg. Überall sonst auf der Welt ist die Zahlung per Kreditkarte völlig normal und kostenlos. Sogar die Cola am Automaten für 1 Dollar kann man per VISA zahlen. Sehr gutes Urteil.
Außerdem wurden die Gebühren ja erst letztens so weit gesenkt, dass nun auch Aldi, Lidl und Co Kreditkarten akzeptieren. Zahle so oft wie möglich mit Karte. Man sammelt ja oft auch Bonuspunkte damit

Hast du dir überhaupt durchgelesen, was ich schrieb? Ich fürchte nein.

Kreditkarten verursachen höhere Kosten für den Anbieter als beispielsweise Lastschriften. Manche Anbieter haben deshalb bisher diese höheren Kosten von denen bezahlen lassen, die sie verursacht haben.

Jetzt sparen diese Leute sich zusätzliche Gebühren. Bezahlt werden sie nun von allen Kunden, also auch von denen, die bisher kostensparendere Zahlungsmethoden verwendet haben.

Das hast du entweder nicht verstanden oder es ist dir egal.
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[2.1.1] koelli antwortet auf blumenwiese
29.07.2017 09:55
Benutzer blumenwiese schrieb:
Hast du dir überhaupt durchgelesen, was ich schrieb? Ich fürchte nein.

Kreditkarten verursachen höhere Kosten für den Anbieter als beispielsweise Lastschriften.

Natürlich habe ich deinen Beitrag gelesen. Aber du offenbar meinen nicht richtig. Denn ich schrieb ja: die EU hat die Gebühren, die Kreditkartenfirmen verlangen dürfen, letztens erst so weit gesenkt, dass nun sogar Aldi und Lidl diese Karten akzeptieren!
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[2.1.1.1] wolfbln antwortet auf koelli
29.07.2017 10:56

3x geändert, zuletzt am 29.07.2017 11:04
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer blumenwiese schrieb:
Hast du dir überhaupt durchgelesen, was ich schrieb? Ich fürchte nein.

Kreditkarten verursachen höhere Kosten für den Anbieter als beispielsweise Lastschriften.

Natürlich habe ich deinen Beitrag gelesen. Aber du offenbar meinen nicht richtig. Denn ich schrieb ja: die EU hat die Gebühren, die Kreditkartenfirmen verlangen dürfen, letztens erst so weit gesenkt, dass nun sogar Aldi und Lidl diese Karten akzeptieren!

Na, ihr habt ja beide recht. Die Gebühren sind runtergegangen, aber nicht jeder bekommt so gute Bedingungen von Visa und Master wie Großkunden wie Lidl. Das kann man immer schön beobachten, wenn man in einem Hotel mit AmEx zahlen will. Da kann man den Unterschied sehen, denn sie zahlen weit über 2% an AmEx.

Die EU hat schon länger geregelt, dass Debit- (also z.B. Girocard oder Visa/Master Debit) und Kreditsysteme (echte Kreditkarten) nach ihren wirklich anfallenden Kosten abgerechnet werden müssen. D.h. aber immer noch 1-2% Unterschied. Ryanair und andere Fluglinien haben das ganz genau umgesetzt und da kann man es sehen.
An deinem Argument ist also schon etwas dran. Es fallen Kosten für Kreditkartensysteme an, die jetzt alle tragen müssen, auch wenn sie sie nicht nutzen. Durch eine Mischkalkulation wird also der Warenpreis 1-2% teurer. Natürlich ist die Kreditkartenindustrie glücklich. Bargeldnutzer beispw. zahlen drauf. Mit 2 Preisen, die klar und transparent dargestellt werden, hätte ich z.B. leben können.

Aber man hat es zu übertrieben, wie die genannten ODIGEO-Portale. Auch waren die Aufpreise illusorisch. Ich finde es schon gut, dass Barpreis = Sofortüberweisung = Girocard = Visa/Mastercard ist. Es gibt einige Länder außerhalb Europas, wo die ausgewiesen Preise Nettopreise sind, diverse Steuern draufkommen und dann noch Zuschläge für die jeweilige Bezahlungsart und man verliert dann völlig den Überblick.

Was mir noch nicht ganz klar ist: gilt jetzt für internationale Angebote die EU-Regelung und kann z.B. Ryanair weiter 2 Preise nehmen? Oder müssen die speziell für Deutschland immer nur einen Preis ausweisen? Denn diese Regelung wird ja in Deutschland so nur umgesetzt. Dann wäre es für Deutsche u.U. günstiger auf eine andere Länderseite zu gehen und den Artikel dann von dort zu kaufen.

Spätestens dann kippt die Stimmung: einen Preis finden viele ganz gut, aber wenn der im Land XY für das gleiche Produkt niedriger ist als bei uns, dann gibts Neid.
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[2.1.1.1.1] strunz77 antwortet auf wolfbln
29.07.2017 21:51
Benutzer wolfbln schrieb:
Die EU hat schon länger geregelt, dass Debit- (also z.B. Girocard oder Visa/Master Debit) und Kreditsysteme (echte Kreditkarten) nach ihren wirklich anfallenden Kosten abgerechnet werden müssen. D.h. aber immer noch 1-2% Unterschied. Ryanair und andere Fluglinien haben das ganz genau umgesetzt und da kann man es sehen.
An deinem Argument ist also schon etwas dran. Es fallen Kosten für Kreditkartensysteme an, die jetzt alle tragen müssen, auch wenn sie sie nicht nutzen. Durch eine Mischkalkulation wird also der Warenpreis 1-2% teurer.

Nee ... Gerade wenn es eine Mischkalkulation ist, steigt der Kundenendpreis nicht derart, wenn der Einkaufspreis der Dienstleistung anfällt und nicht weitergegeben werden darf. Nicht jeder nutzt schließlich derartige Zahlungsarten
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[3] tatort antwortet auf blumenwiese
30.07.2017 14:10
Benutzer blumenwiese schrieb:
Es sparen also diejenigen, die bisher die Kosten verursacht haben. Und bezahlt wird es von denen, die bisher kostensparende Zahlungsmittel verwendet.

Und ich wette die sogenannten Verbraucherschützer bezeichnen das als Erfolg.

Es ist ein großer Erfolg. Die Politik regelt so etwa nicht, weil sie nichts Besseres zu tun hätte. Es ist unbestritten, dass diese Gebühren im großen Stil dazu eingesetzt wurden, um gegenüber dem Kunden den tatsächlich zu zahlenden Endpreis zunächst zu verschleiern.
Dass es hier nicht wirklich um die höheren Kosten des jeweiligen Zahlungsmittels geht, ist jedem spätestens nach der Regulierung des Interbankenentgelts für Mastercard- und VISA- Transaktionen klar. Aufgrund der gesunkenen Kosten hätten z.B. Bahn- und Fluggesellschaften entsprechende Gebühren schon vor einem Jahr senken können. Teilweise ist aber das Gegenteil eingetreten.
Kein Supermarkt käme auf die Idee , für bestimmte Zahlungsmittel eine Aufpreis zu verlangen. Wenn mir als Unternehmen die Gebühren der Kreditkartenanbieter zu hoch sind, dann steht es mir frei, diese Zahlungsart nicht anzubieten.
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[3.1] blumenwiese antwortet auf tatort
30.07.2017 14:27
Benutzer tatort schrieb:
Die Politik regelt so etwa nicht, weil sie nichts Besseres zu tun hätte.

Nein, Politiker wollen Macht über Menschen ausüben. Das ist der Inbegriff der Politik.

Es ist unbestritten, dass diese Gebühren im großen Stil dazu eingesetzt wurden, um gegenüber dem Kunden den tatsächlich zu zahlenden Endpreis zunächst zu verschleiern.

Warum ist das unbestritten? Weil du das behauptest? Oder gibt es dazu Studien, Statistiken, Untersuchungen...?

Und warum sollte ein Kunde bei einem Unternehmen etwas kaufen, bei dem er das Gefühl hat, es würde ihn über den Tisch ziehen? Der Endpreis wird vor Vertragsschluss angezeigt. Das war schon immer gesetzlich vorgeschrieben. Wenn es mir dann zu teuer ist, kaufe ich nicht.

Dass es hier nicht wirklich um die höheren Kosten des jeweiligen Zahlungsmittels geht, ist jedem spätestens nach der Regulierung des Interbankenentgelts für Mastercard- und VISA- Transaktionen klar. Aufgrund der gesunkenen Kosten hätten z.B. Bahn- und Fluggesellschaften entsprechende Gebühren schon vor einem Jahr senken können. Teilweise ist aber das Gegenteil eingetreten.

Guten Morgen! Na, Sozialismus nun auch verstanden?! Immer wenn Politiker den Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung festlegen, führt dies entweder zu Verknappung oder zum indirekten Preisanstieg (Verdrängung auf den Schwarzmarkt oder eben kreative Gebühren). Aber woher soll das ein Politiker wissen? Die allermeisten sind ja noch nie einer produktiven Arbeit nachgegangen.

Kein Supermarkt käme auf die Idee , für bestimmte Zahlungsmittel eine Aufpreis zu verlangen.

"Kartenzahlung erst ab €20!"
Das ist nichts weiter als ein versteckter Aufpreis. Und wo dies nicht geschieht, werden die Kosten auf die Preise umgelegt. Und dann passiert genau das, was ich in meinem Ausgangsposting geschrieben habe.

Wenn mir als Unternehmen die Gebühren der Kreditkartenanbieter zu hoch sind, dann steht es mir frei, diese Zahlungsart nicht anzubieten.

Oder eben von denjenigen einen Aufpreis zu verlangen, die die Gebühren verursachen.
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[3.1.1] tatort antwortet auf blumenwiese
30.07.2017 15:02
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer tatort schrieb:


Der Endpreis wird vor Vertragsschluss angezeigt. Das war schon immer gesetzlich vorgeschrieben. Wenn es mir dann zu teuer ist, kaufe ich nicht.

Das war in Deutschland vielleicht schon immer so vorgeschrieben. Wenn das Angebot aus dem Ausland (1) kam (Ryanair, Eaayjet, etc.) aber nicht. Auch haben sich viele deutsche Unternehmen nicht daran gehalten (2). Gut, dass es die EU (für 1) und deutschen Verbraucherschutz (zu 2) gibt.

Dass es hier nicht wirklich um die höheren Kosten des jeweiligen Zahlungsmittels geht, ist jedem spätestens nach der Regulierung des Interbankenentgelts für Mastercard- und VISA- Transaktionen klar. Aufgrund der gesunkenen Kosten hätten z.B. Bahn- und Fluggesellschaften entsprechende Gebühren schon vor einem Jahr senken können. Teilweise ist aber das Gegenteil eingetreten.

Guten Morgen! Na, Sozialismus nun auch verstanden?! Immer wenn Politiker den Preis eines Produktes oder einer Dienstleistung festlegen, führt dies entweder zu Verknappung oder zum indirekten Preisanstieg (Verdrängung auf den Schwarzmarkt oder

Weil du das glaubst?

Ich habe vor einem Jahr bei einer deutschen Fluggesellschaft sehr kurzfristig einen Flug gebucht. 10 Tage vor Abflug war nur noch die kostenpflichtige Kreditkartenzahlung möglich. Warum wird das in diesem Fall nicht sofort angezeigt? Was hat man zu verbergen? Mit welchem Recht stiehlt man meine Zeit? Warum ist die Gebühr höher als die tatsächlichen Kosten? Oder allgemein zur Kartenzahlung: Diese ist im Interesse des Anbieters. Es gibt im Gegensatz zur Lastschrift kein Ausfallrisiko. Warum sollte dann der Kunde die angeblich höheren Kosten tragen?



Kein Supermarkt käme auf die Idee , für bestimmte Zahlungsmittel eine Aufpreis zu verlangen.

"Kartenzahlung erst ab €20!"

Ist gar nicht erlaubt. Und nicht wegen der Politik, sondern weil das zwischen Handel und Kreditkartenfirmen so geregelt ist. Zwei Wochen, nachdem ich mich bei meiner Bank über eine solche Regelung beschwerte, war das Schild im Supermarkt verschwunden.

Weitere Diskussionen mit dir sind wahrscheinlich zwecklos. Daher schönen Sonntag.
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[3.1.1.1] blumenwiese antwortet auf tatort
30.07.2017 15:31
Benutzer tatort schrieb:
Ich habe vor einem Jahr bei einer deutschen Fluggesellschaft sehr kurzfristig einen Flug gebucht. 10 Tage vor Abflug war nur noch die kostenpflichtige Kreditkartenzahlung möglich. Warum wird das in diesem Fall nicht sofort angezeigt? Was hat man zu verbergen? Mit welchem Recht stiehlt man meine Zeit? Warum ist die Gebühr höher als die tatsächlichen Kosten?

Hast das den Anbieter alles mal gefragt? Was war die Antwort?
Davon abgesehen: Würdest du bei diesem Anbieter noch einmal eine Leistung kaufen? Ja? Dann war es ja offenbar nicht so tragisch. Falls nein, freuen sich dann die kundenfreundlicher agierenden Unternehmen auf deinen Auftrag. Das nennt man Marktwirtschaft. Du bestimmst durch deine Nachfrage das Angebot.

Oder allgemein zur Kartenzahlung: Diese ist im Interesse des Anbieters. Es gibt im Gegensatz zur Lastschrift kein Ausfallrisiko. Warum sollte dann der Kunde die angeblich höheren Kosten tragen?

Ich kann eine Kreditkartenzahlung mit einem Mausklick rückgängig machen. Habe ich bereits das eine oder andere Mal getan. Zwei Tage später hatte ich mein Geld wieder. Dieses Chargeback kostet das Unternehmen allerdings deutlich mehr als eine geplatzte Lastschrift. Darüber hinaus nehmen Kreditkartenanbieter und auch Paypal selbst im Massengsschäft deutlich höhere Gebühren als Banken bei Lastschriften.

Der Kunde trägt immer die Kosten, die ein Unternehmen möchte, das sie der Kunde trägt. Das ist genau das, was ich in meinem ersten Posting bereits schrieb. Ob dies durch eine teurere Hauptleistung oder durch entsprechende Nebenleistungen geschieht ist vollkommen irrelevant. Den Kunden interessiert der Endpreis. Oder ist das bei dir anders?

Ist gar nicht erlaubt. Und nicht wegen der Politik, sondern weil das zwischen Handel und Kreditkartenfirmen so geregelt ist.

Das KANN in den Verträgen zwischen Kartenherausgebern, Dienstleistern und Händler verboten sein, ja. Das sind aber erstens freie vertragliche Regelungen und zweitens von der jeweiligen Vertragsausgestaltung abhängig. Und drittens habe ich als Kunde keinerlei Möglichkeit, dagegen vorzugehen (abgesehen davon, mich zu beschweren), außer natürlich mein Geld einem anderen Anbieter zu geben.

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[4] kem antwortet auf blumenwiese
04.08.2017 19:22
Benutzer blumenwiese schrieb:
Es sparen also diejenigen, die bisher die Kosten verursacht haben. Und bezahlt wird es von denen, die bisher kostensparende Zahlungsmittel verwendet.

Was sind "kostensparende Zahlungsmittel"?
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[4.1] blumenwiese antwortet auf kem
04.08.2017 19:36
Benutzer kem schrieb:
Was sind "kostensparende Zahlungsmittel"?

Zahlungsmittel, die dem Händler beim Einsatz durch den Kunden weniger Kosten verursachen als eine Zahlung per Kreditkarte.
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[4.1.1] kem antwortet auf blumenwiese
04.08.2017 23:22
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer kem schrieb:
Was sind "kostensparende Zahlungsmittel"?

Zahlungsmittel, die dem Händler beim Einsatz durch den Kunden weniger Kosten verursachen als eine Zahlung per Kreditkarte.
Momentan ist das nur die SOFORT Überweisung (http://www.e-commerce-magazin.de/kreditkarten-fuer-haendler-eines-der-guenstigsten-zahlungsverfahren-im-online-handel). Auf Kosten des Kunden, denn da lässt sich das Geld nicht zurückbuchen, falls der Händler nicht liefert.