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24.08.2017 13:01 - Gestartet von telkommentator
Das mit den Technikerterminen ist m.E. wirklich das größte Übel bei der Telekom. Zweimal hatte mich (Direktkunde bei Telekom in spé) der Techniker versetzt. Kam einfach nicht und bei der Hotline tat man dumm und schob es bei einem Beschwerdeanruf sogar auf den Regen! Beim dritten mal wollte sich der Techniker wohl ein Alibi aufbauen, warum er nicht kommen könnte, und liess es einmal kurz bei mir klingeln am Handy. Er hatte leider vergessen, vorher die Nummer zu unterdrücken. Ich dachte mir schon, wer es war, rief zurück, und es kam am Ende beim dritten Termin sehr spät abends und extrem widerwillig der Techniker.

Gar nicht überraschend tat er dann nichts. Schon einige Zeit, bevor er bei mir an der Tür klingelte, tat bei mir alles. So wie eigentlich immer, wenn ich den Festnetzanbieter wechsele. Und das ist m.E. das zweite Übel im deutschen Festnetz:

Immer behaupten die Anbieter, man müsse sich freinehmen (oder wie bei mir dreimal freinehmen), um den Techniker sein Ding machen zu lassen. Aber die müssten doch wissen, dass sicherlich in der Großzahl aller Fälle die Arbeit nur vorm Haus am Verteiler gemacht werden muss. Warum schickt man dennoch Techniker raus in die Wohnungen?

Hat das etwas damit zu tun, dass früher die TK-Versorgung in der Hand einer Behörde lag? Hatten die damals evtl. den Auftrag, bei den Bürgern zu gucken, ob Anzeichen kommunistischer Umtriebe vorlagen und mussten Che Guevara Plakate und ähnliches vielleicht melden?
Dann ist das ein sehr alter Zopf und gehört abgeschnitten!