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Große Kinoketten wollen an Einnahmen beteiligt werden


22.08.2017 10:40 - Gestartet von tomski
Warum? In diese habe ich seit über 10 Jahren keinen Fuß mehr hineingesetzt. Ich gehe nur in die kleinen inhabergeführten Kinos - Wie werden die eigentlich beteiligt?
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[1] trzuno antwortet auf tomski
22.08.2017 11:12
Benutzer tomski schrieb:
Warum? In diese habe ich seit über 10
Jahren keinen Fuß mehr hineingesetzt.
Ich gehe nur in die kleinen inhabergeführten Kinos - Wie werden die eigentlich beteiligt?

Die Kinoketten haben mit den Filmstudios wohl langjährige Verträge zum Erstverwertungsrecht.

Ein Großteil der Einnahmen für einen Film (zumindest bei den erfolgreichen) erfolgt meist auch über die Kinos. Der Vertriebsweg ist somit weiterhin sehr wichtig für die Studios.

Somit ist es in beiderseitigem Interesse, dass die Kinos keine "Billig" Konkurrenz durch Streaming kurz nach Premiere des Filmes erhalten.

Beim angepeilten hohen Zielpreis ist somit zur üblichen Marge der Studios noch weitere Marge übrig und die will man dann den Kinoverbänden als quasi Verlustausgleich auszahlen, damit diese dem vorzeitigen Streaming zustimmen.
Wie die Verbände das Geld dann ggf. verteilen? Tja, frag die mal.