Das ist so nicht richtig, denn mit einem Smartfone kann erstens auch UKW-Radio gehört werden und selbst wenn nicht, ist eine ausreichende Zahl an UKW-Sendern vorhanden. Man kann sowieso immer nut EINEN Sender hören. Die Vielfalt reduziert sich allein schon statistisch dadurch, dass bestimmte Altersgruppen und auch innerhalb dieser wieder bestimmte Gruppen niemals ALLE Sparten und Sender nutzen. Der sogenannte "Zapper" - analog zum Fernsehen - ist mit Sicherheit eher zuhause zu finden als unterwegs, wo doch die meisten höchstens mal zwischen 1 bis 3 Sendern wechseln, erst recht beim Autofahren.
Den Satz, auf den Dörfern könne man mit DAB+ "ungetrübt" Radio hören, kann man allein schon wegen der fehlenden Infrastruktur nicht stehen lassen, ganz abgesehen davon, dass DAB+ bei Verlassen des Mindestfeldstärkebereichs einfach abbricht, UKW dagegen lediglich beginnt, zu "knistern".
Benutzer legro schrieb:
Endlich wird hier einmal klar Stellung bezogen: Selbst das beste Netz (t-mobile) hat definitiv auf dem platten Land noch so große Lücken, dass von einem ungetrübten Radioempfang nicht ansatzweise die Rede sein kann. Aber auch die Bandbreiten sind definitiv nicht ausreichend, sollen Millionen von Hörern über Mobilfunk (individuell) versorgt werden.
Leute, lasst die Kirche im Dorf und DAB+ auf Sendung, damit man
auch in den Dörfern ungetrübt Radion hören kann.