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Das zu forcieren, ist praktisch sinnlos


12.10.2017 05:35 - Gestartet von DL7FOS
Für Apple wäre es faktisch nicht nötig, ein iOS zu verlangsamen, das Einstellen der Update-Versorgung wäre effizienter und günstiger. Offenbar vergessen manche auch, dass ein überarbeitetes System neue Herausforderungen an das Gerät stellt. Indizes müssen aktualisiert werden, alter Datenmüll wird mit herum geschleppt und der Speicher fragmentiert ebenfalls mit der Zeit. Dazu kommt neben der geringeren Rechenleistung auch der geringere Arbeitsspeicher, der beim iPhone 5s deutlich kleiner ausfällt, als bei einem iPhone 7. Offenbar haben viele Anwender vergessen, warum man beispielsweise nicht bei einem Notebook ein Windows-Update über eine bestehende Installation durchführen sollte. Bei Festplatten wiegt das zwar dramatisch schwerer, aber vergleichen kann man das in Ansätzen schon. Genau genommen müsste man bei einem iOS-Update einfach das Gerät in den Auslieferungszustand zurücksetzen und alles neu von Hand einrichten und auf iCloud-Backups verzichten, dann ist es auch deutlich schneller, wird aber auch mit der Zeit langsamer. Wer aber nur mit seinem Grundstock an Apps arbeitet, nicht jede noch so uninteressante App installiert und vor Allem auf Facebook und Co. verzichtet, wird diese Probleme vermutlich nie bekommen.