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Das Geld ist NICHT verbraten....


13.10.2017 15:17 - Gestartet von chickolino1
Es ist eine Auktion...und wenn der Telekom der Preis zu hoch ist...hätte sie ja aussteigen können aus der Auktion ....

Letztenendes finanziert sich damit unser Staatshaushalt...und wenn bei den Frequenzversteigerungen weniger herausgekommen wäre, hätten wir alle das aben an Steuern irgendwie reinbringen müssen.

Sei es mit mehr Autofahren und den Steuern auf das Benzin....oder sei es Mit mehr Glimmstengel rauchen und der Tabaksteuer....oder eben mit einer höheren Mehrwertsteuer.

Also liebe Telekom...nicht hinterher Jammern.....das können wir auch nicht, wenn wir mit dem Auto an die arbeit müssen und vom Benzinpreis 50 % Steuergelder sind....
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[1] RE: ENDLICH
blumenwiese antwortet auf chickolino1
13.10.2017 18:47
Benutzer chickolino1 schrieb:
Letztenendes finanziert sich damit unser Staatshaushalt...und wenn bei den Frequenzversteigerungen weniger herausgekommen wäre, hätten wir alle das aben an Steuern irgendwie reinbringen müssen.

Stimmt, denn so etwas wie "Sparen" kommt im Wortschatz von Politikern bekanntlich nicht vor.

Also liebe Telekom...nicht hinterher Jammern.....das können wir auch nicht, wenn wir mit dem Auto an die arbeit müssen und vom Benzinpreis 50 % Steuergelder sind....

Die Telekom jammert nicht. Sie hat ein simples Faktum dargelegt: Was der Staat an Steuern nimmt, kann nicht investiert werden. Punkt.
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[1.1] tosho antwortet auf blumenwiese
19.10.2017 05:37

einmal geändert am 19.10.2017 05:39
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer chickolino1 schrieb:
Letztenendes finanziert sich damit unser Staatshaushalt...und wenn bei den Frequenzversteigerungen weniger herausgekommen wäre, hätten wir alle das aben an Steuern irgendwie reinbringen müssen.

Stimmt, denn so etwas wie "Sparen" kommt im Wortschatz von Politikern bekanntlich nicht vor.

Aber klar doch. Es wird überall gespart: Bei den Schulen, der Infrastruktur, den Sozialsystemen... Halt überall da, wo es um echte Menschen geht und nicht um Lobbyisten und Konzerne, die unseren Politikern schöne Ruhestandspöstchen versprechen.

Die Telekom jammert nicht. Sie hat ein simples Faktum dargelegt: Was der Staat an Steuern nimmt, kann nicht investiert werden. Punkt.

Doch, sie jammert. Es hat sie doch keiner gezwungen die Preise damals so dermaßen hoch zu treiben. Das waren keine Steuern, sondern freiwillig abgegebene Kaufgebote. Noch haben wir ja so eine art Marktwirtschaft, wo jeder selbst entscheidet, wofür er sein Geld ausgibt.
Die verlangen Mondpreise und liefern NIX (zumindest im Festnetz). In den Ballungszentren wird noch ausgebaut, auf dem Land haben sie schon aufgegeben. O-Ton Telekom: "Bei euch (2 KM vom Ortskern) machen wir nichts mehr, das lohnt sich nicht. Da muss die Gemeinde schon selbst ausbauen." Offensichtlich rechnet die Telekom schon mit ihrem Untergang und will bis dahin nur noch schnell maximale Gewinne absahnen. Unsere vorsintflutliche und seit Jahrzehnten abgeschriebene Leitung mit 3 MBit ist auch schon seit 2 Monaten gestört (eigentlich seit Jahren, wenn auch nicht ständig). Und diese Minderleistung lässt sich die Telekom auch noch mit 10€ extra für ihren drecks-Hybrid Router vergolden.

Ich habe kein Mitleid mit diesen Spacken. Von mir aus können die gerne untergehen.

Ach, sehe ich erst jetzt: Blümchenwiese... na egal, nu isses geschrieben da kann ich's auch abschicken


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[1.1.1] blumenwiese antwortet auf tosho
19.10.2017 19:02
Benutzer tosho schrieb:

Doch, sie jammert. Es hat sie doch keiner gezwungen die Preise damals so dermaßen hoch zu treiben. Das waren keine Steuern, sondern freiwillig abgegebene Kaufgebote.

Die Mafia fragt auch nur freundlich nach schutzgeld. Muss man nicht zahlen.

Der Staat hat hier etwas verkauft, was ihm nicht gehörte. Man kann dem Staat zubilligen, die Nutzung von Frequenzen zu regulieren, insbesondere um Störungen zu verhindern. Aber ihm gehören keine Frequenzen.

Es ging dem Staat nur ums Geld. Ansonsten hätte er die Frequenzen einfach verlosen könnnen. Nur wäre dann nicht ein müder Euro geflossen.
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[1.1.1.1] tosho antwortet auf blumenwiese
19.10.2017 19:31
Benutzer blumenwiese schrieb:
Benutzer tosho schrieb:

Doch, sie jammert. Es hat sie doch keiner gezwungen die Preise damals so dermaßen hoch zu treiben. Das waren keine Steuern, sondern freiwillig abgegebene Kaufgebote.

Die Mafia fragt auch nur freundlich nach schutzgeld.

Jaja, schon klar.
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[1.1.1.2] Harry_Tegenie antwortet auf blumenwiese
20.10.2017 10:56

einmal geändert am 20.10.2017 11:03
Benutzer blumenwiese schrieb:


Es ging dem Staat nur ums Geld. Ansonsten hätte er die Frequenzen einfach verlosen könnnen. Nur wäre dann nicht ein müder Euro geflossen.


Stimmt!

Auch bei einer Verlosung wäre der Netzausbau nicht besser!

Wenn ich mir die Milliardenüberschüsse (Gewinn) der Telekom in den letzten Jahren anschaue, dann kommen mir die Tränen.

Wenn da jemand behauptet, dass kein Geld für die Infrastruktur da ist, mit der Begründung der selbstverursachten hohen Lizenzgebühren, darf man ernsthafte Zweifel an der Kompetenz mancher haben.

Das ist so wie wenn man sich ein Luxusfahrzeug kauft und sich den Sprit dafür nicht leisten kann. Das sollte sich jeder vorher überlegen und einplanen.


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[1.1.1.2.1] blumenwiese antwortet auf Harry_Tegenie
20.10.2017 17:14
Benutzer Harry_Tegenie schrieb:
Wenn da jemand behauptet, dass kein Geld für die Infrastruktur da ist, mit der Begründung der selbstverursachten hohen Lizenzgebühren, darf man ernsthafte Zweifel an der Kompetenz mancher haben.

Es sind 10, 15, 20 oder wie viel Milliarden auch immer weniger da. Diese können und werden nicht mehr investiert. Weißt du übrigens, wer direkt bzw. mittelbar größter Aktionär der Telekom ist?