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Mit Telekom FTTH kompatibel?


24.10.2017 22:23 - Gestartet von heavenrider
Ist diese Fritzbox mit Telekom FTTH kompatibel und benötigt man dann keine Zusatzgeräte (z.B. Glasfasermodem) der Telekom mehr? Wäre doch zu schön wenn man einfach die Faser aus der Wand in die Fritzbox stecken könnte und fertig.
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[1] JensK93 antwortet auf heavenrider
25.10.2017 01:04
Benutzer heavenrider schrieb:
Ist diese Fritzbox mit Telekom FTTH kompatibel und benötigt man dann keine Zusatzgeräte (z.B. Glasfasermodem) der Telekom mehr? Wäre doch zu schön wenn man einfach die Faser aus der Wand in die Fritzbox stecken könnte und fertig.

Also wenn die FB einen LAN/WAN-Kombiport hat auf jeden Fall, vom Glasfasermodem (ONT) gehts ja weiter mit Ethernet. Aber das ginge ja auch mit jedem x-beliebigem Router.
Für Glasfaser direkt zum Router wäre zumindest ein Adapter nötig. Bei Telekom FTTH werden LC-APC Stecker verwendet. Der Anschluss an der Box sieht mir aber nicht danach aus.
Durch das passive Splitting in GPON Netzen liegen aber mehrere unterschiedliche Signale an, von denen das ONT das richtige entschlüsseln muss. Dafür ist ein Entschlüsselungscode erforderlich der dann in die Fritzbox eingetragen werden müsste. Der wird zumindest bei der Telekom während der Bereitstellung vom Techniker im Modem abgespeichert und dem Kunden nicht mitgeteilt.
Das ONT ist aber auch fest definierter Netzabschluss, quasi wie eine Monopol-TAE bei Kupferanschlüssen, damit der Netzbetreiber seine Zuständigkeit sauber abgrenzen kann. Es gibt daher auch keine DSL Modems mit a/b-Klemmen (zumindest kenn ich keins). Das wäre bei ONT und Router in einem Gerät nicht gegeben.

Gruß :-)
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[1.1] whalesafer antwortet auf JensK93
25.10.2017 06:18
Benutzer JensK93 schrieb:
Für Glasfaser direkt zum Router wäre zumindest ein Adapter nötig. Bei Telekom FTTH werden LC-APC Stecker verwendet. Der Anschluss an der Box sieht mir aber nicht danach aus. Durch das passive Splitting in GPON Netzen liegen aber mehrere unterschiedliche Signale an, von denen das ONT das richtige entschlüsseln muss. Dafür ist ein Entschlüsselungscode erforderlich der dann in die Fritzbox eingetragen werden müsste. Der wird zumindest bei der Telekom während der Bereitstellung vom Techniker im Modem abgespeichert und dem Kunden nicht mitgeteilt.

Ist ja nicht so, dass man Kabel mit beliebigen Kombinationen von Steckern an den beiden Enden kaufen könnte, und GPON SFPs gibt es auch nicht. Moment, das gibt's ja doch alles...