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Nachteile bei Wifi calling für Besucher und prepaid


19.11.2017 14:18 - Gestartet von Pagerfan
einmal geändert am 19.11.2017 14:19
Besuchern (geschäftlich, privat) muss man dann erstmal sein wlan bekannt machen, ein Gäste-wlan einrichten etc. Sie müssen wissen, wie man wifi calling aktiviert, ein passendes Endgerät haben...
Das ist nicht worklich out of the box.
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[1] Zuschauer 1 antwortet auf Pagerfan
19.11.2017 14:55
Benutzer Pagerfan schrieb:
Besuchern (geschäftlich, privat) muss man dann erstmal sein wlan bekannt machen, ein Gäste-wlan einrichten etc.

Beim hierzulande in Privathaushalten typischen Gäste-WLAN auf der Fritzbox ist WiFi Calling nicht möglich, da die Ports gesperrt sind, die für das IPSec-VPN für WiFi Calling benötigt würden. Das macht es noch einmal schwieriger WiFi Calling unterwegs zu nutzen. Eigentlich funktioniert das wenn überhaupt nur im heimischen WLAN vernünftig, und auch das nur mit den bekannten Einschränkungen (nur für bestimmte Geräte, nur für bestimmte Verträge).
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[1.1] muffy antwortet auf Zuschauer 1
19.11.2017 20:51
Benutzer Zuschauer 1 schrieb:
Benutzer Pagerfan schrieb:
Besuchern (geschäftlich, privat) muss man dann erstmal sein wlan bekannt machen, ein Gäste-wlan einrichten etc.

Beim hierzulande in Privathaushalten typischen Gäste-WLAN auf der Fritzbox ist WiFi Calling nicht möglich, da die Ports gesperrt sind, die für das IPSec-VPN für WiFi Calling benötigt würden. Das macht es noch einmal schwieriger WiFi Calling unterwegs zu nutzen. Eigentlich funktioniert das wenn überhaupt nur im heimischen WLAN vernünftig, und auch das nur mit den bekannten Einschränkungen (nur für bestimmte Geräte, nur für bestimmte Verträge).
Ich gehe nur mit dem ersten Punkt überein: Für eine entsprechende Erreichbarkeit in Gebäuden muss Zugang zum WLAN bestehen. Das ist in den eigenen vier Wänden und nach dem neuen WLAN-Gesetz an den meisten öffentlichen Hotspots aber immer der Fall. Für die, bezogen auf den Gesamtkundenstamm, relativ wenigen Sonderfälle (WLAN eines Bekannten/Freundes bzw. Firmen-WLAN eines Geschäftspartner) wird es dann eben in Zukunft etwas umständlicher. Aber selbst in diesen Situationen, wird man ohnehin nur sehr selten auf ein echtes Gäste-WLAN treffen, in dem die Ports für Wifi-Calling gesperrt sind. Also, alles halb so wild. Am meisten wird es die Discount-Kundem auf dem Lande in geschlossenen Räumen treffen.
Der weit überwiegende Teil der Kunden nutzt ja sowieso schon LTE. Außerdem ist das ein schöner Testlauf für 2019/2020, wo - wenn man dem lauten Nachdenken von Vodafone und Telekom Glauben schenken darf - der 3G/UMTS-Standard und mit ihm alle Ausbaustufen (HSDPA/+ etc.) ohnehin abgeschaltet wird.

Ich persönlich begrüße die Entscheidung von Vodafone und den Fokus auf Wifi-Calling statt UMTS-Femtozellen.
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[1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf muffy
20.11.2017 08:56
Benutzer muffy schrieb:

LTE. Außerdem ist das ein schöner Testlauf für 2019/2020, wo - wenn man dem lauten Nachdenken von Vodafone und Telekom Glauben schenken darf - der 3G/UMTS-Standard und mit ihm alle Ausbaustufen (HSDPA/+ etc.) ohnehin abgeschaltet wird.

Und kriegen die Discounter-Kunden dann LTE oder werden die dann auch abgeschaltet?
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[1.1.1.1] muffy antwortet auf sushiverweigerer
20.11.2017 12:25
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer muffy schrieb:

LTE. Außerdem ist das ein schöner Testlauf für 2019/2020, wo - wenn man dem lauten Nachdenken von Vodafone und Telekom Glauben schenken darf - der 3G/UMTS-Standard und mit ihm alle Ausbaustufen (HSDPA/+ etc.) ohnehin abgeschaltet wird.

Und kriegen die Discounter-Kunden dann LTE oder werden die dann auch abgeschaltet?
Wenn der LTE-Nachfolgestandard 5G da ist, mit Sicherheit.