Thread
Menü

was soll das denn


18.04.2018 22:31 - Gestartet von aydin_bln
Internet Radio und DAB+ sind zwei total verschiedene Angebote die man nicht miteinander vergleichen sollte, das eine läuft online das andere läuft offline !!
Menü
[1] mikiscom antwortet auf aydin_bln
19.04.2018 15:41
Benutzer aydin_bln schrieb:
Internet Radio und DAB+ sind zwei total verschiedene Angebote die man nicht miteinander vergleichen sollte, das eine läuft online das andere läuft offline !!

Richtig! Daraus folgt: Für das eine muss man laufende Kosten tragen, und kann unterwegs noch nicht mal grenzenlos hören, weil irgendwann das Datenvolumen verbraucht ist.

Außerdem wer mit dem Smartphone Musik hört, der hat entweder Offline-MP3s drauf, oder streamt kostenpflichtig seine selbst ausgesuchte Musik aus dem Netz. Aber nur die wenigsten lassen Datenvolumen dafür drauf gehen viel Gerede und auch noch Reklame zu hören. Mal abgesehen dass nicht jedes Lied so ideal ist wenn man nicht grade nen Spartensender nach dem eigenen Geschmack drin hat.
Menü
[1.1] boxfrank antwortet auf mikiscom
07.07.2018 12:57
Benutzer mikiscom schrieb:
Benutzer aydin_bln schrieb:
Internet Radio und DAB+ sind zwei total verschiedene Angebote die man nicht miteinander vergleichen sollte, das eine läuft online das andere läuft offline !!

Richtig! Daraus folgt: Für das eine muss man laufende Kosten tragen, und kann unterwegs noch nicht mal grenzenlos hören, weil irgendwann das Datenvolumen verbraucht ist.

Außerdem wer mit dem Smartphone Musik hört, der hat entweder Offline-MP3s drauf, oder streamt kostenpflichtig seine selbst ausgesuchte Musik aus dem Netz. Aber nur die wenigsten lassen Datenvolumen dafür drauf gehen viel Gerede und auch noch Reklame zu hören. Mal abgesehen dass nicht jedes Lied so ideal ist wenn man nicht grade nen Spartensender nach dem eigenen Geschmack drin hat.

Mir persönlich ist es rätselhaft, warum immer noch dieses uralte MP3 aus der Internet-Steinzeit der 90ger-Jahre verwendet wird.

Mit einem modernen Codec, wie z.B. Apples AACplus, lässt sich mit Bitraten von 28 Kilobit pro Sekunde Musik in derselben Qualität übertragen, wie sonst mit 128 Kilobit mp3.

Was man zur Benutzung auf dem Handy braucht, ist lediglich ein Internet-Zugang, der bei Drosselung mindestens 32 Kilobit zur Verfügung stellt.

Eine völlig kostenlose Möglichkeit ist die Karte von "netzclub.net" (o2).
Die funktioniert immer, und braucht NIE nachgeladen zu werden.

Eine andere Lösung wäre eine Congstar-Prepaid-Karte (D1, Congstar-wie-ich-will).
Die bekommt man bei ebay mit 10 Euro Guthaben schon für 5 Euro.

Für den Internetzugang ruft man die Seite "datapass.de" auf, und bucht dort die kostenlose "Messaging-Option" für 0,00 Euro :-)

Eine congstar-Karte ist immer 15 Monate gültig, dann erhält man eine SMS mit "Kündigung". Nun bleiben noch 14 Tage Zeit zum Aufladen mit 5 Euro. Die bekommt man in jedem Telekom-Laden (t-punkt) als Kassenausdruck.
Nach dem Aufladen ist die Karte dann wieder für 15 Monate aktiv.

Ich nutze zum Radio-Streamig ein EXTRA Handy, was ich im Auto immer am Zig.-Anzünder auflade. Die Audio-Übertragung erfolgt per Bluetooth. Entweder zum Autoradio oder zum Kopfhörer, wenn ich zu Fuß unterwegs bin. Zuhause koppelt sich mein kleines Streaming-Handy dann automatisch an einen Bluetooth-Lautsprecher.

Hier mal ein paar Internet-Radios zum Testen mit Streams UNTER 32 Kilobit:

Genre: Electronic [28kbps AACplus stereo]
-------------------­----------­--------------------------
http://ipip.cz:8072
http://ipip.cz:8074
http://ipip.cz:8076

Genre: News [24kbps mp3 mono]
------------------­-------------------------
http://ipip.cz:8100 [MDR Aktuell]
http://clubradio.cz:8100 [DLF Deutschlandfunk]

Wer schon Internet-Radio-Software auf dem Handy hat, gibt die Stream-Links direkt in die Senderliste ein. Alle anderen öffnen die Links im Browser und clicken dann auf "Listen". Der Browser lädt nun das .pls-File herunter, der Player öffnet und spielt den Stream ab (...wenn das Handy was taugt :-)

P.S.:
Natürlich kann man bei Congstar auch die 100MB-Flat für 2,00 Euro im Monat buchen. Dann erhöht sich die Drossel-Geschwindigkeit von 32 auf 64 Kilobit.
Damit lassen sich dann auch viele Sender hören, die 48 Kilobit-Streams verwenden, wie z.B. Absolut-Radio:

http://85.239.108.18/absolutradio-aac-48
http://85.239.108.18/absolutradio-hot-aac-48
http://85.239.108.18/absolutradio-relax-aac-48

Tip:
Bei Google kann man gezielt nach Streams mit niedriger Bitrate suchen.

Ich persönlich höre schon seit Jahren keine UKW-Radiosender mehr:
Nicht meine Musik-Dummgeschwätz-Werbung.
Hinzu kommt, dass bei uns in den Mittelgebirgen (Nordhessen) fast alle UKW-Sender während der Fahrt Störungen haben, und DAB+ im Auto sogar völlig unbrauchbar ist.

Zum Schluss noch ein netter Effekt:
Beim Internet-Radio hat jeder Hörer eine eigene, direkte Verbindung zum Server. Sollte ein Stream abbrechen, stellen gute Programme die Verbindung automatisch wieder her. Dann geht es genau an der Stelle weiter, wo unterbrochen wurde. Hört man Wortbeiträge wie die Nachrichen, verpasst man also nix!
Menü
[1.1.1] mikiscom antwortet auf boxfrank
07.07.2018 18:44
Benutzer boxfrank schrieb:

Zum Schluss noch ein netter Effekt: Beim Internet-Radio hat jeder Hörer eine eigene, direkte Verbindung zum Server. Sollte ein Stream abbrechen, stellen gute Programme die Verbindung automatisch wieder her. Dann geht es genau an der Stelle weiter, wo unterbrochen wurde. Hört man Wortbeiträge wie die Nachrichen, verpasst man also nix!

Spätestens bei Übertragungen von Fußballspielen u.ä. Live-Dingen ist das ein klarer Nachteil.