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auf den Fotos...


30.04.2018 17:20 - Gestartet von postb1
...wird das Trenching-Verfahren eigentlich falsch eingesetzt. Da wird ein Gehsteig manuell vorher vom Pflasterbelag befreit, um anschließend eine schmale Rinne zu fräsen?
Das ginge per Minibagger genauso. Das Equipment ist dabei auch wesentlich preiswerter als ein Frässystem.
Trenching lohnt nur dort, wo direkt ab der asphaltierten Straßen/Wege-Oberfläche gefräst werden kann - und auch da möglichst nur auf Gehsteigen, Radwegen oder Nebenstraßen, sonst wars nur einmal billig aber wird in ein paar Jahren umso teurer.
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[1] Donaldfg antwortet auf postb1
30.04.2018 18:23
Hallo,

Benutzer postb1 schrieb:
...wird das Trenching-Verfahren eigentlich falsch eingesetzt. Da wird ein Gehsteig manuell vorher vom Pflasterbelag befreit, um anschließend eine schmale Rinne zu fräsen?


Das ginge per Minibagger genauso. Das Equipment ist dabei auch wesentlich preiswerter als ein Frässystem.

aber mit Minnibagger dauert es deutlich länger und der Graben wird breiter.

Trenching lohnt nur dort, wo direkt ab der asphaltierten Straßen/Wege-Oberfläche gefräst werden kann - und auch da möglichst nur auf Gehsteigen, Radwegen oder Nebenstraßen, sonst wars nur einmal billig aber wird in ein paar Jahren umso teurer.
Aber was ist mit dem Saugspülverfahren das wurde vor Jahren hier oft angewendet als Leerrohr für Telefonkabel verlegt wurde.
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[1.1] postb1 antwortet auf Donaldfg
01.05.2018 10:16
Benutzer Donaldfg schrieb:

Aber was ist mit dem Saugspülverfahren das wurde vor Jahren hier oft angewendet als Leerrohr für Telefonkabel verlegt wurde.

Das Horizontal-Spülverfahren, falls du das meinst, wird ja (wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen) immer noch angewendet, auch bei aktuellen Ausbauten. Die Verlegetiefe ist dabei aber mit dem normalem Tiefbau vergleichbar.
Beim Trenching wird die Leitung/das Rohr nur oberflächlich eingeritzt, was nur ein mal billig ist, aber später bei einer Straßen/Wegesanierung umso teurer zu stehen kommt.
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[1.1.1] Donaldfg antwortet auf postb1
01.05.2018 18:03
Hallo,

Benutzer postb1 schrieb:
Benutzer Donaldfg schrieb:

Aber was ist mit dem Saugspülverfahren das wurde vor Jahren hier oft angewendet als Leerrohr für Telefonkabel verlegt wurde.

Das Horizontal-Spülverfahren, falls du das meinst,

ja kenne ja nicht alle Fachbegriffe.
Kann mich nur erinnern das hier damals wo das Telekom das provisorisch auf Holzmasten (sah aus wie in Asien) verlegte Telefonnetz in die Erde verlegt hat die Hausanschlüsse ohne aufgraben mit der Wühlmaus verlegt wurden.

wird ja (wenn es die örtlichen Gegebenheiten zulassen) immer noch angewendet, auch bei aktuellen Ausbauten. Die Verlegetiefe ist dabei aber mit dem normalem Tiefbau vergleichbar. Beim Trenching wird die Leitung/das Rohr nur oberflächlich eingeritzt, was nur ein mal billig ist, aber später bei einer Straßen/Wegesanierung umso teurer zu stehen kommt.

Habe beim Trenching auch so meine Bedenken das es durch die geringe Tiefe zu Absackungen kommt. Allerdings wurde auch bei uns im Gewerbegebiet Glasfaserleerrohr für die Telekom verlegt und das im Schachtverfahren aber oft auch sehr flach unter dem Grünstreifen.
Was sich prima macht wenn dann ein Jahr später das örtliche Busverkehrsgesellschaft dort versucht Haltestellenschilder aufzustellen.
Ich konnte noch schlimmeres verhindern sonst hätte es die Faser getroffen.

ich