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Kein Handover bei WiFi!


12.07.2018 14:19 - Gestartet von julian72
Natürlich bricht die Verbindung ab! Das ist ein anderes WiFI-Netz, lediglich mit der gleiche Kennung und Key, aber trotzdem anderes.
Und da kein "Handover" im WiFi Standart gibt so, wie es aber sehr wohl bei Mobilfunk (ab GSM bis 5G) der Fall ist, bricht die Verbindung auch ab.
Das Gegenteil hat aber AVM auch nicht behauptet. ;-)
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[1] Antonov antwortet auf julian72
12.07.2018 14:39
Benutzer julian72 schrieb:
Und da kein "Handover" im WiFi Standart gibt so, wie es aber sehr wohl bei Mobilfunk (ab GSM bis 5G) der Fall ist, bricht die Verbindung auch ab.
Wenn WLAN-Controller und Endgerät "fast roaming" (802.11k, 802.11r, 802.11v) unterstützen, ist der Übergang von AP zu AP ausreichend sanft, dass man VoIP-Telefonate führen kann (siehe Voice-over-WiFi-Lösungen für Unternehmen).
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[2] mhuber1006 antwortet auf julian72
13.07.2018 08:33
Benutzer julian72 schrieb:
Natürlich bricht die Verbindung ab! Das ist ein anderes WiFI-Netz, lediglich mit der gleiche Kennung und Key, aber trotzdem anderes.
Und da kein "Handover" im WiFi Standart gibt so, wie es aber sehr wohl bei Mobilfunk (ab GSM bis 5G) der Fall ist, bricht die Verbindung auch ab.
Das Gegenteil hat aber AVM auch nicht behauptet. ;-)

Entschuldigung, aber warum soll ich mein WIFI-Netzwerk mit einem Repeater erweitern, wenn dieser letztlich zu einem kill führt? ich meine mich zu erinnern, dass ich mit meinem iPhone 6 keinerlei Probleme mit WLAN-Mesh hatte. Dies habe ich erst seit dem Wechsel auf das aktuelle iPhone 8.
Der kill ist so, dass trotz bestehender Verbindung im WLAN keine Seiten mehr laden. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein.
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[2.1] grafkrolock antwortet auf mhuber1006
13.07.2018 13:25
Benutzer mhuber1006 schrieb:
Entschuldigung, aber warum soll ich mein WIFI-Netzwerk mit einem Repeater erweitern, wenn dieser letztlich zu einem kill führt?
Dann brauchst Du aber kein Mesh, sondern eine ganz normale, herkömmliche Erweiterung des vorhandenen Netztes mittels Repeater.
Mancher verwechselt das leider. Ein normaler Repeater halbiert die maximale Übertragungsrate, bietet dafür aber fließenden Übergang, weil es nur ein WLAN gibt. Das Mesh kombiniert lediglich unterschiedliche Netzwerke gleichen Namens. Dort werden auch unterschiedliche IP-Adressen vergeben.
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[2.1.1] mhuber1006 antwortet auf grafkrolock
13.07.2018 14:42
Benutzer grafkrolock schrieb:
Benutzer mhuber1006 schrieb:
Entschuldigung, aber warum soll ich mein WIFI-Netzwerk mit einem Repeater erweitern, wenn dieser letztlich zu einem kill führt?
Dann brauchst Du aber kein Mesh, sondern eine ganz normale, herkömmliche Erweiterung des vorhandenen Netztes mittels Repeater.
Mancher verwechselt das leider. Ein normaler Repeater halbiert die maximale Übertragungsrate, bietet dafür aber fließenden Übergang, weil es nur ein WLAN gibt. Das Mesh kombiniert lediglich unterschiedliche Netzwerke gleichen Namens. Dort werden auch unterschiedliche IP-Adressen vergeben.

Das ist interessant und habe ich so noch nie gehört. Das bedeutet, dass ich den FritzRepeater ohne Mesh als Repeater anschließen kann. So habe ich es früher gemacht, als die FritzBox noch kein Mesh konnte. Damals hat alles supergut funktioniert. Vermutlich liegt es am Mesh. Aber wie schalte ich das dann einfach ab? Geht das überhaupt?
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[2.1.1.1] grafkrolock antwortet auf mhuber1006
13.07.2018 14:50
Benutzer mhuber1006 schrieb:
Das ist interessant und habe ich so noch nie gehört. Das bedeutet, dass ich den FritzRepeater ohne Mesh als Repeater anschließen kann.
Natürlich. An der Fritz!Box stellst Du eigentlich gar nix ein, außer dass Du WPS aktivierst. Wenn die LED dann blinkt, den resetteten Repeater ebenfalls per WPS-Knopf mit der Box verbinden lassen - fertig. Falls der Repeater keinen Knopf hat, geht es bestimmt auch anders, siehe Handbuch.
Meinen Medion Repeater kann ich auch ganz autark an einen Router ankoppeln, dessen SSID und Passwort ich kenne. Dort geht das über ein temporäres WLAN und die Web-Konfiguration des Repeaters.

Ehrlich gesagt frag ich mich, was an Mesh eigentlich so neu sein soll. Man kann doch seit eh und je APs mit gleicher SSID nebeneinander stellen, und der Client sucht sich dann das Netz mit der größten Signalstärke. Augenscheinlich ist es neuerdings möglich, Boxen dann doch irgendwie zu koppeln (vermutlich um den WAN-Zugang zu teilen?). Dennoch: Die Netze bleiben getrennt, auch wenn sie gleich heißen. Daher halte ich Mesh im privaten Umfeld eigentlich für Unfug. Im Unternehmen haben sie ja durchaus Vorteile, denn die Clients müssen sich nicht eine Ressource teilen, sondern verteilen sich automatisch auf einzelne WLANs.