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@teltarif: da kann was nicht stimmen


20.08.2018 16:05 - Gestartet von postb1
Die 33.500km ist nicht die Kabelkanal-Länge, sondern das ist die Länge des gesamten Streckennetzes.
Und Kabelkanäle mit GF verlaufen weitgehend nur entlang größerer Hauptstrecken.
Nebenhauptstrecken oder gar richtige Nebenbahnen sind meist nicht damit ausgestattet.
Auf Nebenbahnen setzt man seit Jahren eher auf komplett drahtlose Technik mittels des bahneigenen Mobilfunksystems GSM-R:
Damit werden nicht nur telefonisch Zugmeldungen abgesetzt, sondern auch die örtliche Technik (im Falle des technisch unterstützten Zugleitbetriebs) gesteuert.

Im Prinzip ist das DB-GF-Netz also ein Hintergrundnetz wovon es hierzulande reichlich gibt - das Problem der "letzten Meile" für FTTB/H lässt sich damit aber nur sehr teuer lösen.
Zumal die Zufriffspunkte aufs DB-Netz vermutlich eher sehr weitmaschig sein werden.
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[1] hrgajek antwortet auf postb1
20.08.2018 18:17
Hallo,

Benutzer postb1 schrieb:
Die 33.500km ist nicht die Kabelkanal-Länge, sondern das ist die Länge des gesamten Streckennetzes.

Hm. Theoretisch müsste (irgendwann mal) parallel zu jeder Strecke eine Leitung liegen/gelegen haben, und sei es die klassischen Telegrafen-Drähte an den Masten mit Porzellan-Isolatoren... :-)

Und Kabelkanäle mit GF verlaufen weitgehend nur entlang größerer Hauptstrecken.

Agree. :-)

Nebenhauptstrecken oder gar richtige Nebenbahnen sind meist nicht damit ausgestattet.
Auf Nebenbahnen setzt man seit Jahren eher auf komplett drahtlose Technik mittels des bahneigenen Mobilfunksystems GSM-R:
Damit werden nicht nur telefonisch Zugmeldungen abgesetzt, sondern auch die örtliche Technik (im Falle des technisch unterstützten Zugleitbetriebs) gesteuert.

Danke für diese Hinweise. Ich frag mal nach. Leider gabs von der Bahn bislang kein offizielles Statement dazu.

Im Prinzip ist das DB-GF-Netz also ein Hintergrundnetz wovon es hierzulande reichlich gibt - das Problem der "letzten Meile" für FTTB/H lässt sich damit aber nur sehr teuer lösen.

Richtig. Das habe ich ja auch versucht zu verdeutlichen.

Zumal die Zufriffspunkte aufs DB-Netz vermutlich eher sehr weitmaschig sein werden.

Auf jeden Fall.