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Da bin ich mal gespannt


21.08.2018 15:25 - Gestartet von Zuschauer 1
Ob die Telekom das wirklich für alle Kunden durchzieht, die noch eine Papierrechnung erhalten? Ich kenne aus meinem Familienumfeld einen Haushalt mit älteren Herrschaften, wo die Telekom-Rechnung auf Papier kommt und der Rechnungsbetrag anschließend überwiesen wird (per Überweisungsträger, der zur Bankfiliale getragen wird, versteht sich). Der Betrag der Telefonrechnung ist aufgrund gelegentlicher Auslandsgespräche variabel. Da die Telekom keine Einzugsermächtigung hat würde sie sich hier mit einer eigenmächtigen Umstellung auf Online-Rechnung ins eigene Fleisch schneiden und nur absehbaren Ärger produzieren: Keine Rechnung per Post -> keine Überweisung -> offene Forderungen -> Mahnverfahren, unnötiger Ärger auf allen Seiten.

Falls so ein Fall vor Gericht gehen sollte wegen der aufgelaufenen Inkassokosten usw. bin ich mal auf die Argumentation der Telekom gespannt. Eine ausbleibende Reaktion von Nicht-Kaufleuten auf einen Brief als Zustimmung zu einer vertragsrelevanten Änderung zu werten ist m.W. juristisch höchst problematisch.
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[1] 388 antwortet auf Zuschauer 1
21.08.2018 16:10
...zumal es bei einem normalen Brief auch keine Garantie über eine erfolgreiche Zustellung gibt! Inhaltlich kann diese Entscheidung schon akzeptabel sein - aber ob die Methode in Ordnung ist und das stillschweigende Einverständnis ausreicht???

Benutzer Zuschauer 1 schrieb:
...
Falls so ein Fall vor Gericht gehen sollte wegen der aufgelaufenen Inkassokosten usw. bin ich mal auf die Argumentation der Telekom gespannt. Eine ausbleibende Reaktion von Nicht-Kaufleuten auf einen Brief als Zustimmung zu einer vertragsrelevanten Änderung zu werten ist m.W. juristisch
höchst problematisch.
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[1.1] Kabel Digifreak antwortet auf 388
21.08.2018 16:23
Benutzer 388 schrieb:
...zumal es bei einem normalen Brief auch keine Garantie über eine erfolgreiche Zustellung gibt! Inhaltlich kann diese Entscheidung schon akzeptabel sein - aber ob die Methode in Ordnung ist und das stillschweigende Einverständnis ausreicht???



Das macht unser Bank auch. Beispiel: Echtzeitüberweisung. Rührt man sich nicht, gilt das als Zustimmung und wir können den Service bald nutzen.
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[2] myselfme antwortet auf Zuschauer 1
21.08.2018 17:14
Benutzer Zuschauer 1 schrieb:
Ob die Telekom das wirklich für alle Kunden durchzieht, die noch eine Papierrechnung erhalten?

Steht doch im Artikel: Wer möchte bekommt auch weiterhin eine Papierrechnung.
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[2.1] Zuschauer 1 antwortet auf myselfme
21.08.2018 19:10
Benutzer myselfme schrieb:
Benutzer Zuschauer 1 schrieb:
Ob die Telekom das wirklich für alle Kunden durchzieht, die noch eine Papierrechnung erhalten?
Steht doch im Artikel: Wer möchte bekommt auch weiterhin eine Papierrechnung.

Steht doch in meinem Kommentar, worum es geht: Leute, die von der Telekom umgestellt werden ohne das veranlasst zu haben ("Schweigen ist keine Zustimmung").
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[2.1.1] SkyFly antwortet auf Zuschauer 1
22.08.2018 14:22
Benutzer Zuschauer 1 schrieb:

Steht doch in meinem Kommentar, worum es geht: Leute, die von der Telekom umgestellt werden ohne das veranlasst zu haben ("Schweigen ist keine Zustimmung").

bei dem genannten beispiel wo die kunden die rch noch selbst überweisen, gibs keine 2meinungen - die bekommen weiterhin die rch per post mit überweisungsträger.
es sind die kunden mit sepa u davon gibs nur einen bruchteil die ihre EVÜ sehen möchten. der grossteil schaut auf dem betrag u schmeisst die rch weg