Benutzer jos schrieb:
Ich werde jedenfalls nicht anfangen, Essen zu kochen oder Wäsche zu waschen, wenn der Strom gerade billig ist.
Zumal in "Billigphasen", wenn die Sonne scheint und eine ordentliche Prise weht und somit oft weit mehr als genug regenerative Energie zur Verfügung steht, der Strom für den Endverbraucher sowieso nicht billiger wird. Die Kwh wird auch weiterhin immer das gleiche kosten.
"Smart" könnten die Netze schon seit langem sein, etwa bei Heizstrom/Wärmepumpenkunden:
Dort gibts in der Regel einen zweiten Zähler für den Heizstromtarif. Im Nachtspeicherfall wird per prozessorgesteuerten Rundsteuerempfänger der Heizstrom nur nachts freigegeben - dabei wäre es seit langem problemlos möglich, auch tagsüber freizugeben, etwa wenn es einen Überschuss in der Stromproduktion gibt.
Die Netzbetreiber denken unsmarterweise aber gar nicht daran.