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Telekom Techniker SMS? Auch für 1&1 easybell Neukunden?


28.08.2018 18:31 - Gestartet von trollator
einmal geändert am 28.08.2018 18:42
Da es keine dpa News ist, seit doch so nett und > bohrt < doch bei der Telekom Pressestelle bitte nach, ob dieser fantastische Service in Zukunft auch diesem Kundenkreis zu gute kommen wird, und wenn ja wann, von Beginn?
So ein antiwettbewerbliches Verhalten wie hier geschildert
https://www.teltarif.de/wasybell-klage-telekom-...

https://www.easybell.de/blog/article/2018/07/17/easybell-vs-deutsche-telekom-das-urteil-und-die-reaktionen.html

war sicherlich DER Grund für die rasche Einführung dieses neuen wahnsinns Feature. Denn solch ein außergewöhnlicher Sonder Fall soll/ WIRD sich natürlich nicht mehr so schnell wiederholen, Herr Dr. Ferri ?? :-))
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[1] mikiscom antwortet auf trollator
28.08.2018 19:43
Benutzer trollator schrieb:
Da es keine dpa News ist, seit doch so nett und > bohrt < doch bei der Telekom Pressestelle bitte nach, ob dieser fantastische Service in Zukunft auch diesem Kundenkreis zu gute kommen wird, und wenn ja wann, von Beginn?

Ja, würde mich auch interessieren.

Ich habe persönlich den Eindruck, dass die entweder Null Motivation haben weil Narrenfreiheit ODER die haben zu wenig Mitarbeiter (weil kosten ja Geld) und kommen mit der Arbeit nicht nach. Damit die dann eine Begründung haben, warum die nicht bei (Unter-)Kunden xy waren, war der dann halt nicht anzutreffen. Egal ob's stimmt oder nicht. Aber damit haben die dann ihr Tagespensum erfüllt.

Mir haben die schon 2x die Leitung auf einen anderen Anwohner angeschlossen. 1x zu Beginn beim Einrichten des Anschlusses und 1x Monate später als bei mir selbst gar nix geändert werden sollte. Easybell "sah" einen anderen Router als den, den ich bei mir stehen habe. Und meine Leitung war natürlich tot.
Bei Analog hätte der andere dann nach Herzenslust auf meine Kosten telefonieren können was bei Voip Gott sei Dank mangels Zugangsdaten nicht geht.
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[1.1] hrgajek antwortet auf mikiscom
29.08.2018 10:11
Hallo,

Benutzer mikiscom schrieb:
Benutzer trollator schrieb:
bei der Telekom Pressestelle bitte nach, ob dieser fantastische Service in Zukunft auch diesem Kundenkreis zu gute kommen wird, und wenn ja wann, von Beginn?

Nein, das geht schon aus datenschutzrechtlichen Gründen gar nicht.

Die Kundenbeziehung liegt ja zwischen Dir und "DeineWunschTelCo" (z.B. 1&1, Vodafone, EWE, Telefónica-o2 etc. etc.). Die schickt einen Auftrag an die Telekom und von dort erfährt "DeineWunschTelCo", wann der Techniker zu Dir kommt und kann Dir das über ein EIGENES System mitteilen.

Du müsstest also "DeineWunschTelCo" fragen, ob sie einen solchen Service einführen mögen. "DeineWunschTelCo" müsste die Telekom fragen, ob sie ihnen diese Info SMS auch schicken können. (Können sie, das muss nur vereinbart werden)

Ich habe persönlich den Eindruck, dass die entweder Null Motivation haben weil Narrenfreiheit ODER die haben zu wenig Mitarbeiter (weil kosten ja Geld)

Richtig.

>und kommen mit der Arbeit
nicht nach.

Richtig.

Der Kostendruck ist brutal.

und da kann $Kunde seinen Teil beitragen.

Du bist ja (wahrscheinlich) zu "DeineWunschTelCo" gewechselt, weil Dir Original-Telekom '"zu teuer" oder zu "unflexibel" erschien.

"DeineWunschTelCo" muss und will ja auch was verdienen, also entsteht brutaler Druck. Also wird optimiert und gespart. DIe Verkaufspreise der Telekom sind reguliert, der Telekom ist es zuwenig, den alternativen Anbietern und deren Kunden zuviel.

Eine Störung kann ein wackliger Stecker oder ein herausgefallenes Kabel sein. Oder eine Unterbrechung oder Nebenwirkungen durch Arbeiten an einem anderen Anschluß, wo Deine Leitung dummerweise vorbeikommt.

Es kann aber auch ein Softwareproblem oder ein defekter DSLAM/Router/Konzentrator was weiß ich sein.

So ein Fehler läßt sich in 5 Minuten oder auch erst in 5 Stunden finden. In der Zwischenzeit trommeln 100 andere Kunden, wo der Techniker bleibt.

Wegen des Kostendrucks wird (seit Jahren) vieles an Subunternehmer ausgelagert.

Das Thema ist aber nicht neu, schon vor rund 20 Jahren hat mir ein Subunternehmer vorgerrechnet, was er für die Erstinstallation eines Anschlusses von der Telekom bekommt und dass er im Falle einer Störung (Awado klapperte, weil nur zweiadrige Leitung vorhanden) schon drauflege. Dabei war der Typ flott und gründlich. Besser ist das seitdem sicher nicht geworden.

Ich denke, es ist vorteilhaft, wenn man alle Vorgänge rund um den eigenen Anschluß genau dokumentiert (inkl. Notizen, wo Leitungen im Haus liegen, wo Schaltkästen sind, wer dafür den Schlüssel hat) , was man gebucht hat, alle Kundendatendaten/Passwörter bereithalten und freundlich und möglichst präzise bleiben, die Leute an den Hotlines tun ihren Job.

Dem Hotliner zu erzählen "wie toll" der Laden ist, für den er arbeitet, ist wenig zielführend, wobei sie für Lob immer empfänglich sind :-)

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[1.1.1] Whoami antwortet auf hrgajek
29.08.2018 13:57
Sehr nett formuliert. Die MA an der Hotline können für sowas meistens am wenigsten und werden für jeden Mist zusammengesch**en.
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[1.1.1.1] Breaking NEWS - vodafone ist mit dabei!
trollator antwortet auf Whoami
29.08.2018 17:43
...in der illustren Riege der Telekom Kritiker
http://m.focus.de/digital/internet/diese-warterei-machte-mich-irre-18-termine-geplatzt-frau-wartete-239-tage-auf-einen-techniker-der-telekom_id_8884097.html?espv=1

Benutzer Whoami schrieb:
Sehr nett formuliert. Die MA an der Hotline können für sowas meistens am wenigsten und werden für jeden Mist zusammengesch**en.

Ging es in dem Prozess nicht vielmehr darum, dass die von der Telekom beauftragten und nach meinem Wissensstand auch kontrollierten letzte Meile Techniker bei einem Krankenhaus 4x mal behaupteten, keinen angetroffen zu haben?

Und wenn ihr beide meint, hier als Gegenargument den bestialischen Zeit und Kosten Druck aufzuführen, dann fangen wir aber nicht erst bei C wie CallCenter Agent an, sondern bei A wie Altenpfleger und kommen über T wie Telco Techniker dann irgendwann bei Z wie Zusteller im Versandhandel an.

Mal ehrlich was ist eigentlich euer Auftrag bei den ganzen Tarifrechnern im Netz??
Sollen wir jetzt Preise vergleichen und dabei ein paar Euros fürs riestern sparen oder nicht???
Brillen sind Privatsache, Zähne sowieso, Versicherungen für die Kfzs das macht Spaß, Stromversorger jawohlja.

Ist das ganze System nicht irgendwie - äh - trollig? ;-)
Wer hat den daran Schuld?

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[1.1.1.1.1] mikiscom antwortet auf trollator
29.08.2018 18:02
Benutzer trollator schrieb:

Mal ehrlich was ist eigentlich euer Auftrag bei den ganzen Tarifrechnern im Netz??
Sollen wir jetzt Preise vergleichen und dabei ein paar Euros fürs riestern sparen oder nicht???

Solch ein Gedanke kam mir eben auch.
Wenn die Telekom hin schmeißen will, soll sie doch. Dann wird das Netz halt Staatseigentum und der vermietet es fair für alle Teilnehmer. Wäre bei den Stromleitungen auch ne gute Idee.
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[1.1.2] mikiscom antwortet auf hrgajek
29.08.2018 18:15
Benutzer hrgajek schrieb:
Du müsstest also "DeineWunschTelCo" fragen, ob sie einen solchen Service einführen mögen. "DeineWunschTelCo" müsste die Telekom fragen, ob sie ihnen diese Info SMS auch schicken können. (Können sie, das muss nur vereinbart werden)

Danke für die Info.

Du bist ja (wahrscheinlich) zu "DeineWunschTelCo" gewechselt, weil Dir Original-Telekom '"zu teuer" oder zu "unflexibel" erschien.

Ich habe Jahre zuvor der Telekom gekündigt und erst Jahre später überhaupt wieder Festnetz genommen weil mein Datenvolumen angestiegen war und es beim aktuellen Bedarf über Easybell billiger war ins Internet zu kommen, als über Blau. Auch wenn ich eigentlich vorhatte, Festnetz nie wieder anzupacken. Aber da Easybell monatlich kündbar ist, konnte ich nix falsch machen weil bei Unzufriedenheit haue ich einfach jederzeit ab. Ganz im Gegensatz zur Telekom, weil man sich da halt für 2 Jahre ankettet, oder möglicherweise in irgendwelchen versteckten Sondertarifen dann aber mehr zahlen muss. Speziell wegen der berühmten Geschwindigkeits-Formulierung "bis zu" würde ich, mit Ausnahme von Glasfaser, NIE einen 2-Jahres-Vertrag nehmen. Ja, man kann klagen, aber da bin ich zu faul zu. Erst recht wenn es auch Anbieter gibt, die mit monatlich kündbar kein Problem haben. Und selbst die Telekom sagt bei der Verfügbarkeitsabfrage bei mir maximal 6 mbit/s.

"DeineWunschTelCo" muss und will ja auch was verdienen, also entsteht brutaler Druck. Also wird optimiert und gespart. DIe Verkaufspreise der Telekom sind reguliert, der Telekom ist es zuwenig, den alternativen Anbietern und deren Kunden zuviel.

Aber wenn mein Anbieter was verdienen will oder nicht macht das keinen Unterschied auf die Telekom-Mitarbeiter, da Du ja selbst schreibst, dass die Preise reguliert sind und mein Anbieter kann der Telekom nicht weniger Miete zahlen als was vorgeschrieben ist, bloß weil die sparen wollen.

Eine Störung kann ein wackliger Stecker oder ein herausgefallenes Kabel sein. Oder eine Unterbrechung oder Nebenwirkungen durch Arbeiten an einem anderen Anschluß, wo Deine Leitung dummerweise vorbeikommt.

Das ist dann aber das Problem der Telekom, denn die sind die einzigen die in deren graue Kästen rein kommen. Also wer Sch... baut, muss sie auch ausbaden. Klingt logisch, oder?

Ich denke, es ist vorteilhaft, wenn man alle Vorgänge rund um den eigenen Anschluß genau dokumentiert (inkl. Notizen, wo Leitungen im Haus liegen, wo Schaltkästen sind, wer dafür den

Was hier im Haus ist, weiß ICH genau, zumindest bei meinem Anschluss. Der Fehler lag ja beide male DRAUßEN. Das mit kann ein paar Stunden dauern hatte ich am Anfang ja auch. Aus paar Stunden wurde dann aber auch Tag später und immer noch nix.

Schlüssel hat) , was man gebucht hat, alle Kundendatendaten/Passwörter bereithalten und freundlich und möglichst präzise bleiben, die Leute an den Hotlines tun ihren Job.

Über die Easybell-Hotline kann ich mich auch nicht beschweren und ich weiß, dass in diesem Fall die nur weiterleiten. Aber genau die haben ja herausgefunden dass die unter meinem Anschluss den Router irgend eines Nachbarn (nicht bei mir im Haus sondern irgendwo in der Straße, oder näheren Umgebung) erreicht haben.

Dem Hotliner zu erzählen "wie toll" der Laden ist, für den er arbeitet, ist wenig zielführend, wobei sie für Lob immer empfänglich sind :-)

Ich glaube Lob bringt denen nix, wenn die von ihren VIPs / Vorgesetzten unter Druck gesetzt und ggf. schlecht bezahlt werden.
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[1.1.2.1] trollator antwortet auf mikiscom
30.08.2018 18:11

2x geändert, zuletzt am 30.08.2018 18:21
Benutzer mikiscom schrieb:
Aber da Easybell monatlich kündbar ist, konnte ich nix falsch machen weil bei Unzufriedenheit haue ich einfach jederzeit ab. Ganz im Gegensatz zur Telekom, weil man sich da halt für 2 Jahre ankettet, oder möglicherweise in irgendwelchen versteckten Sondertarifen dann aber mehr zahlen muss.

Dazu möchte ich ergänzen, daß es sehr wohl einen in der ersten Laufzeit 12 monatigen Tarif (Zuhause XS) gibt, welcher wie teltarif schreibt "nicht aktiv vermarktet" und daher nur auf > betteln < des Kunden am Telefon oder im T-Punkt gebucht werden kann. Online im Kundenkonto war der preiswerte XS Tarif jedenfalls nie zu sehen. Bad Style!
Die Kollegen beim alternativen Branchen Portal Onlinekosten.de werden noch genauer und schreiben:
Zitat
-
Aus regulatorischen Gründen muss die Telekom auch einen Vertrag mit nur zwölf Monaten Laufzeit anbieten: MagentaZuhause XS bietet ebenfalls ab 29,95 Euro eine > bis zu 16 Mbit/s schnelle Internet-Flat, allerdings keine Flat für Gespräche.
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https://www.onlinekosten.de/news/magentazuhause-die-neuen-telekom-festnetztarife-im-ueberblick_198563.html

Wer es nicht bemerkt hat,
aus regulatorischen Gründen... !!
Was aber beide Presseorgane weglassen ist, daß früher der TNet Standard Tarif mindestens monatlich kündbar war. Sollte mit BNG nicht alles besser und preiswerter werden?

Wer bucht heutzutage noch einen Telefon only Tarif namens Call Start?
https://www.teltarif.de/a/telekom/call-...

Und 1&1? bietet ebenfalls einen monatlich kündbaren DSL Vertrag an.

P.S. Nächsten Monat ist es auch bei mir soweit mit der All-IP Migration, ich sag schon mal ciao bella telekom.
Die Technik hattet ihr 1A im Griff, keine Frage... TipTop. aber euer Bestandskunden Relationship Management ist imho nicht so gut und euer Verhalten bezüglich der Netzneutralität, Flatrates sowie vor Gericht will ich nicht mehr länger supporten.
Was sagt Hermann-Josef Tenhagen immer? Dann muss man auch mal wechseln und nicht nur jammern.
Natürlich werde ich alles dafür tun, daß die
Kosten für Telekom-Technikereinsatz bei schuldhaftem Scheitern durch den Kunden (Abwesenheit, Zutritt verweigert, nicht alle Vorkehrungen getroffen) in Höhe von 48,79 € nicht entstehen.
Fakes News, Hate speech? Eure Kampfbegriffe
Hier geht's lang :-)

www.easybell.de/telefon-preisliste/weitere-preise-und-gebuehren.html
Die Presse berichtet darüber nicht?
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[1.1.2.1.1] mikiscom antwortet auf trollator
30.08.2018 18:28
Benutzer trollator schrieb:
Benutzer mikiscom schrieb:
Aber da Easybell monatlich kündbar ist, konnte ich nix falsch machen weil bei Unzufriedenheit haue ich einfach jederzeit ab. Ganz im Gegensatz zur Telekom, weil man sich da halt für 2 Jahre ankettet, oder möglicherweise in irgendwelchen versteckten Sondertarifen dann aber mehr zahlen muss.

Dazu möchte ich ergänzen, daß es sehr wohl einen in der ersten Laufzeit 12 monatigen Tarif (Zuhause XS) gibt, welcher wie teltarif schreibt "nicht aktiv vermarktet" und daher nur auf > betteln < des Kunden am Telefon oder im T-Punkt gebucht werden kann. Online im Kundenkonto war der preiswerte XS Tarif jedenfalls nie zu sehen. Bad Style!

Ich würde als Anbieter auch immer monatlich kündbar machen weil zufriedene Kunden bleiben auch freiwillig länger. Es wird ja schließlich nicht ab Datum X teurer und man muss nicht mit Kündigung drohen, damit es billiger wird. Aber sie kommen viel leichter, weil sie kein Risiko haben.

So auch ich beim Mobilfunk und Strom, obwohl beide jederzeit kündbar.
Und die, die auf "Schnäppchen" schauen muss man hintenrum doch abziehen um etwas zu verdienen, und wenn's ein "ab dem 3ten Jahr (wenn man die Kündigung vergisst) wird's dann noch teurer" ist.

Denn die Schnäppchenjäger werden auch weiterhin auf Schnäppchentour sein und meist nach 2 Jahren ruck-zuck wieder weg sein. Und es kostet einen Haufen Kies, für diese Schnäppchen-Jäger die ganze Reklame zu machen.
Im Gegensatz zu den zufriedenen Kunden der Anbieter mit jederzeit kündbar. Die erzählen das auch mal weiter wieder mit dem Hinweis, dass wegen jederzeit Kündbar, die kein Risiko eingehen und schon kommen auch die neuen leichter. Und das ohne teure Reklameaktionen und Provisionen die ja auch wieder rein geholt werden müssen.