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Und wie vielen


02.09.2018 18:19 - Gestartet von huschpappi
dieser ca. 8 Millionen Nutzer von Sprachsteuerungen ist wohl wirklich bewusst, dass alles nur funktioniert, weil ihre Befehle übers Internet zu Servern des Herstellers übertragen werden, um dort erkannt, gespeichert und ausgewertet zu werden? Mir reicht es schon, dass zB Amazon weiss, was ich bei denen kaufe und welche Filme ich in Prime sehe. Aber sie müssen nicht auch noch erfahren, welche anderen Sender ich sehe und wie mein Nutzungsverhalten zB bei anderen VoD Anbietern ist. Deshalb nutze ich auch kein 'OK Google'.

Spracherkennung gab es bereits um 1996 bei OS/2 auf heimischer Rechenleistung auf den damaligen CPUs unter 1GHz. Wenn diese Erkennung wieder lokal läuft, bin ich gerne bereit das zu nutzen. Vermute nur, dass wird niemand mehr anbieten - kann man ja keine Daten mehr ausspähen.
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[1] Otomo antwortet auf huschpappi
03.09.2018 12:38
Gut geschrieben, außerdem wer sagt, dass die Gespräche im Wohnzimmer nur bei Nennung eines Codewortes gesendet werden? Die Firmen können quasi immer mithören, wenn sie wollen.
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[2] mikiscom antwortet auf huschpappi
03.09.2018 17:49
Benutzer huschpappi schrieb:

Spracherkennung gab es bereits um 1996 bei OS/2 auf heimischer Rechenleistung auf den damaligen CPUs unter 1GHz. Wenn diese Erkennung wieder lokal läuft, bin ich gerne bereit das zu nutzen. Vermute nur, dass wird niemand mehr anbieten - kann man ja keine Daten mehr ausspähen.

Ich hab das mal bei Windows 7 mit der eingebauten Sprachsteuerung probiert. Da ich 10-Finger-Tippen kann, war natürlich das Ergebnis, dass das reden wesentlich länger dauert als direkt die entsprechenden Knöpfe (inkl. Tastenkombinationen) zu drücken.
Wie wäre es z. B. wenn man Mario und Luigi sagen würde, "laufe, springe, geh in die Röhre, schieße" usw. So aufwendig sehe ich das mit der Sprachsteuerung. Dazu kommt dann natürlich noch der Datenschutz.