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Was ist wirklich sicher?


18.10.2018 09:52 - Gestartet von kunvivanto
iTAN ist für mich das sicherste Verfahren. Denn die Papierlisten habe ich unter meiner alleinigen Kontrolle. Die anderen sind entweder elektronisch , so dass sich ein Hacker einschalten kann (z.B. mTAN), oder komplizierter, so dass Hantierungsfehler wahrscheinlicher sind.

Ich habe vor ein paar Jahren extra die Bank gewechselt, weil sie iTAN nicht mehr angeboten hat. Und jetzt will die EU mir sämtliche Alternativen entziehen. [Schimpfwort Eurer Wahl]
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[1] Tom_Richter antwortet auf kunvivanto
18.10.2018 16:46
Benutzer kunvivanto schrieb:
iTAN ist für mich das sicherste Verfahren.

Volle Zustimmung. Abgeschafft wird es wohl deshalb, weil manche der Bitte nicht widerstehen konnten "schicken Sie uns 10 unbenutzte iTANs zu".

so dass sich ein Hacker einschalten kann (z.B. mTAN),

Sehr unwahrscheinlich, wenn Banking-Programm und TAN-Empfang auf getrennten Geräten laufen. Dass Mobilfunkprovider ungeprüft eine Ersatz-SIM-Karte an die bösen Buben verschicken, sollte ja nicht mehr vorkommen.
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[1.1] Vertellmi antwortet auf Tom_Richter
19.10.2018 17:13
Benutzer Tom_Richter schrieb:
Benutzer kunvivanto schrieb:

so dass sich ein Hacker einschalten kann (z.B. mTAN),

Sehr unwahrscheinlich, wenn Banking-Programm und TAN-Empfang auf getrennten Geräten laufen. Dass Mobilfunkprovider ungeprüft eine Ersatz-SIM-Karte an die bösen Buben verschicken, sollte ja nicht mehr vorkommen.

Genau darauf sollte man bei mTAN bzw. SMS-TAN natürlich achten: Dass die SMS bitte in jedem Fall auf ein möglichst einfaches Standardhandy geschickt wird, und nicht etwa auf das Smartphone, mit dem man Internet-Connection hat und womöglich sogar das Onlinebanking selbst auch durchführt. Wird das Onlinebanking klassisch auf dem Rechner gemacht und die mTAN auf das Einfachhandy geschickt, dann sind die beiden Geräte garantiert vollkommen unabhängig voneinander, und ein Hacker bzw. Betrüger hat dann keine Chance. So ist die mTAN absolut sicher, und sie kann zudem mit jedem Mobiltelefon benutzt werden, auch wenn man gar kein Smartphone haben will.