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Gerade mal meinkontes.de/hvt bemüht....


22.10.2018 20:46 - Gestartet von postb1
einmal geändert am 22.10.2018 20:48
Extra mal zufällig eher unbekannte kleine (klingen zumindest so) Orte/Gemeinden rausgesucht.
Und egal ob Edenkoben, Zichtau, Schwanstetten, Todenbüttel, Konradsreuth oder Wittislingen:
Alles Standorte von Telekom-Vst.
Dort wird (aber nur innerörtlich) der dem Nahbereich angrenzende Bereich zum Ortsrand ausgebaut. Praktisch und relativ bezahlbar.
Ich will das nicht kritisieren, auch weil das m.w. eigenwirtschaftlich durch die Telekom geschieht.
Aber ist das nicht ohnehin Standard bei Vst-Standorten?
Jeder Ort, jede noch so kleine Gemeinde, die zufällig in den 70ern bei der damaligen Modernisierung des Fernsprechnetzes von der Bundespost mit einer Vst gesegnet wurde ist in meiner Gegend davon betroffen.
Schön für die dortigen Kunden. Pech für die anderen Kunden, die etwas weiter draußen auf den Dörfern wohnen, die auch an diese Vst angebunden sind. Dort verlassen sich die ISP, auch die Telekom, leider nahezu ausschließlich auf die Förderprogramme der jeweiligen Bundesländer.

Ein Artikel mit einer Ortsliste von abgelegeneren Orten (ohne Vst direkt im Ort), welche auf diese Weise eigenwirtschaftlich ausgebaut wurden, dürfte da im Vergleich deutlich überschaubarer sein.

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[1] marius1977 antwortet auf postb1
22.10.2018 22:10
Benutzer postb1 schrieb:
Extra mal zufällig eher unbekannte kleine (klingen zumindest so) Orte/Gemeinden rausgesucht.
Schön für die dortigen Kunden. Pech für die anderen Kunden, die etwas weiter draußen auf den Dörfern wohnen, die auch an diese Vst angebunden sind. Dort verlassen sich die ISP, auch die Telekom, leider nahezu ausschließlich auf die Förderprogramme der jeweiligen Bundesländer.

Ein Artikel mit einer Ortsliste von abgelegeneren Orten (ohne Vst direkt im Ort), welche auf diese Weise eigenwirtschaftlich ausgebaut wurden, dürfte da im Vergleich deutlich überschaubarer sein.

In meinem Ortsnetz (Vorwahl 07135) hat die Telekom auch die Ortsteile ohne Vst. mit Vectoring Anfang 2017 ausgebaut. Und hier war m.W. keine öffentliche Förderung im Spiel. Hier wurden alle Teilorte vom zentralen HVT über Tiefbau mittels Glasfaser erschlossen. Einer der Teilorte hatte vor dem Ausbau teilweise nur DSL light, da Leitungslängen von > 6 km.
Übrigens hat die tolle Unitymedia (ex KabelBW) nur das damalige Koax-Netz der Bundespost im Stadtkern aufgerüstet. Seit damals kein einziger neuer Übergabepunkt mehr dazu gekommen. Daher haben hier fast alle „nur“ VDSL als Option. Konkurrenz gab es beim Ausbau also auch nicht.