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Pflicht, Pflicht, Pflicht und nochmal Pflicht...


15.11.2018 13:04 - Gestartet von klaus1970
einmal geändert am 15.11.2018 13:05
Ohne scheint es bei DAB+ nicht zu gehen, weil der Kunde es nicht will und braucht.
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[1] voyeger1 antwortet auf klaus1970
15.11.2018 13:09
Benutzer klaus1970 schrieb:
Ohne scheint es bei DAB+ nicht zu gehen, weil der Kunde es nicht will und braucht.

Und Wer hat entschieden das die Kunden es Nicht wollen und brauchen? Die regierung sagt das ist der neue Europäische standart. DA UKW zu alt ist. und das ist auch gut so würde es keine Pflichten geben würden wir warscheinlich immer noch mit Kutschen unterwegs sein oder so lustigen Dampfwagen. weil Es ist in der Natur des Menschen Neues erstmal skeptisch zu Betrachten. daher muss es Pflichten geben die die Neuen Techniken stärken sonst gibt es kein voranschreiten.
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[1.1] x-user antwortet auf voyeger1
15.11.2018 13:25
Benutzer voyeger1 schrieb:
Benutzer klaus1970 schrieb:
Ohne scheint es bei DAB+ nicht zu gehen, weil der Kunde es nicht will und braucht.

Und Wer hat entschieden das die Kunden es Nicht wollen und brauchen? Die regierung sagt das ist der neue Europäische standart. DA UKW zu alt ist.

Standard ist UKW, DAB wird schon eher wieder verschwinden -- abwarten! (Der 'Große Bruder' steht schon mit 5G in den Startlöchern.)

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[1.2] ukwer antwortet auf voyeger1
22.11.2018 10:38
Benutzer voyeger1 schrieb:
würden wir warscheinlich immer noch mit Kutschen unterwegs sein oder so lustigen Dampfwagen. weil Es ist in der Natur des Menschen Neues erstmal skeptisch zu Betrachten. daher muss es Pflichten geben die die Neuen Techniken stärken sonst gibt es kein voranschreiten.

Welche unsinniger Vergleich! Es gibt und gab kein Gesetz, dass Kutschen verboten wurden und Autobenutzung verpflichtend gemacht wurde. Der Erfolg des Autos gegenüber der Kutsche ist ein Ergebnis des Marktes und weil die Nutzer die Autos letztendlich viel besser und bequemer fanden als eine Pferdekutsche.

Bei DAB+ ist offensichtlich, dass die Mehrheit der Nutzer DAB+ nicht als nützlicher und offenbar sogar als überflüssig erachtet. Deswegen findet es bei der Mehrheit keine Akzeptanz und setzt sich am Markt nicht durch.

Dass nun Regierungen und die EU durch Gesetze die DAB+-Nutzung erzwingen wollen, zeigt ein weiteres Mal, dass die EU eine Wirtschaftsdiktatur ist und mit Marktwirtschaft, in der der Kunde über den Erfolg/Nützlichkeit einer Innovation entscheidet, wirklich nichts am Hut hat. Die EU ist die Marionette der Wirtschaft, die mit der Zwangsdigitalisierung (und anderen Maßnahmen z.B. Dieselverunglimpfung) der Wirtschaft riesige Gewinne bescheren will.

Dass dies zu riesigen Müllbergen an Elektro- incl. Plastikschrott führt (einige 100Mill. UKW-Empfänger werden dadurch absehbar unbrauchbar), scheint auch niemanden zu beunruhigen. Das zeigt auch die Absurdität der öffentlichen Demagogie: Denn einerseits wird in Europa (von wo kaum Plastikmüll in die Weltmeer gelangt) eine Verpackungsverordnung verordnet, die sogar solche rabiaten Umweltkiller, wie Plastiktrinkhalme und Ohrstäbchen verbieten will, andererseits ist die Erzeugung von zig Tausend Tonnen Elektronik-/Plastikschrott durch UKW-Abschaltung kein Problem!

Wer wirklich Umweltschutz will, müsste darauf drängen, dass eingeführte, weitverbreitete und erprobte Technologien möglichst lange genutzt werden, die hierfür benutzten Geräte möglichst ewig weiterverwendet werden können.

Auf den Fall UKW und DAB+ übersetzt heißt das: Zumindest eine stabile Grundversorgung mit UKW muss auf unabsehbare Zeit parallel zu DAB+ (und ggfs. später zu 5G, wenn dieses DAB+ ablöst) aufrecht erhalten werden.
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[1.3] nurmalso antwortet auf voyeger1
22.11.2018 12:01

einmal geändert am 22.11.2018 12:04
Neues wird nur angenommen, wenn es besser ist. Finde es auch eher peinlich, dass das zur "Pflicht" wird.
Sinnvoller wäre es, wenn eine Datenflat für jedes Auto zur Pflicht würde.

Finde den Vergleich ganz passend:
Glühbirne - UKW Radio
ESL - DAB+
LED - Webradio
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[2] cassiel antwortet auf klaus1970
15.11.2018 13:47
Benutzer klaus1970 schrieb:
Ohne scheint es bei DAB+ nicht zu gehen, weil der Kunde es nicht will und braucht.

DAB+ ist in Zeiten des Internets und Smartphones ein Anachronismus.
Der Bürger will in der Auswahl seiner Unterhaltung nicht mehr kastriert werden und ist entsprechend nicht bereit hierfür auch noch Geld auszugeben, vor allem wenn es in ein paar Jahren durch Internet-Radio über schnellen Mobilfunk obsolet wird und zu massenhaftem Elektronikschrott wird.
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[2.1] lucky2029 antwortet auf cassiel
15.11.2018 17:29
Benutzer cassiel schrieb:
Benutzer klaus1970 schrieb:

Der Bürger will in der Auswahl seiner Unterhaltung nicht mehr kastriert werden...

"Der Bürger" bin auch ich! Die Vorgabe finde ich übrigens gut, denn was vor allem die größeren Deutschen Hersteller hier gemacht haben ist Abzocke. Der Chip ist eh verbaut und niemand hat dadurch einen Nachteil. Wer DAB nicht mag muss es ja nicht nutzen. Damals hatte man ja plötzlich auch UKW dabei auch wenn man den passenden Sender über MW empfangen konnte.
Übrigens Radio über Internet ist 1. nicht Anonym, nicht kostenfrei und auch mit 5G in den nächsten 10 Jahren sicher nicht überall verfügbar.
Ich versteh auch nicht warum es ein Problem ist mehrere Versionen parallel zu haben. Man nimmt ja derzeit mit so einer Entscheidung niemanden etwas weg, außer den Monopol UKW Anbietern die plötzlich mehr Konkurrenz bekommen.
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[3] e-volt antwortet auf klaus1970
22.11.2018 06:16
Benutzer klaus1970 schrieb:
Ohne scheint es bei DAB+ nicht zu gehen, weil der Kunde es nicht will und braucht.

Das "Erfolgsmodell" ist so erfolgreich, das es ohne gesetzliche Verpflichtung nicht so recht angenommen wird. Was der Kunde nicht will oder braucht, muss halt per Gesetz mit Gewalt in den Markt gedrückt werden.
DAB/+ ist so unnütz wie Kabelfernsehen (friss' oder stirb), die eGK und eCall!

Die Lobbyhuren haben wieder mal ganze Arbeit geleistet und eine neue Geldquelle erschlossen.