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Ich wette die Fanboys können kaum noch schlafen


22.11.2018 20:20 - Gestartet von sushiverweigerer
Können Sie dem geldgierigen Konzern doch schon bald noch mehr Geld in den gierigen Rachen schmeißen.
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[1] Cooki3 antwortet auf sushiverweigerer
22.11.2018 22:42
Du hast offensichtlich null Ahnung davon, wie Apple Pay funktioniert.
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[1.1] sushiverweigerer antwortet auf Cooki3
23.11.2018 00:35
Benutzer Cooki3 schrieb:
Du hast offensichtlich null Ahnung davon, wie Apple Pay funktioniert.

Ne natürlich nicht. Immerhin hat Apple ja das mobile Bezahlen erfunden *lol*.
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[1.2] kammann antwortet auf Cooki3
23.11.2018 09:45
Benutzer Cooki3 schrieb:
Du hast offensichtlich null Ahnung davon, wie Apple Pay funktioniert.
Anders als Google bei GoogePay verlangt Apple von den Banken eine umsatzabhängige Provision in Höhe von 0,15%. Wenn man bedenkt, dass die kartenausgebende Bank selbst nur 0,2% (bei Debit-Karten) bzw 0,3% (bei Kreditkarten) erhält, dann ist die Aussage schon korrekt.
Noch schlimmer ist allerdings GooglePay in Verbindung mit Paypal. Da sackt der US-Konzern die 0,2% selbst ein und die Bank des Kontoinhabers erhält für die von Paypal eingereichten Lastschriften genau gar nichts.
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[1.2.1] Der Ich Bin antwortet auf kammann
24.11.2018 14:29

2x geändert, zuletzt am 24.11.2018 15:16
Benutzer kammann schrieb:
Benutzer Cooki3 schrieb:
Du hast offensichtlich null Ahnung davon, wie Apple Pay funktioniert.
Anders als Google bei GoogePay verlangt Apple von den Banken eine umsatzabhängige Provision in Höhe von 0,15%. Wenn man bedenkt, dass die kartenausgebende Bank selbst nur 0,2% (bei Debit-Karten) bzw 0,3% (bei Kreditkarten) erhält, dann ist die
Aussage schon korrekt.
Noch schlimmer ist allerdings GooglePay in Verbindung mit Paypal. Da sackt der US-Konzern die 0,2% selbst ein und die Bank des Kontoinhabers erhält für die von Paypal eingereichten Lastschriften genau gar nichts.

Wenn du schon aufklären willst, dann bitte vollständig: 1. Zahlungsanbieter bieten eine Dienstleistung und verlangen dafür alle Gebühren (wer bitte arbeitet umsonst). Zuerst und auch am meisten nehmen die Herausgeber der Debitkarten (Bankkarten, ehemals EC-Karten) wie maestro u. v-pay mit 0,79% pro Zahlungsvorgang, sowie Kreditkarten wie mastercard, amex u. visa mit 1,39 bis 4%, auch bedienen sich die Banken (wie du selbst schreibst), die diese Karten an ihre Kunden weiter geben (ausstellen), und diese Gebühren zahlen die Händler (nicht die Kunden direkt), nun kommt Apple und bietet als einziger einen anonymen Zahlungsvorgang, und nimmt dafür mit 0,15% nur einen Bruchteil von den oben erwähnten Gebühren, wo ist da jetzt das Problem, alle anderen dürfen für ihre Dienstleistungen Gebühren verlangen, und Apple soll alles umsonst leisten? Ja sicher, Google verlangt keine "Gebühren" dafür verlangen sie von den Händlern die Google Pay anbieten ALLE Kundendaten, das heißt alles, konkret: wo du was wann gekauft hast! Anschließend werten Google diese Daten aus und verkauft sie weltweit an interessiere Firmen und Konzerne weiter, Google handelt mit unseren Daten ohne uns zu fragen, und verdient sich damit eine goldene Nase - also da ist mir eine ehrliche und kleine Gebühr (denn 0,15% sind gerade einmal 1,5 Cet von 10,- € Zahlungsvorgang) von Apple deutlich sympathischer und lieber, dafür bekomme ich eine bequeme, sichere und anonyme Zahlungsmöglichkeit, eine gute Dienstleistung für eine kleine Gebühr, das ist mehr als fair!
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[2] basti99 antwortet auf sushiverweigerer
23.11.2018 12:13
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Können Sie dem geldgierigen Konzern doch schon bald noch mehr Geld in den gierigen Rachen schmeißen.

Ich denke auch, dass viele Banken mit Absicht die Einführung verzögern, um die margenschwachen Kunden, mit denen man durch apple pay dann künftig noch weniger verdienen würde, loszuwerden. Nach dem Motto „sollen sie die Kosten für apple pay doch bei n26 oder comdirect verursachen.“
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[2.1] Der Ich Bin antwortet auf basti99
24.11.2018 14:58
Benutzer basti99 schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Können Sie dem geldgierigen Konzern doch schon bald noch mehr Geld in den gierigen Rachen schmeißen.

Ich denke auch, dass viele Banken mit Absicht die Einführung verzögern, um die margenschwachen Kunden, mit denen man durch apple pay dann künftig noch weniger verdienen würde, loszuwerden. Nach dem Motto „sollen sie die Kosten für apple pay doch bei n26 oder comdirect verursachen.“

Was für "Kosten", wenn du bei einem Händler mit der Karte bezahlst, ob nun ohne oder mit Apple Pay, dann zahlt der Händler diese Gebühren und zwar an alle am Zahlungsvorgang beteiligten Zahlungsdiensteanbieter, darunter die Bank, Kartenherausgeber, Apple Pay, jedem seinen Teil, was automatisch abgerechnet wird. Und es ist übrigens nicht teurer, als mit Bargeld zu Jonglieren, Bargeld kosten zusätzliche Arbeitszeit und Zusatzkosten: Nachzählungen, sichere Verwahrung, und Transport, Geldtransporte müssen gegen Überfälle geschützt und teuer versichert werden, das verursacht hohe Kosten und entsprechende Gebühren - Bargeld-lose Zahlungen sind für Händler und Kunden eigentlich ein Segen, kein Stress, weniger aufwand, keine Überfälle, schneller, bequemer! Wenn die Banken Apple Pay blockieren, dann nur, weil sie auch diesen Teil vom Kuchen selbst haben wollen, die sind zu geizig, um den den Kuchen mit einem weiteren Zahlungsanbieter zu teilen!
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[2.1.1] basti99 antwortet auf Der Ich Bin
24.11.2018 17:50
Benutzer Der Ich Bin schrieb:

Was für "Kosten", wenn du bei einem Händler mit der Karte bezahlst, ob nun ohne oder mit Apple Pay, dann zahlt der Händler diese Gebühren und zwar an alle am Zahlungsvorgang beteiligten Zahlungsdiensteanbieter, darunter die Bank, Kartenherausgeber, Apple Pay, jedem seinen Teil, was automatisch abgerechnet wird. Und es ist übrigens nicht teurer, als mit Bargeld zu Jonglieren, Bargeld kosten zusätzliche Arbeitszeit und Zusatzkosten: Nachzählungen, sichere Verwahrung, und Transport, Geldtransporte müssen gegen Überfälle geschützt und teuer versichert werden, das verursacht hohe Kosten und entsprechende Gebühren - Bargeld-lose Zahlungen sind für Händler und Kunden eigentlich ein Segen, kein Stress, weniger aufwand, keine Überfälle, schneller, bequemer! Wenn die Banken Apple Pay blockieren, dann nur, weil sie auch diesen Teil vom Kuchen selbst haben wollen, die sind zu geizig, um den den Kuchen mit einem weiteren Zahlungsanbieter zu teilen!

Bitte nicht ohne Sinn und Verstand das Marketing- Gewäsch der Kartenindustrie wiedergeben. Es geht darum, dass die Banken 50% dessen, was sie bisher aus Kreditkartenzahlungen erlösen an apple abführen müssen. apple pay lohnt sich für die Bank erst, wenn sich die Kreditkartenumsätze dadurch mehr als verdoppeln würden. Das ist unwahrscheinlich. Die Banken werden sich das Geld an anderer Stelle zurückholen, und ich werde scharf aufpassen, damit ich demnächst nicht höhere Depot- Gebühren zahle, um apple Fan- Boys zu finanzieren. Es scheint ja nicht ohne Grund so zu sein, dass nur Banken mitmachen, die entweder unter extremen Wachstumsdruck stehen oder gar Gebühren für die Kontoführung verlangen.
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[2.1.1.1] Der Ich Bin antwortet auf basti99
26.11.2018 02:12

6x geändert, zuletzt am 26.11.2018 03:25
Benutzer basti99 schrieb:

Bitte nicht ohne Sinn und Verstand das Marketing- Gewäsch der Kartenindustrie wiedergeben. Es geht darum, dass die Banken 50% dessen, was sie bisher aus Kreditkartenzahlungen erlösen an apple abführen müssen. apple pay lohnt sich für die Bank erst, wenn sich die Kreditkartenumsätze dadurch mehr als verdoppeln würden. Das ist unwahrscheinlich. Die Banken werden sich das Geld an anderer Stelle zurückholen, und ich werde scharf aufpassen, damit ich demnächst nicht höhere Depot- Gebühren zahle, um apple Fan- Boys zu finanzieren. Es scheint ja nicht ohne Grund so zu sein, dass nur Banken mitmachen, die entweder unter extremen Wachstumsdruck stehen oder gar Gebühren für die Kontoführung verlangen.

Also bitte, weiter ober habe ich die genauen Gebühren für bargeldlose Zahlungen genannt (Kreditkarten 1,39 bis 4,0%, Bankkarte 0,79%, plus Apple Pay 0,15%), und dass diese Gebühren alleine die Händler tragen, ist eine Tatsache und kein „Marketing-Gewäsch“. Aber sie sorgen sich um die Gewinne der Banken, ernsthaft, als ob die Banken nicht Milliarden verdienen würden, klar die Banken jammern ständig, und sie sind drauf reingefallene? Aber gut, wenn sie sich wirklich um die Gewinne der Banken sorgen, dann sollten sie erst recht aufhören mit Bargeld zu zahlen, denn nur bei Bargeldzahlungen verdienen die Banken tatsächlich nichts! Die meisten zivilisierten Länder haben Apple Pay schon lange und ohne großen Aufstand oder Probleme eingeführt, und dort sind weder die Banken pleite gegangen, noch die Kontoführungsgebühren gestiegen, dafür haben die bargeldlosen Zahlungen zugenommen, weil der bargeldlose Zahlungsverkehr durch Apple Pay bequemer, anonymer und sicherer geworden ist. Und dadurch, dass die bargeldlosen Zahlungen zunehmen, verdienen auch die Banken mehr. Die Gebühren tragen die Händler, aber selbst denen sind bargeldlose Zahlungen lieber, denn auch die Bargeld-Zahlungen verursachen nicht weniger Kosten und machen sogar deutlich mehr Aufwand, denn an der Kasse im Supermarkt verursacht Bargeld mehr Arbeitsaufwand und damit mehr Kosten, bei jedem Kassenwechsel muss das Bargeld nachgezählt werden, das kostet zusätzliche Arbeitszeit und damit Geld, die sichere Verwahrung von Bargeld kostet Geld, die Bargeldtransporte kosten Geld. Im Grunde profitieren von Apple Pay alle, da das Zahlen mit Apple Pay schnell, einfach, anonym und sicher ist, steigert es die Akzeptanz von bargeldlosen Zahlungen, die Banken verdienen dadurch eher mehr als weniger. Und wissen sie wieviel Kosten den Banken durch Bankkarten- und Kreditkarten-Betrug entstehen, dies fällt bei Apple Pay auch weg, weil Apple Pay so gestrickt ist, dass die Kreditkartennummer weder auf dem Handy gespeichert, noch beim Bezahlvorgang dem Händler bekannt wird, sie bleibt verborgen und kann nicht missbraucht werden. Die Arbeit der Kassiererinnen wird einfacher, das ständige Nachzählen und Herausgeben von Wechselgeld nimmt ab, die Geschäfte und Händler profitieren, da die Kosten und der Aufwand verursacht durch das Bargeld abnimmt (auch das Risiko überfallen zu werden), wir Kunden profitieren, weil wir weniger Zeit beim Warten an der Kasse verbringen, und das umständliche Hantieren mit Wechselgeld entfällt, und wir deutlich bequemer und schneller bezahlen können, und trotzdem anonym. Die einzigen, die von dieser Entwicklung nicht profitieren werden, sind die heutigen Geldtransport-Firmen, die das viele Bargeld in tonnenschweren gepanzerten Transportern durch die Gegend spazieren fahren, und dabei massenweise Dieselruß in die Luft blasen, und natürlich diejenigen, die diese Geldtransporter gerne in die Luft jagen sowie auch Geldautomaten, um an den Inhalt zu kommen - aber auch das ist für die Entwicklung unserer Gesellschaft ein Vorteil, wenn es irgendwann der Vergangenheit angehört. Aber ich bin natürlich ein „Fanboy“, weil ich nicht gerne Papier und Metall mit mir herum trage, und auch nicht irgendwelche Plastikkarten aus und wieder in das Portmonee fummeln möchte, und auch nicht ständig das Wechselgeld kontrollieren und nachzählen mag, und auch nicht gerne unnötig lange meine Lebenszeit in den Warteschlangen vergeude - ja ich bin ein Fan von Dingen, die das Leben einfacher, schneller, bequemer und sicherer machen, gebe ich offen zu!
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[2.1.1.1.1] basti99 antwortet auf Der Ich Bin
26.11.2018 07:15

3x geändert, zuletzt am 26.11.2018 09:14
Jetzt haben Sie sich anscheinend die Nacht mit dem Thema um die Ohren geschlagen und den Kern immer noch nicht verstanden.
a) Die von Ihnen genannten Gebühren stimmen so nicht. Die Gebühren verhandelt der Händler mit seinem Acquirer. Eine große Handelskette zahlt z.B. erheblich weniger als ein kleiner Marktstand, der Karten akzeptiert.
b) Der Betrag, welcher für VISA- und Mastercard- Zahlungen (gilt nicht für Amex) letztlich bei der kartenausgebenden Bank ankommt, ist reguliert. Das sind 0,3% des Umsatzes (bei Nutzung der Kreditkarte)
c) Die von Ihnen genannten Kosen für apple pay von 0,15% sind wahrscheinlich richtig. Die werden aber nicht beim Händler sondern bei der Bank erhoben. Die Bank gibt die Hälfte von dem ab, was sie für die Kartenzahlung kassiert.
An keiner Stelle werden irgendwelche Kosten gespart. Kosten für apple pay sind reine Bequemlichkeitskosten, die vielleicht irgendwo im Promillebereich die Betrugskosten reduzieren. Es tritt einfach eine weitere Partei in den Zahlungsprozess ein, die mitkassiert ohne signifikanten Mehrwert zu generieren. Ich bin überzeugt, die Bank holt sich Kosten an anderer Stelle und im schlimmsten Fall bei nicht- apple- Usern zurück.
Nichts gegen apple pay. Aber die Kosten dafür bitte bei denen erheben, die es nutzen. Dann kann jeder Kunde selbst entscheiden, ob er kostenlos mit Karte oder in einem teureren Kontenmodell mit apple pay bezahlt.