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Die Telekom macht einen sehr guten Job!


02.12.2018 19:34 - Gestartet von mannesmann
Wer in der Pampa wohnt, braucht sich nicht zu wundern und muss sicher nicht meckern!

Erst beim Grundstückkauf bzw. Miete sparen und dann auf Kosten der Allgemeinheit bzw. der Telekom nach 100 bzw. 250 Mbit/s schreien und am besten noch bei o2 oder 1&1. Geht es noch?

Die Stadtnetzbetreiber (Netcologne, M-Net & Co.) mit eigener Glasfaser ins Haus und Vodafone/Unitymedia mit Coax ins Haus werden dort sicher niemals ausbauen, außer sie bekommen das bezahlt. Und das bekommen sie nicht, also gibt es auch nix!

Die Telekom baut einiges in der Pampa, da gibt es jetzt größtenteils 50 Mbit/s und teilweise sogar 100 Mbit/s. Und dann gehen die Kunden natürlich gerne zu o2 und 1&1, weil es billiger ist. Vielen Dank für Nichts!
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[1] machtdochnichts antwortet auf mannesmann
02.12.2018 20:14

einmal geändert am 02.12.2018 20:17
Benutzer mannesmann schrieb:
Wer in der Pampa wohnt, braucht sich nicht zu wundern und muss sicher nicht meckern!

Auch wenn die Kanzlerin derzeit in Argentinien weilt, vermute ich trotzdem, dass dort niemand wegen deiner Befindlichkeiten meckert.

Die Stadtnetzbetreiber (Netcologne, M-Net & Co.) mit eigener Glasfaser ins Haus und Vodafone/Unitymedia mit Coax ins Haus werden dort sicher niemals ausbauen,

Natürlich nicht. Warum sollten sie in Südamerika ausbauen. Hier gibt es genug zu tun.

außer sie bekommen das bezahlt.

Ach was?
Du meinst in deinem Dorf bauen die gratis. Auch hier wollen sie bezahlt werden. Und das sogar fürstlich.

Und das bekommen sie nicht, also gibt es auch nix!

Da frage mal deine Eltern. Die müssen ganz schön für deinen Internatanschluß zahlen.


Die Telekom baut einiges in der Pampa, .....

Du lieber Himmel. Dein Erdkundelehrer möchte ich nicht sein!
Hier mal was zur Erstbildung für dich:

https://de.wikipedia.org/wiki/Pampa


Vielen Dank für Nichts!

Was soll man da noch sagen...


_______________
Vielleicht wolltest du mit "Pampa" zur beleidigen oder provozieren.
Dann haben nicht nur dein Erdkundelehrer sondern auch dein Sozialkundelehrer und deine Eltern versagt!
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[2] Lukasarts antwortet auf mannesmann
02.12.2018 20:48

einmal geändert am 02.12.2018 20:50
Mit 487 Einwohnern hatten wir in unserem Ortsteil seit 2013 DSL mit 50 MBit und seit 2017 dann 100 Mbit von der Telekom.

Dazu wurde Ende 2017 vom regionalen Anbieter Glasfaser verlegt.

Die gesamte Stadt hat 7700 Einwohner :-)

Dafür gibts in der Kernstadt gebiete, in denen die Telekom maximal 16 Mbit bereit stellt... um 200!!! Meter weiter 250Mbit anzubieten.

Ist nicht immer alles Gold was glänzt - auch bei der Telekom
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[3] mho73 antwortet auf mannesmann
03.12.2018 09:08
Benutzer mannesmann schrieb:
Wer in der Pampa wohnt, braucht sich nicht zu wundern und muss sicher nicht meckern!

Erst beim Grundstückkauf bzw. Miete sparen und dann auf Kosten der Allgemeinheit bzw. der Telekom nach 100 bzw. 250 Mbit/s schreien und am besten noch bei o2 oder 1&1. Geht es noch?

Du scheinst ja ein sehr verklärtes Weltbild zu haben. Mit dieser Logik könnte man auch den Straßenbau oder Stromleitungen am Land als unrentabel ablehnen.

Ich kann Dir sagen, dass es in dieser Republik Landstriche gibt, wo sich der Ballungsraum inzwischen weit in die von Dir genannte "Pampa" ausdehnt, wo Du dort Wohnungsnot und Mietpreise schlimmer als woanders in manchen Städten vorfindest, wo man sich vor Wachstum und Dynamik nicht mehr retten kann und die Leute trotzdem mit langsamem Internet verhungern (ich spreche von Südbayern). In die "Pampa" umzuziehen ist oft keine Maßnahme, um es schön billig zu haben, sondern weil es anders nicht geht.

Die Telekom baut hier in der Tat kräftig und die Förderprogramme greifen, aber eben nicht überall und in einer Geschwindigkeit, dass man oft lachen muss.
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[4] Mister79 antwortet auf mannesmann
03.12.2018 10:42
Benutzer mannesmann schrieb:

Die Telekom baut einiges in der Pampa, da gibt es jetzt größtenteils 50 Mbit/s und teilweise sogar 100 Mbit/s. Und dann gehen die Kunden natürlich gerne zu o2 und 1&1, weil es billiger ist. Vielen Dank für Nichts!

Du hast so gar keine Ahnung und das ist schon krass.

Zum einen würde die Telekom sich freuen, wenn die Kunden zu O2 gehen würden und jeder der sich überlegt nach 1 uns 1 zu gehen, sich für O2 entscheidet, ist für die Telekom ein Fest. Natürlich freuen die sich noch viel mehr über jeden Kunden, der direkt zu denen geht.

Zumal der Unterschied da ist, das O2 seit 2012 glaube ich, einen eigenständig ausgehandelten Vertrag mit der Telekom hat. Also nix mit gesetzliche Vorleistung wie 1 und 1 das tut. Dazu wurde der Vertrag mit O2 mehrfach abgeändert. Besonders was die maximale Geschwindigkeit betrifft und zusätzlich erweitert über die Anbindung von Sendeanalgen mit Glasfaser.

Das ist nämlich der Punkt auf den Herr Haas immer anspielt, wenn er sagt, wir brauchen keine gesetzlich verankerte Dienstleistungsverpflichtung. O2 hat es vorgemacht und im Festnetz und auch mobil dort Verträge ausgehandelt. Nur mal was die Telekom betrifft.

Dann kommt noch hinzu das O2 wohl nächstes Jahr sich im Festnetz wieder aktiv beteiligt. Wohl aber nicht wie du es dir vorstellst aber so wie die Telekom 2019 auch zusätzlich starten möchte. Auf YouTube gibt es von der Telekom auch ein Video zu dieser Technik.

https://hilfe.o2online.de/betatests-mit-o2-10/beta-tester-in-hamburg-gesucht-dsl-in-5g-geschwindigkeit-testen-472761

Es ist in der Tat richtig das die Firmen wohl alles versuchen um FTTB irgendwie zu verhindern oder zu bremsen. Vermutlich weil jeder der FTTB hat oder die Möglichkeit dazu, wohl niemals das Mobilfunknetz auch nur als Internetzugang in Betracht ziehen würde. Geschweige denn bei FTTH. Oder überhaupt eine Funklösung.

Generell ist es aber sicher für die eine oder andere Stichstraße die weder FTTB/H bekommen hat, noch Vectoring sicher ein guter Kompromiss. Wenn es denn wirklich läuft.
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[5] Mega93NoName antwortet auf mannesmann
03.12.2018 11:32
Benutzer mannesmann schrieb:
Wer in der Pampa wohnt, braucht sich nicht zu wundern und muss sicher nicht meckern!

Erst beim Grundstückkauf bzw. Miete sparen und dann auf Kosten der Allgemeinheit bzw. der Telekom nach 100 bzw. 250 Mbit/s schreien und am besten noch bei o2 oder 1&1. Geht es noch?

Die Stadtnetzbetreiber (Netcologne, M-Net & Co.) mit eigener Glasfaser ins Haus und Vodafone/Unitymedia mit Coax ins Haus werden dort sicher niemals ausbauen, außer sie bekommen das bezahlt. Und das bekommen sie nicht, also gibt es auch nix!

Die Telekom baut einiges in der Pampa, da gibt es jetzt größtenteils 50 Mbit/s und teilweise sogar 100 Mbit/s. Und dann gehen die Kunden natürlich gerne zu o2 und 1&1, weil es billiger ist. Vielen Dank für Nichts!

Wer keine Ahnung hat, sollte sich gepflegt raus halten. Natürlich sind Städte für die Netzbetreiber lukrativer. Es gibt aber auch vereinzelt Landkreise, die wirtschaftlich erfolgreicher sind, als die Region Stuttgart - die nach Frankfurt und München zur erfolgreichsten Stadt in Deutschland gehört. Dennoch sind diese Landkreise schlecht ausgebaut. Was für die dortige Industrie - meistens Automobilzulieferer - zu immensen Problemen führt. Warum sollte ich bspw. in eine verdreckte Stadt ziehen, wenn ich Arbeitgeber direkt in meiner Nähe habe, die sogar besser zahlen, als viele in Stuttgart? Das öffentliche Leben kann mit unter auch auf dem Dorf schön sein. Dazu möchte ich anmerken, dass einer meiner Nachbarn sicherlich über 350.000€/Jahr verdient und auch ich und andere Nachbarn kein geringes Einkommen haben. Die Kunden, die bereit wären, mehr zu zahlen, damit endlich ausgebaut sind, sind tatsächlich vorhanden. Glasfaser überall hinzuverlegen, bspw. zu jedem abgelegenen Bauernhof, davon bin ich auch kein Fan. Insbesondere in Strukturschwachen Bundesländern sind die Kosten enorm. Es gibt aber keinen Grund, den Ausbau im Südwesten nicht auch auf dem Land voran zu treiben. Im übrigen verdient die Telekom genügend, auch wenn sie Reseller zu lässt. Dort zwar meist mit geringen Gewinn, die Kosten für die Bereitstellung hat sie aber locker gedeckt. Was unfair ist, Anbieter wie 1&1 sollten meiner Meinung nach der Telekom auch mehr für den Ausbau abdrücken, wenn sie schon die Leitung permanent mitbenutzen dürfen. Aber wir brauchen ehrlicherweise 1 Netz statt Misch-Masch und wir brauchen min 100 MBit/s bereits heute. Die Telekom verzögert schon seit Jahren den Ausbau, weil sie nunmal eher mobil die Kunden in Zukunft erschließen wollen... So sind Glasfaser zu den Mobilfunkzellen und den meisten Outdoor DSLAMs bereits verlegt, auch zu einigen Verteilern innerorts. Es fehlt meistens nur die letzte Meile. Und hier sind nuneinmal auch die Kommunen gefragt, den Ausbau mitzufinanzieren. In vielen Regionen sieht man, dass zwar die Industrie angeschlossen wird, alle anderen aber außen vor bleiben. Und das ist ehrlicherweise meist kein Problem der Telekom, sondern dass die Kommunen einen sinnlosen Sparkurs fahren. Sie denken nicht weiter. Weil wenn man den Bürgern nicht gewisse Leistungen ermöglicht, ziehen diese längerfristig um, was auch dafür sorgt, dass die Industrie dort auf Dauer einen höheren Fachkräftemangel haben. Aus diesem Grund könnte sich die Industrie vor allem in ländlichen Gegenden auch an dem Ausbau für Privatanschlüsse beteiligen.
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[6] Malk antwortet auf mannesmann
03.12.2018 12:02

einmal geändert am 03.12.2018 12:03
Selten so einen Bullshit gelesen...

Ist das ein Troll? Sieht sehr danach aus.

btw: In der "Pampa" sind die Grundstückspreise teilweise so extrem hoch, dass sich das kaum wer leisten kann.
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[7] Einfach ein DUMMER Beitrag ...
BjWei antwortet auf mannesmann
03.12.2018 18:02
... aber wohl aus Unwissenheit, da mag man es Ihnen verzeihen.

Es gibt Menschen (wie mich), die wohnen im ererbten Elternhaus.

Sie bewirtschaften es mit riesigem Aufwand neben ihrer beruflichen Tätigkeit weiter, was bedeutet, daß sie noch NIE im Urlaub waren, weil sie weder Zeit dafür hatten (wegen Lohndumping in dieser schönen "Republik" müssen sie nämlich alles selber machen) noch Geld.
Ich habe bei 4000 qm Hanggrundstück und Villa Baujahr 1927 nicht das Problem wie viele Bekannte (Sie vielleicht auch), nicht zu wissen, wohin mit meiner "Freizeit", Zeitungsbeilagen wie "Wohin?" gehen jeweils direkt in die Altpapiertonne, weil wir ARBEITEN!

Freilich wäre es schön, endlich Internet nutzen zu können, denn hier gibt es ISDN, mehr nicht ... ja, gar KEIN DSL!
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[7.1] mannesmann antwortet auf BjWei
03.12.2018 22:03
Da scheine ich offensichtlich einen Nerv getroffen zu haben!

Weitergehen, es gibt nix zu sehen. :-)
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[8] centropolis antwortet auf mannesmann
06.12.2018 09:55
Völliger Schwachsinn was du schreibst...

Ein Internetanschluss muss genauso gut laufen wie in der Innenstadt und kann man gleichsetzen mit einem funktionierenden Strom- bzw. Wasseranschluss.

Nur weil die Telekom und Co. den Ausbau viel zu lange aufgeschoben haben und nicht flächendeckend ausgebaut haben, muss man den Eigentümern und Mietern auf dem Dorf nicht die Schuld in die Schuhe schieben.

Am Besten trennt man die Netze und es gibt eine Netze AG, die sich um den Ausbau kümmert und alle Anbieter, AUCH Telekom, müssen sich die Leitung von der Netz AG mieten. Sonst wird das nie etwas mit dem Breitbandausbau...

Warum werden die Ballungszentren 3 fach oder gar 4 fach versorgt? VDSL + Kabel Internet + LTE und nun auch noch FTTH und auf den Dörfern geht nichts... hier zeigt die freie Marktwirtschaft ihr wahres Gesicht!


Benutzer mannesmann schrieb:
Wer in der Pampa wohnt, braucht sich nicht zu wundern und muss sicher nicht meckern!

Erst beim Grundstückkauf bzw. Miete sparen und dann auf Kosten der Allgemeinheit bzw. der Telekom nach 100 bzw. 250 Mbit/s schreien und am besten noch bei o2 oder 1&1. Geht es noch?

Die Stadtnetzbetreiber (Netcologne, M-Net & Co.) mit eigener Glasfaser ins Haus und Vodafone/Unitymedia mit Coax ins Haus werden dort sicher niemals ausbauen, außer sie bekommen das bezahlt. Und das bekommen sie nicht, also gibt es auch nix!

Die Telekom baut einiges in der Pampa, da gibt es jetzt größtenteils 50 Mbit/s und teilweise sogar 100 Mbit/s. Und dann gehen die Kunden natürlich gerne zu o2 und 1&1, weil es
billiger ist. Vielen Dank für Nichts!