Die gleiche Nummer per Post von AZ Direct

10.12.2018 20:08 - Gestartet von cassiel

Die Bertelsmanntochter AZ Direct GmbH verkauft hemmungslos Adressen zur Spenden-Kalt-Aquise an sogen. "Hilfsorganisationen" Ich habe in den letzten Wochen insgesamt vier(!) Bettelbriefe bekommen von Organisationen mit denen ich in keinem Vertragsverhältnis stehe. Namentlich beteiligen sich daran die Johanniter-Unfallhilfe e.V., das Deutsche Rote Kreuz, Adveniat und Unicef. Protest bei AZ Direct hat bisher wenig bewirkt, obwohl dieses Vorgehen lt. DZGVO illegal ist. Einfach mal nach "Keine Einwilligung bei Direktwerbung" googlen.
AZ Direct behauptet aber frech auf seiner Seite, dass das legal wäre. Dreister geht's kaum. Fast unnötig zu erwähnen, dass AZ Direct auf meine Aufforderung zur Auskunft über meine Daten und woher sie diese haben, bislang nicht nachgekommen ist.

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[1] tele99 antwortet auf cassiel

11.12.2018 13:32

Oh man, dann solltest du die google Ergebnisse auch mal lesen oder dich richtig informieren. Es ist nämlich bei postalischer Direktwerbung nicht immer eine Einwilligung erforderlich. Es kann eine Interessensabwägung nach Art. 6 Abs. 1f DS-GVO durchgeführt werden. Schau dir dazu auch einmal den letzten Satz im Erwägungsgrund 47 DS-GVO an.
Wäre mit solchen lauten falschen Aussagen vorsichtig, sonst machst du dich nachher noch wegen Verleumdung strafbar.

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[2] Tom2122 antwortet auf cassiel

11.12.2018 14:02

Benutzer cassiel schrieb:

ganz übel finde ich die "Polizei-Medien GmbH".. Wenn die anrufen wird das "Polizei" laut hervorgehoben (um eine Nähe zur Polizei zu suggerieren) und im Anschluss wollte man dass ich als Firma eine Anzeige in ihren Werbeflyer schalte, welche dann Schulkinder zur Prävention von Unfällen kostenlos erhalten.

Es hilft es solchen Fällen nur den Anrufer klar zu machen, dass man diesen Anruf bei der BNetzA meldet, und die Rufnummer zu sperren.

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