Einfache Maßnahme

Den einfachsten Sicherheitstipp hat der Autor wohl schlicht vergessen:

-> So weit wie möglich auf Anbindung ans Internet verzichten. <-

Ein modernes Büro braucht natürlich Internet-Zugriff (Ausnahmen bestätigen die Regel), aber wozu soll ein Hochofen am Netz hängen? Ein internes Firmennetz, das _nicht_ mit dem Büronetz (und damit dem Internet) verbunden ist, tut es auch. Gelegentliche Datentransfers vom internen zum externen Netz könne per USB abgewickelt werden (immer die gleichen, vorher auf Viren etc. überprüfte Geräte), je nach Anwendung ggf. auch DVD o.ä.

Dann können Angreifer eigentlich nur zum Zug kommen, wenn sie physischen Zugriff auf die Kabel haben, oder eben ins Funknetz (Bluetooth, WLAN) eindringen. Firmen mit Stahlbetongebäuden, die das interne Funknetz wirksam nach außen abschotten, müssen sich darüber weniger sorgen machen als Unternehmen, die bei jedem Gerät, das drahtlos kommuniziert, auf irgendwelche Schwachstellen achten müssen. Wobei Stahlbeton auch nicht _immer_ wirksam (100%) abschirmt ...

Klar, es ist bequemer, sich z.B. die Produktionsdaten von der Maschine automatisch in die Chefetage schicken zu lassen (die ggf. in einer anderen Stadt sitzt), aber Sicherheit hat nun mal ihren Preis.