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5G - von eventuellen Risiken/Gefahren keine Rede ...


25.06.2019 10:55 - Gestartet von BJB
einmal geändert am 25.06.2019 10:59
Ich fühle mich im Fortschritt nicht mitgenommen: beim Ausbau der neuen 5G-Technologie wird nur von "gewinnbringenden Vorteilen" gesprochen. Wem nützt eigentlich das "immer schneller", "immer mehr" und "immer gleichzeitiger"? Ich bin für jeden Fortschritt, der dem Menschen - im Einklang mit der Natur - Vorteile bietet, aber ich sehe inzwischen die Hauptvorteile nur für die Wirtschaft. Es gibt viele - unabhängige! - Studien, die die Gefahren/Risiken für Mensch, Tier, Insekten, Pflanzen, Bäume und die gesamte Biosphäre hinreichend wissenschaftlich belegen. Diese werden aber nicht miteinbezogen und vom Tisch gefegt. Ich frage mich daher, warum wird hier keine offene Debatte geführt und warum wird uns alles einfach übergestülpt? Ich fühle mich in meinem Selbstbestimmungsrecht beschnitten; denn selbst wenn ich (für mich!) entscheide, dass ich das nicht möchte, werde ich trotzdem bis in meine Wohnung bestrahlt und bin möglicherweise den gesundheitsschädigenden Folgen ausgeliefert.
Erst ausreichend testen, dann auf die Menschheit loslassen, das wäre eigentlich der richtigere Weg. Ich fühle mich regelrecht als Versuchskaninchen. Ich kann nur jedem empfehlen sich auch mal über die möglichen Gefahren/Risiken zu informieren. Hier sind ganz gute Quellen:
www.EMFData.org

und viele wissenschaftliche Dokumente sind gelistet auf

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/diagnose-funk-publikationen

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/dokumente-downloads

Viele Grüße!
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[1] mho73 antwortet auf BJB
25.06.2019 11:15
Überlasse die Beurteilung doch bitte den Leuten, die sich damit auskennen. So etwas wie "Diagnose Funk" kommt dabei heraus, wenn man eine Sache nur halb versteht, die Arbeitsweise der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion nicht kennt und sich aus der Menge an Informationen dann den gewünschten Teil herauspickt, diesen nach eigenem Geschmack interpretiert und den Rest ignoriert.

Ohne überzeugt zu sein, dass die Sache unschädlich ist, aber solche "Informationsseiten" verhindern gerade eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Fachleute lachen darüber!
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[1.1] BJB antwortet auf mho73
25.06.2019 18:09
Benutzer mho73 schrieb:
Überlasse die Beurteilung doch bitte den Leuten, die sich damit auskennen. So etwas wie "Diagnose Funk" kommt dabei heraus, wenn man eine Sache nur halb versteht, die Arbeitsweise der wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion nicht kennt und sich aus der Menge an Informationen dann den gewünschten Teil herauspickt, diesen nach eigenem Geschmack interpretiert und den Rest ignoriert.

Ohne überzeugt zu sein, dass die Sache unschädlich ist, aber solche "Informationsseiten" verhindern gerade eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Thema. Die Fachleute lachen darüber!

Offensichtlich kennen Sie sich in der "wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion" gut aus. Dann fordere ich Sie hiermit auf entsprechende andere Quellen über die möglichen gesundheitlichen Folgen und Auswirkungen auf die Natur zu benennen, damit ich weitere Recherche betreiben kann. Die Fachleute sollten nicht darüber lachen, sondern die Sorgen der Bevölkerung ernst nehmen und zur Aufklärung beitragen.
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[1.1.1] mho73 antwortet auf BJB
25.06.2019 18:41
Benutzer BJB schrieb:

Offensichtlich kennen Sie sich in der "wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion" gut aus.

Das ist mein Job, ja.

Dann fordere ich Sie hiermit auf entsprechende andere Quellen über die möglichen gesundheitlichen Folgen und Auswirkungen auf die Natur zu benennen, damit ich weitere Recherche betreiben kann.

Warum sollte ich? Der Laie kann damit nichts anfangen und wer die nötige Qualifikation besitzt, der muss nicht fragen, sondern weiß selbst, wo und wie publiziert wird. Und was dabei herauskommt, wenn Leute ohne die nötigen Kenntnisse versuchen, sich "wissenschaftlich" zu betätigen, das sieht man ja an der Volksverdummung, wie sie von Diagnose-Funk, Bürgerwelle etc. erfolgreich betrieben wird.

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[1.1.1.1] BJB antwortet auf mho73
26.06.2019 09:02

2x geändert, zuletzt am 26.06.2019 09:06
Benutzer mho73 schrieb:
Benutzer BJB schrieb:

Offensichtlich kennen Sie sich in der "wissenschaftlichen Erkenntnisproduktion" gut aus.

Das ist mein Job, ja.

Dann fordere ich Sie hiermit auf entsprechende andere Quellen über die möglichen gesundheitlichen Folgen und Auswirkungen auf die Natur zu benennen, damit ich weitere Recherche betreiben kann.

Warum sollte ich? Der Laie kann damit nichts anfangen und wer die nötige Qualifikation besitzt, der muss nicht fragen, sondern weiß selbst, wo und wie publiziert wird. Und was dabei herauskommt, wenn Leute ohne die nötigen Kenntnisse versuchen, sich "wissenschaftlich" zu betätigen, das sieht man ja an der Volksverdummung, wie sie von Diagnose-Funk, Bürgerwelle etc.
erfolgreich betrieben wird.

Hallo mho73,

mit Beleidigungen - egal welcher Art - ist eine Auseinandersetzung bekanntlich nicht zielführend. Darum bitte ich darum sachlich zu bleiben.

Dennoch möchte ich Sie gerne eines zum Abschluß noch fragen. Sie äußerten selber vorhin: „Ohne überzeugt zu sein, dass die Sache unschädlich ist ... “. Offensichtlich nehmen Sie es dann billigend in Kauf, sollte sich herausstellen, dass die neue Mobilfunk-Technologie 5G doch gesundheitliche Risiken mitsichbringt? Also, ich bin nicht bereit das so einfach hinzunehmen. Ich habe Kinder und vielleicht bald Enkelkinder und eine Verantwortung der Nachwelt gegenüber. Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie BEWEISE vorlegt, die belegen, dass diese Technik, die auch für militärische Zwecke als Waffe eingesetzt werden kann und bereits wurde, für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze unschädlich ist. Der Nachweis hierfür soll von Wissenschaftlern kommen, die völlig unabhängig sind und deren Studien und Erkenntnisse nicht von Stellen bezahlt worden sind, die sich an der weltweiten Einführung der 5G Technik bereichern. Nach dem Schutz- und Vorsorgeprinzip ist sie dazu verpflichtet, die Bevölkerung vor drohenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen und die Natur vor drohenden Schäden zu bewahren, sowie mögliche Risiken zu minimieren. Das kann ich hier nicht
feststellen, zumal schon fast in jeder Großstadt mit dem Ausbau von 5G im Eiltempo begonnen wurde, ohne dass je eine „Unbedenklichkeitsprüfung“ stattgefunden hat. Fortschritt ja, aber nicht auf Kosten der Menschheit und der Natur!
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[1.1.1.1.1] mho73 antwortet auf BJB
26.06.2019 09:23
Benutzer BJB schrieb:

mit Beleidigungen - egal welcher Art - ist eine Auseinandersetzung bekanntlich nicht zielführend.

Eine solche Diskussion ist ohnehin nicht zielführend. Und ich wüsste nicht, wo ich hier jemanden beleidigt hätte.

Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie BEWEISE vorlegt, die belegen, dass diese Technik, die auch für militärische Zwecke als Waffe eingesetzt werden kann und bereits wurde, für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze unschädlich ist.

Es ist methodisch nicht möglich, die Nicht-Existenz von etwas zu beweisen. Genau deshalb führt jeder Versuch einer Diskussion auf diese Weise ins Absurde. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Man kann nicht mehr tun, als mühsam Stück für Stück Hinweise zu sammeln, zu überprüfen, zu wiederholen etc... Genau das macht man seit Jahren und es ist nicht wirklich etwas Brauchbares dabei herausgekommen. Und vernünftige Gründe, warum 5G nun wesentlich anders sein sollte als 2G, 3G und 4G gibt es auch nicht.



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[1.1.1.1.1.1] BJB antwortet auf mho73
26.06.2019 16:29
Benutzer mho73 schrieb:
Benutzer BJB schrieb:

mit Beleidigungen - egal welcher Art - ist eine Auseinandersetzung bekanntlich nicht zielführend.

Eine solche Diskussion ist ohnehin nicht zielführend. Und ich wüsste nicht, wo ich hier jemanden beleidigt hätte.

Ich erwarte von der Bundesregierung, dass sie BEWEISE vorlegt, die belegen, dass diese Technik, die auch für militärische Zwecke als Waffe eingesetzt werden kann und bereits wurde, für die Gesundheit von Mensch, Tier und Pflanze unschädlich ist.

Es ist methodisch nicht möglich, die Nicht-Existenz von etwas zu beweisen. Genau deshalb führt jeder Versuch einer Diskussion auf diese Weise ins Absurde. Mehr kann man dazu nicht sagen.

Man kann nicht mehr tun, als mühsam Stück für Stück Hinweise zu sammeln, zu überprüfen, zu wiederholen etc... Genau das macht man seit Jahren und es ist nicht wirklich etwas Brauchbares dabei herausgekommen. Und vernünftige Gründe, warum 5G nun wesentlich anders sein sollte als 2G, 3G und 4G gibt es auch nicht.

(Ich hatte heute morgen einen Beitrag zurückgeschrieben, offensichtlich wurde er versehentlich gelöscht. Darum versuche ich es nochmal.)

Offen gestanden, finde ich Ihre Haltung recht arrogant. Wo führt das hin, wenn nicht mehr miteinander diskutiert wird? Das kann nur dazu führen, dass die Gesellschaft immer weiter gespalten wird und sich die Positionen weiter verfestigen. Das führt zu keiner Lösung.
Wie erklären Sie sich denn, dass mit zunehmendem Fortschritt die Menschen immer kranker, das Bienen- und Insektensterben zunimmt, die Schäden an der Natur immer größere Ausmaße annehmen und Tierarten rapide aussterben? Ist es für Sie völlig ausgeschlossen, dass der Mobilfunk auch seinen Teil dazu beiträgt? Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Mobilfunk maßgeblich daran beteiligt ist. Wir Lebewesen sind schließlich „elektrische Wesen“ und die ganzen Zellvorgänge laufen mit Hilfe elektrischer Spannungen ab. Technisch erzeugte Felder können mit ihren sehr niedrigen bis sehr hohen Frequenzen die biologischen Kommunikations- und Stoffwechselvorgänge empfindlich stören. Bei anhaltendem elektromagnetischem Stress kann es zu einer chronischen Schädigung der Zellbiologie kommen, was wiederum zu vermehrter Entstehung von Sauerstoffradikalen führt, die als Ursache für zahlreiche Krankheiten gelten. Darüber gibt es ausreichend viele wissenschaftliche Erkenntnisse. Warum meinen Sie, dass so viele Ärzte, Lehrer, Naturschützer und Menschen aus allen Lebensbereichen Alarm schlagen?
Noch entwickelt sich die Demokratie marktkonform und die Wirtschaft technologiegetrieben Stattdessen sollte Wirtschaft und Fortschritt so gestaltet werden, dass sie allen Menschen dient und dabei ihre Gesundheit, die Natur und die Biosphäre schützt. Das sehe ich beim Ausbau der 5G-Technologie nicht, obwohl das die Aufgabe unserer Bundesregierung wäre.