Benutzer Mister79 schrieb:
Benutzer Alexander-Kraus schrieb:
Ich will die Technik nicht schlechtreden, aber es muss auch unter realen, extrem (schlechten) Bedingungen getestet werden.
- Erst wenn das wirklich klappt, kann ich mir das als Ersatz für die letzte Meile vorstellen.
Und auch dann gilt. - Ein Kabel wird immer weniger Störanfällig sein, als eine "Freiluftverbindung".
Am Ende ist so eine Verbindung mit dem Kabel Internet vergleichbar. Hängen zu viele Kunden in der Funkzelle oder beim Kabel am gleichen Strang, dann können nur sehr wenige die maximale nutzen.
Am Ende machen wir uns nichts vor, so ein Tarif wird am Ende eine Außenantenne benötigen. Ob schönes Wetter oder schlechtes Wetter. Ohne Außenantenne wird es immer nur bedingt gut laufen.
https://www.golem.de/news/bonn-telekom-legt-die-glasfaser-am-laternenmast-hinauf-1804-134033.html
Die Außenantenne wird Kabelgebunden mit dem Router verbunden. Anders wird man in diesem Bereich kaum auf einen Nenner kommen.
Im Video wird es ganz gut erklärt.
Da wird auch auf deinen Starkregen eingegangen.
Die Telekom redet von 10-16 Kunden pro Funkzelle/Repeater. Ich denke damit wird auch deine Frage zu stabilen Gbit für den Kunden beantwortet. Besonders das Thema Überbuchung...
Wie weit O2 hinterher überbuchen wird? Keine Ahnung. Ich denke wenn die Telekom von 10-16 Kunden spricht, wird O2 von 20-32 Kunden pro Repeater sprechen.
Genau, das ist das,was ich meine. - Überbuchte Funkzellen. - Damit kennt sich o2 aus. -Aber leider auch nur mit schleppender Abhilfe.
Mir ist auch bekannt, dass die Bandbreite eines VDSL Anschlusses nur endlich ist, und die Glasfaser zum DLSAM nur Bandbreite x für alle Kunden am DSLAM bereit hält.
Aber ich habe in 16 Jahren DSL (angefangen bei 384 k bis heute 100 Mbit) an der gleichen Adresse es nicht NIE erlebt, dass die Bandbreite seitens der Telekom, bzw der Kunden in meinem DSLAM Bereich für mich nicht zu 100% zur Verfügung stand. - Egal welche Uhrzeit/Wochentag/Wetter.
Wenn jetzt es Mode wird, die letzte Meile per Funk zu überbrücken, kann mir erstmal neimand die Skepsis nehmen, dass es so laufen wird, die in einer überbuchten Mobilfunk Funkzelle, bzw in einem überbuchten, überlasteten Kabelnetzverteiler, wenn die Kabl-Internet Kunden von 500 Mbit Verträgen zu Stoßzeiten sich dann noch über 20 bis 30 Mbit "freuen" dürfen. - Aber nachts um 3 Uhr läufts dann wieder mit "full Power". - Nur wer nutzt schon intensiv das Intenet nacht um 3? - Ich persönlich schlafe da in 99% aller Fälle.
Diese ganze "bis zu xx Mbit" Kultur geht mir so auf den Sender. - Warum lässt unsere Politik so eine wachsweise Formulierungstaktik zu?
Wollte bei mir heute für VDSL 175 Mbit vonn 100 Mbit hochstufen. - Soll in ca 2 Wochen geschaltet werden. - ABER die Telekom ist nicht im Stande auf meine Veragsforderung einzugehen, die da lautet: "Entweder volle 175 Mbit im Downstream voll, ohne Abschlag der Bandbreite, oder ich bleibe in meinem "alten 100 Mbit Tarif", der hier zu 100% erfüllt wird mit 100 Mbit.
Kundenfreundlich geht anders.
Jetzt warte ich halt bis am 05.03. ab, und schaue, was meine Fritzbox dann synchronoisiert. - Hat ja bei 100 Mbit auch gut funktioniert, als ich nur den 50er Tarif hatte.
Da die Telekom den 175er Tarif schon ab 105 Mbit schaltet, müssten Sie bei mir gar nichts machen, denn Brutto 107 Mbit habe ich heute schon. - Nur dann noch 120 EUR Mehr Kohle im Jahr abstauben wollen, ohne wirklich mehr Leistung zu erbringen, sehe ich nicht sein.
Die Telekom weiß aber leider auch, dass sie (wenn ihnen der Vectorung Verteiler DSLAM schon gehört), eben die "Könige der dortigen Anschlüsse" sind. - Zu 1&1 kann ich in 21 Monaten schon wechseln, für weniger Geld, und der gleichen Leistung. - Ich weiß aber eben auch, dass Telekom Techniker im Ströungsfall eben nicht diskriminierungsfrei arbeiten, und erstmal die "Telekom Störungen" bearbeiten, bevor sie sich um die Reseller wie 1&1 kümmern.
Sprich im Zweifel wartet der Resellerkunde länger auf Technikerhilfe, als ein Telekom Kunde.
Bei uns drücke die Telekom schon orgendendlich auf die Tube. - Anfabg März 2018 hatte ich noch 11 Mbit (16er gedroiosselt wegen Leitungslänge), heute habe ich schon 100, die voll ankommen.
Ich verstehe aber die die Preispolitik nicht. - Gigabit kostet glaube ich 120 EUR im Monat, 250 Mbit 55 EUR?
Hier stimmen die Proportionen nicht wirklich.