Benutzer whalesafer schrieb:
Benutzer TePeBox schrieb:
Soweit ist es ja toll, dass die Deutsche Glasfaser ländliche Bereiche mit schnellem Internet versorgt... Aber ist bekannt, dass hinter der Firma eine "Amerikanische Heuschrecke" (Investmentfirma) steckt? Was viele vergessen: Der Glasfaseranschluss gehört, wenn die Deutsche Glasfaser den Ausbau gemacht hat, für "immer" denen
Dass das Netz dem Netzbetreiber gehört, ist normal. Immerhin bezahlt die Deutsche Glasfaser ihr Netz weit überwiegend selbst. Bei der Telekom z.B. bezahlt der Staat über hohe Förderungen aus Steuergeldern das Netz, das danach zu 100% der Telekom gehört. Im FTTH-Bereich ist die Telekom übrigens auch nicht verpflichtet, andere Netzbetreiber auf ihr Netz zu lassen. Zwei Drittel der Telekom-Anteile sind im Streubesitz, und zwei Drittel davon werden von ausländischen Investoren gehalten. Zwei von drei Mobilfunkbetreibern in Deutschland (Vodafone und Telefonica) gehören ausländischen Investoren und der dritte ist die Telekom, die fast zur Hälfte ausländischen Investoren gehört.
Die Telekom steht aber immer noch unter "besonderer Beobachtung". Und der Bund hat noch gute Anteile... Das macht zumindest ein wenig mehr vertrauen als 100% in den Händen einer "Heuschrecke". Die Telekom ist viel in größeren Orten unterwegs wo Konkurrenz herrscht. Die Deutsche Glasfaser versorgt hauptsächlich ländliche Gebiete wo Alternativen Mangelware ist. Da ist deren Monopolsituation echt kritisch.
Die Situation im Mobilfunk ist total anders... Da gibt es echten Wettbewerb...