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Einsatzgebiet


19.03.2019 13:38 - Gestartet von Beschder
Wenn man diese Steckdosen in seinem Haus verwenden möchte, für welche Einsätze denn? Ein Fernseher benötigt normalerweise auch noch eine Fernbedienung. Die Kaffeemaschine läuft auch nicht von selber los wenn sie ins Stromnetz angeschlossen wird, außerdem muss man ja sowieso dorthin um den Kaffee abzuholen. Außer Licht fällt mir jetzt nicht viel ein

Könnt ihr mir sagen welche Verwendungszwecke ihr für diese Steckdosen habt?
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[1] Daz antwortet auf Beschder
19.03.2019 14:09
Benutzer Beschder schrieb:
Die Kaffeemaschine läuft auch nicht von selber los wenn sie ins Stromnetz angeschlossen wird, außerdem muss man ja sowieso dorthin um den Kaffee abzuholen.
Außer Licht fällt mir jetzt nicht viel ein

Könnt ihr mir sagen welche Verwendungszwecke ihr für diese Steckdosen habt?

Naja, das ist nicht das einzige, was in diesem Artikel unerwähnt bleibt.

Ich selbst habe in meiner Wohnung vier smarte Steckdosen in Benutzung; alle für alte Lampen mit Stromkabeln.

Denkbar sind einfachste Filterkaffeemaschinen mit Hardwarestromschaltern, wo dann halt mit dem Anschalten des Stroms der Brühvorgang beginnt und der Kaffee, dann halt fertig ist, wenn man aus dem Bad kommt, etc. und einfache Heizlüfter, die nicht elektronisch gesteuert werden. Wobei man da auch schon sehr aufpassen muss, da bspw. moderne Geräte mit keramischen Heizelementen nicht für diese Schaltart ausgelegt sind und dadurch vorzeitig kaputt gehen. Auch muss man bei Geräten, die da meist mehr als 2000 W haben eine entsprechend gut abgesicherte Steckdose haben. Ich persönlich traue da dem Billigteil aus China nicht viel zu, ganz egal, was da für Nennlasten angegeben werden. Ich denke da z. B. an die China-Funzeln im Bereich LED-Taschenlampe, die nominal 1000 oder 2000 Lumen haben sollen, aber dann mit vielleicht 250 oder auch 300 echten Lumen aufwarten. Papier ist halt geduldig.

Im Grunde genommen sind smarte Steckdosen in vielen Bereichen einsetzbar, meist handelt es sich bei den Zielgeräten aber um eher "antike" Geräte mit physischen Stromschaltern. Hifi-Anlagen, Ventilatoren, diverse Heizgeräte (sofern die Steckdosen entsprechend belastbar sind), Mehrfachsteckdosen mit mehreren angeschlossenen Geräten, um deren Standby-Verbrauch zu minimieren (Hier kann man bspw. Zeitpläne programmieren, um das zu automatisieren). Wenn man etwas darüber nachdenkt, gibt es da schon noch einige Szenarien, wo die Dinger nützlich sein können, sonst hätte man sich nicht die Mühe gemacht Steckdosen "smart" zu machen.