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Erfolgsmeldungen am laufenden Band


22.03.2019 14:47 - Gestartet von MrRob
Man kann diese eigenlöblichen Erfolgsmeldungen der Telekom nicht mehr hören. Das ganze Land stöhnt unter dem miserablen netzausbau unter und über der Erde und seit Jahren hört man imme rnur positive Botschaften der Telekom. Bei all dem Webewahn müsste sie schon die ganze Welt flächendeckend ausgebaut haben. Aber wenn man mit mit dem Auto oder der Bahn aus den Städten fährt, gibts weder lokales Internet noch mobiles. Immer noch der Alltag in Deutschland, trotz unserer glorreichen Telekom!
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[1] marius1977 antwortet auf MrRob
22.03.2019 18:22
Benutzer MrRob schrieb

Das ganze Land stöhnt unter dem miserablen netzausbau unter und über der Erde und seit Jahren hört man imme rnur positive Botschaften der Telekom. Bei all dem Webewahn müsste sie schon die ganze Welt flächendeckend ausgebaut haben.

Witzbold - bei 35 Mio. geschalteten Festnetzanschlüssen in D.


Aber wenn man mit mit dem Auto oder der Bahn
aus den Städten fährt, gibts weder lokales Internet noch mobiles. Immer noch der Alltag in Deutschland, trotz unserer glorreichen Telekom!

Wo sind denn die flächendeckenden Ausbaumeldungen der Wettbewerber?
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[1.1] DSLSeppel antwortet auf marius1977
23.03.2019 10:22

Wo sind denn die flächendeckenden Ausbaumeldungen der Wettbewerber?

Dafür ist kein Wettbewerber in der Fläche groß genug. Die meisten kleinen Provider haben übrigens eine höhere Reinvestitionsquote als die Telekom und tun somit relativ gesehen mehr für den Ausbau als die Telekom!
Als Eigentümer der letzten Meile ist die Telekom in der Pflicht und man hat es leider versäumt rechtzeitig mit der Def. des Mindesproduktes aktuell zu bleiben.
Spätestens 2005 hätte man 1 MBit als Grundversorgungspflicht und 2010 dann 10 MBit als Grundversorgungspflicht festlegen müssen usw. -->Dann hätten wir sicher noch keine 250 MBit Supervectoring Ausbauten aber keinen Flickenteppich!

Jetzt kann man eigentlich nur über 5G die Provider zum Ausbau zwingen. Aber der Staat ist ja geldgeil und versteigert lieber. Ich hätte auf Grundlage der durchschnittlichen Einwohnerdichte Gebiete definiert und für die Gebiete die 5G Lizenzen mit Grundversorgungsbedingungen und konkreten Grundversorgungsprodukten für Hausanschlüsse als auch Mobilfunk quasi "verschenkt". Dazu aber entsprechend hohe monatlich steigerbare Strafen wenn die Provider diese Grundversorgungspflicht verletzten mit den Providern in der Beweislast.

Ist immer wieder witzig wenn Austauschstudenten und Schüler ankommen weil das Internet in Ihren Augen hier "defekt" ist. ADSL mit 6-7 MBit für ne 8 Personen WG in einer Kleinstadt kurz vor Berlin, also nicht auf dem Land ;-)