Benutzer Tom2122 schrieb:
Benutzer stille-post schrieb:
Dazu kommt das die Telefonica Mutter in Spanien ebend auch aus diesen Gründen die schwer taumelnde angeschlagene deutsche Tochter los werden will (muss)
schon der erste Satz stimmt so nicht: https://www.golem.de/news/o2-telefonica-will-deutschland-geschaeft-nicht-verkaufen-1806-134877.html
Befindet sich jetzt auch Vodafone im Verderben, weil sich Edeka nach einen neuen Partner für seine Prepaid SIMs umgesehen hat?
Ich finde deinen Beitrag alles andere als sachlich.. Von daher weiß ich nicht, ob es sinnvoll ist, mit einen solchen Posting den Markus Haas "unqualifizierte" Beiträge vorzuwerfen.
Der wahre Angriff kommt noch:
Sicher, es steht nicht gut um Telefónica Deutschland. Sie müssen sich refinanzieren: dazu müssen dieses Jahr ½ Mrd. € an die Mutter nach Madrid und fast 1 Mrd € an die Aktionäre ausgegeben werden bei einer Dividendenrendite von 9%. So fährt man ein Unternehmen langfristig an die Wand. Die Investitionsquote lag demnach 2018 nur noch bei 13% der Erlöse laut Geschäftsbericht.
International will wohl Telefónica ihr deutsches Netz zunächst versuchen zu behalten. England stand zum Verkauf, wurde von der EU geblockt. Das werden sie nach dem Brexit vielleicht nochmal versuchen.
Mittelamerika wurde gerade an Hauptkonkurrent Claro verkauft. Südamerika soll auch weg. Sie wollen eigentlich nur ihren Heimatmarkt behalten, wo sie auch kämpfen müssen und Brasilien (vivo) das sehr gut läuft. Deutschland schauen wir mal.....
....denn die die wirkliche Bedrohung kommt in ca. 5-10 Jahren mit 1&1/Drillisch und ihren Netz. Dazu muss Drillisch seine Kundenzahl verdoppeln, kann aber noch bis 2030 auf das Telefonica-Netz zugreifen. In der zweiten Hälfte der 20er wird es sein eigenes 4.Netz aufbauen und die Kunden kommen dafür hauptsächlich von Telefónica, wie die Erfahrung zeigt. Schwere Zeiten also. Im Gegensatz zu Telefónica scheint Dommermuth sehr genau zu wissen, wo er mit 1&1/Drillisch bzw. United Internet hinwill.