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Arbeitet Herr G. Bauer für die DAB+ Lobby?


11.05.2019 11:36 - Gestartet von klaus1970
einmal geändert am 11.05.2019 11:37
...oder warum verteidigt er diese Totgeburt so massiv? DAB/DAB+ hat es nach über 30 Jahren und Millionen-Förderung auf gerade einmal knapp 15% Marktdurchdringung geschafft. 5G Broadcasting ist alleine deswegen schon besser, weil die Hörer das nötige Empfangsgerät nach knapp 2 Jahren alle besitzen. Ein Smartphone tauscht jeder alle zwei bis drei Jahre aus, ein Radio alle 20 bis 30. Außerdem nutzen immer mehr Menschen vernetztes Audio. Smart-Speaker, Bluetooth-Lautsprecher usw. Das ist die neue Art, Radio zu hören. Es wäre sinnvoll, DAB+ sofort einzustellen. Das Radio könnte dann die bisherigen Frequenzen im Band III für 5G Broadcasting nutzen, vielleicht sogar zusammen mit dem Fernsehen. Dann könnte der Mobilfunk das ganze UHF Band bekommen und hat dann phantastische Frequenzen für 5G. Also auch das 600 MHz-Band.
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[1] Mister79 antwortet auf klaus1970
11.05.2019 19:47
Benutzer klaus1970 schrieb:
...oder warum verteidigt er diese Totgeburt so massiv? DAB/DAB+ hat es nach über 30 Jahren und Millionen-Förderung auf gerade...


So sieht’s aus und so wird es kommen
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[1.1] Dieter Gebhardt antwortet auf Mister79
12.05.2019 13:57
Da glaube ich nicht dran. 5G als Radioersatz wird sich nur durchsetzen, wenn es auch stationäre Empfangsgeräte anbieten wird und der Empfang bundesweit und international kostenlos möglich sein wird. Solange die Datenvolumen in den Netzen bepreist werden, wird es sich in der Breite nicht durchsetzen.
Mal abgesehen davon, dass sich die Radiohörer i.d.R. nicht um Technik kümmern möchten, sondern das Radio hinstellen, Sendersuche einmal laufen lassen und gut ist.