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Das ist ja jetzt nichts


15.05.2019 14:30 - Gestartet von Mister79
was man aus dem Bauch raus nicht auch so behaupten würde.

Ich denke den gleichen Trend werden wir auch mit dem Internet erleben. So dass mobile Zugänge dem Festnetz einen Teil des Ranges ablaufen werden.

5G wird einen Teil dazu beitragen aber auch die Arbeitstiere 4G werden damit noch ordentlich Arbeit bekommen. Wenn ich allein sehe wie in diversen Foren sich Mobilcom mit dem Unlimited 30 Euro nach vorne schießen.

Ich denke, selbst wenn es mobil nur 15 Mbit sind, wird der mobile vorrangig benutzt werden, wenn an der TAE noch ein minimaler veralteter ADSL Port hängt.

Ich sag mal 15 Mbit oder 3-6 Mbit oder bei denen, die es ganz hart trifft, DSL light oder 2 Mbit zu mobil 15 Mbit?!?!

Wie dem auch sei, bei denen die einen schnellen festen Zugang haben wird sich nichts ändern. Am Ende ist ein Kabel (auch ein Doppellader) besser als eine Funkverbindung, wenn die erreichbare Geschwindigkeit einem ausreicht.
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[1] whalesafer antwortet auf Mister79
16.05.2019 13:31
Benutzer Mister79 schrieb:

Wie dem auch sei, bei denen die einen schnellen festen Zugang haben wird sich nichts ändern. Am Ende ist ein Kabel (auch ein Doppellader) besser als eine Funkverbindung, wenn die erreichbare Geschwindigkeit einem ausreicht.

Ich habe das schon bei der echten Datenflat für 30 Euro/Monat geschrieben: Das ist der Anfang vom Ende für das Kupferfestnetz. Die mickrigen Volumenbegrenzungen im Mobilfunk sind bzw. waren das Hindernis, weswegen der Mobilfunk in Deutschland noch nicht als Festnetzersatz taugt. Nur für die Festnetznummer hat niemand unter 60 mehr einen Festnetzanschluss. Mit 30 Euro/Monat ist "Funk" billiger als jeder Telekomfestnetzanschluss ohne Drossel. Supervectoring ist vielleicht schneller, aber Glasfaser ist noch schneller und gleichzeitig billiger. Die Nische für das alte Festnetz wird immer kleiner. Je mehr Kunden vom Festnetzanschluss zum Mobilfunk wechseln, desto teurer wird auf die verbleibenden Kunden gerechnet der Betrieb des Festnetzes. Für die Bandbreiten, die damit realisierbar sind, wird sich das bald nicht mehr lohnen.