Sinneswandel

Benutzer Tom1000 schrieb:


Gängige Funktionen werden wohl für beides kommen. Solange Apps auf beiden laufen, ist es egal...würde ich mal sagen.

Viel wichtiger ist die Erkenntnis, dass man endlich das Gerät vollwertiger als Computer anerkennt.

Das wird ja ein richtiger Desktop. Downloaden entpacken. Dateien bearbeiten. Das ist tatsächlich mehr als es sich anhört. Wenn es so aussehen wird.

Damit hätte ich nicht gerechnet.

Ob das ein Fortschritt ist das ist fraglich. Wenn es nicht "exklusiv" ist und wie jeder PC, dann kann man doch gleich einen PC benutzen.


Ich auch nicht.

Ich glaube einfach, dass ich zu alt werde. Ich bin nun schon seit 2008 Apfelanhänger und habe schon vieles "mitgemacht".

Ich entdecke aber allgemein, dass Firmen auch immer mit den gleichen Marketingspielchen spielen.

https://www.youtube.com/watch?v=QztcpDcjHPk

https://www.youtube.com/watch?v=Yw9PElhyhDE

Wems mal langweilig ist, der kann sich diese gute Doku anschauen.


Allgemein ist es bei vielen Firmen so, dass die grenze der wiklich Sinnvollen und Nützlichen schon längst geknackt wurde. Jetzt müsse das nächste revolutionäte Feature kommen. Diese bahnbrechende Erfindung, die einen realen Mehrwert bietet gibt es aber noch nicht oder ist nicht so einfach technisch zu realisieren oder einfach nicht nützlich.
Deshalb gibt es neue Funktionen, die eigentlich alter Wein in neuen Schläuchen ist.


Mich beindruckt das nicht. Ich weiss nicht mehr genau wann, aber ich glaube so in Zeiten den IOS5 wollte Apple dem Kunden glaubhaft machen, dass alles 1 Betriebssystem wird. Jetzt will Apple dem Kunden glaubhaft machen, dass es verschiedenen Systeme gibt.Auch der Trend von Itunes ist jetzt alles aufzuteilen. Davor war alles in 1 App.
Wie auch immer, das sind Spielerrein.

Wenn man einen Computer will, kann man sich einen Computer kaufen. Apple wollte sich doch bewusst vom PC abgrenzen. Anfänglich ohne Copy und Paste. Das kam sehr spät. Wenn man jetzt den gleichen Weg geht, dan fehlt das Alleinstellungsmerkmal.

Und wenn man technisch auch nicht mithalten kann, dann kommt die Politik ins Spiel und verteuert bzw. verbannt oder limitiert Produkte der Konkurrenz.

Ich hatte mir in der Vergangenheit immer Apple Hardware gekauft, da das Alluminium ein Alleinstellungsmerkmal war.

Bei Apple aber auch bei anderen Systemen wird mir so langsam alles zu aufgebläht ohne wirklichen Mehrwert.
Ubuntu ist für mich einfach und ich hatte das auf dem Macbook installiert.

Dank Xiaomi und Huawei gibt es jetzt dann auch endlich gute Hardware und man kann sich dann sein Linux draufmachen und ist autonom dem Apfel und Fenster.
Dort ist alles noch nicht so überladen.

Ich freue mich schon auf das neue Betriebssystem von Huawei. Vielleicht gibt es dann auch eine Alternative. Und vielleicht gibt es dann auch ein Ubuntu oder Linux, wleches auf den Tablets läuft.

Was der Kunde eigentlich wirklich braucht ist ein System wie XP. Das hatte über 1 Jahrzehnt gehalte und lief. Jetzt wird alles immer schnelllebiger. In der Realität tut sich nicht mehr viel. Der Grenznutzen ist eh schon erreicht und alles ist ehr Kosmetik. Die Bedienungsoberfläche abzuändern ohne wirklich einen Mehrwert zu liefern ist nicht nutzerfreundlich.

Just my 2 cents.

Benutzer Tom1000 schrieb:


Zum Glück entwickelt Apple Betriebssysteme nicht für Einzelpersonen und gibt es Alternativen.

Den Schritt, den Apple jetzt geht, halte ich für absolut konsequent und sinnvoll. Der Anwender wird davon wahrscheinlich nicht viel mitbekommen. Außer, dass es mit dem iPad neue Funktionen gibt, die bei iPhone und iPod nicht existieren.

Ein iPad ist eben mehr als ein großes iPhone. Es ersetzt in meinen Augen keinen Computer vollwertig. Aber es gibt Anwendungsszenarien, die lassen sich mit einem iPad sehr viel bequemer und besser lösen als mit einem Computer. Von daher macht es Sinn, die Vorteile weiter auszubauen.

Für mich ganz persönlich spielt das iPhone eine untergeordnete Rolle. Nett zum Telefonieren, mal eine Nachricht schreiben und für die E-Mail-Kommunikation. Arbeits- bzw. Produktivgeräte sind aber iPad und Computer. Das macht sich bei mir auch in der Nutzungsdauer bemerkbar. Mein iPad nutze ich täglich sehr viel länger als mein iPhone.

Mir ist es etwas schleierhaft, wie man im Jahr 2019 noch Windows XP hinterher trauern kann. Es mag sein, dass es viele Anwender gibt, denen das Betriebssystem heute noch ausreichen würde. Aber Stillstand bedeutet insgesamt betrachtet Rückschritt. Das kann man nicht wollen.

Sehr gelungen finde ich, dass es Apple Entwicklern nun sehr einfach macht, iOS-Apps zum Mac zu portieren. Für Entwickler nice, für die Anwender ein enormer Nutzen.

Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. XP trauere ich nicht hinterher.

Windows 10 ist einfach nur grauenhaft. Wenn man ein Notebook kauf ist es so überladen mit Software von Drittanbietern die man erstmals mühsam löschen muss und auch so dauert das lange. Auch 1 GB an Logfiles finde ich nicht fortschrittlich.
Aber das ist ein anderes Thema

Zum Glück gibt es Ubuntu, Linux Mint etc. Das ist einfach und nicht überladen.


Ich gebe dir recht, es sollte Fortschritt sein und Stillstand ist nichts gut. Aber es sollte ein realer Fortschritt sein und nicht nur ein künstlicher. Den effektive Grenznutzen sollte real und nicht künstlich verbessert werden.

Benutzer Tom1000 schrieb:

Windows 10 ist schon besser als Windows 8, meiner Meinung nach. Aber wirklich gut finde ich es auch nicht. Windows 8 war für mich der Grund, zum Mac zu wechseln. Dafür sollte ich Microsoft bis heute dankbar sein. Zwar ist das Betriebssystem von Apple auch nicht vollkommen tadellos, doch weitaus besser als Windows. Ich habe den Wechsel jedenfalls nie bereut. Die Vorteile machen sich, wenn man auch andere Apple-Produkte nutzt, klar bemerkbar.

Sagte der, der ein Android-Gerät nutzt ;-)

Was bitte soll man deiner Meinung nach an iOS stabiler oder sicherer machen?