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drei lückenhafte Netze


14.06.2019 11:09 - Gestartet von MrRob
einmal geändert am 14.06.2019 11:09
Wer ist nur auf die Idee gekommen, drei bruchstückchenhafte Netz einzurichten? Dreimal Kosten für eine völlig inakzeptabel Flächenabdeckung.
Mit den Kosten der 3 Anbieter hätte man längst eine flächendeckende volle Versorgung erreichen können.
Nun haben wir für diesen hohen Preis immer noch Unmengen an Funklöchern.

Ein komplett ausgebautes Netz wäre toll und die Anbieter besitzen es zu einem Drittel oder müssten es für 10 oder 20 Jahre pachten.

Dann wäre Netzausbau kein Wettberwerbsvorteil für die Telekom, schon klar. Aber geht es beim Ziel darum, dass drei mega schlechte Netzabdeckungen miteinander konkurrieren, wer am wenigsten schlecht ist. Oder sollte es um ein komplettes Netz gehen, in dessen Ausbau alle drei Unternehmen investieren und der Staat?

Was hat man vom Wettberwerb, der unbefriedigende Ergebnisse liefert?
Telekom und Vodafone streben gar keine Vollabdeckunganm weil O2 noch schlechter ist als sie. Also dürfen sie immer behaupten, wie toll ihr Netz im Vergleich zur Komkurrenz ist. Aber das nutzt keinem Verbraucher.
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[1] machtdochnichts antwortet auf MrRob
14.06.2019 11:28

2x geändert, zuletzt am 14.06.2019 11:33
Benutzer MrRob schrieb:
Aber das nutzt keinem Verbraucher.

Allerdings darf man nie vergessen:

Das Ziel von Aktiengesellschaften ist es nicht, einen größtmöglichen Nutzen für den "Verbraucher" bereitzustellen.

Das Ziel von Aktiengesellschaften ist es, größtmöglichen Profit für die (Groß-)Aktionäre zu erwirtschaften.

Je schlechter das Netz ist (Kosten) und je höher die Preise (Einnahmen) sind, um so besser haben die Gesellschaften gearbeitet!

Eine Telefongesellschaft ohne Netz aber mit Millionen Kunden, die gerne und freiwillig 25€ pro Monat bezahlen, könnte in kürzester Zeit die Welt beherrschen! ;-)


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PS:
Ich hasse das Wort "Verbraucher" für Kunden.
Das hört sich an wie "Schwein am Trog". Der frißt alles!

*Ich* bin kein "Verbraucher"!
Ich bin Geschäftspartner/Kunde!