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Funklöcher in 2019


14.06.2019 19:29 - Gestartet von Palus
3x geändert, zuletzt am 14.06.2019 21:46
Was ich tatsächlich nicht verstehe, dass es im Telekomnetz stellenweise immer noch riesige komplette Funklöcher gibt, wo nicht mal GSM existiert.

Beispiel 1, 11 km langes Funkloch mit winzigen Ausnahmen:
von Hainrode, 36251 Ludwigsau
nach Niederbeisheim, 34593 Knüllwald

Beispiel 2, 25 km langes Funkloch mit winzigen Ausnahmen:
von Hergershausen, 36211 Alheim
via Vockerode-Dinkelberg, 34286 Spangenberg
nach Küchen, 37235 Hessisch Lichtenau

Da haben einfach ganze Täler gar keine Mobilfunkversorgung...
Mich würde ja schon eine Geschwindigkeit von 0,5 bis 1 MBit/s da glücklich machen...
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[1] Blondie's antwortet auf Palus
15.06.2019 00:57
Benutzer Palus schrieb:
Was ich tatsächlich nicht verstehe, dass es im Telekomnetz stellenweise immer noch riesige komplette Funklöcher gibt, wo nicht mal GSM existiert.

Beispiel 1, 11 km langes Funkloch mit winzigen Ausnahmen:
von Hainrode, 36251 Ludwigsau
nach Niederbeisheim, 34593 Knüllwald

Beispiel 2, 25 km langes Funkloch mit winzigen Ausnahmen:
von Hergershausen, 36211 Alheim
via Vockerode-Dinkelberg, 34286 Spangenberg
nach Küchen, 37235 Hessisch Lichtenau

Da haben einfach ganze Täler gar keine Mobilfunkversorgung... Mich würde ja schon eine Geschwindigkeit von 0,5 bis 1 MBit/s da glücklich machen...

Das kann viele Gründe haben:

- keine passenden Standorte auf denen die Telekom "drauf" darf, sprich Eigentümer wollen keinen Sendemast und vermieten nicht an die Telekom.
Oder der Standort passt nicht in die Funknetzplanung.

- Baugenehmigungen liegen noch nicht vor, kann teilweise bis zu 2 Jahre dauern.
- Bauvorhaben der Telekom werden von besorgten Bürgern und deren Initiativen verhindert. Aus Angst vor "Strahlen".
- es rechnet sich wirtschaftlich nicht für einen Anbieter.
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[1.1] Für KINDER unter 28 Jahren?
pegatan antwortet auf Blondie's
15.06.2019 09:56
Benutzer Blondie's schrieb:
>Das kann viele Gründe haben:

- keine passenden Standorte auf denen die Telekom "drauf" darf, sprich Eigentümer wollen keinen Sendemast und vermieten nicht an die Telekom.
Oder der Standort passt nicht in die Funknetzplanung.

- Baugenehmigungen liegen noch nicht vor, kann teilweise bis zu 2 Jahre dauern.
- Bauvorhaben der Telekom werden von besorgten Bürgern und deren Initiativen verhindert. Aus Angst vor "Strahlen".
- es rechnet sich wirtschaftlich nicht für einen Anbieter.

Oder die Senderstandorte liegen so ungünstig, dass das Mobilfunksignal über die Täler hinweg strahlt. Das wäre hier bei der Größe der Funklöcher zwar unwahrscheinlich, aber meine Mutter in Niederbayern hat es bei der Wohnungssuche oft erlebt bei Wohnungen, die nicht direkt im Ortskern in einem kleinen Seitental lagen.