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Vodafone will CuDa-Kunden loswerden


21.07.2019 12:24 - Gestartet von yes_mc
Die Preiserhöhung, die eigentlich nicht der Rede wert ist, könnte Vodafone als großes Unternehmen problemlos verkraften! Ohne an irgendeiner Stelle auch nur irgendwas "einsparen" zu müssen.
Ich kann mir vorstellen, daß Vodafone hier den Moment nutzt, um - das, was sie ja schon seit Jahren mit mehr oder weniger sanfter Gewalt so "dirigieren" - eigene Kunden vom ungeliebten xDSL (= Kupferdoppelader mit TAL der Telekom, ergo -> TAL-Gebühren) in das Breitbandkabel (wo sie alleinige Hoheit haben und keinerlei Fremdgebühren zahlen müssen) zu zwingen/nötigen.
Diese Politik zeigt sich ja schon lange in der "Kundenpolitik" von Vodafone, die irgendwann mal auf einer IFA (vor längerer Zeit) verkündet wurde: "der Kunde wählt seine Bandbreite, Vodafone legt die Technologie fest".
Und da läßt man jetzt lieber eine Reihe Kunden laufen (ganz bewußt) und reduziert merklich die Abhängigkeit von der Telekom.
Daß den Kunden, die darauf reinfallen, erst viel später irgendwann mal bewußt wird (wenn überhaupt !!), daß sie nun auf einem shared medium festklemmen (statt einen dedizierten Anschluß zu haben) und das DS-lite viele Funktionen des modernen Internets nicht zuläßt, nimmt man hin. Zumal deutsche Kunden eh leidenswillig sind und das mit stoischer Anbietertreue honorieren.