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schnelles /-eres Internet "nicht wirtschaftlich"


07.08.2019 18:43 - Gestartet von BeeKay340
Die Aussagen der T-Com zu diesem Thema erinnern mich sehr an das, was ich vor Jahren hier in Obernburg beobachtete: in gewissen Wohngebieten mussten sich die Kunden mit Downloadraten unter 3Mbit/s, tw. runter bis 768kbit/s abspeisen lassen. Wünsche für mehr Bandbreite wurden von der T-Com lapidar auf unbestimmte Zeit abgewiesen.
Erst als der regionale EnergieVersorger EZV sich mit Glasfaser in's Zeug legte, "entdeckte" die T-Com dann doch die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus in der DSL-Diaspora, fuhr tagelang mit einer riesigen Werbetafel für hohe Bandbreite durch die Wohngebiete.
Glaubwürdigkeit der eigenen Argumentation sieht anders aus.
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[1] hrgajek antwortet auf BeeKay340
12.08.2019 13:53
Hallo,

Benutzer BeeKay340 schrieb:
Die Aussagen der T-Com zu diesem Thema erinnern mich sehr an das, was ich vor Jahren hier in Obernburg beobachtete: in gewissen Wohngebieten mussten sich die Kunden mit Downloadraten unter 3Mbit/s, tw. runter bis 768kbit/s abspeisen lassen.

So ein Ausbau kostet einen Haufen Geld. Das möchte man erst mal vermeiden.

Erst als der regionale EnergieVersorger EZV sich mit Glasfaser in's Zeug legte, "entdeckte" die T-Com dann doch die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus in der DSL-Diaspora,

Dann wurde gerechnet, was passieren würde, wenn x % Kunden zur Konkurrenz abwandern. Das ist aber bei allen Anbietern so.

So ein Telefonnetz gibt's nicht zum Geschenkpreis. Am Ende des Tages muss sich das rechnen.

Für alle, die in ähnlichen Regionen wohnen, wo es noch nichts gibt. Namen nennen, Bundesland, Landkreis, Ort, Stadtteil, aktuelle Geschwindigkeit. Beim Bürgermeister/Gemeinde nachfragen. Auf Bürgerversammlungen nachfragen. Artikel / Leserbriefe in der örtlichen Zeitung. Gleichgesinnte suchen. Automatisch kommt das (meistens) nicht.