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Freiwillig zu O2


12.08.2019 18:22 - Gestartet von Sonnenfleck
Niemals!
Habe dort vier Kundennummern. Eine Änderung der Fälligkeit kostet mich 29,99 Euro pro Vertrag. Die Kundennummern zusammenlegen kostet mich 29,99 Euro, wohl auch pro Vertrag. Kommt mein Geld zu spät an, bei mir hat sich der Gehaltseingang geändert, wird das Internet abgeklemmt...
Ehrlich, da kann ich eigentlich gleich auf das Handy verzichten. Wir waren früher bei Base. Schade, dass es Base nicht mehr gibt. Wir hatten dort einen tollen Service und waren bis zum Schuss dabei. Freiwillig hätte ich nicht gewechselt. Seit dem ich meinen Gehalt früher bekomme, habe ich mit O2 nur noch Probleme. Ich würde freiwillig niemals zu O2 wechseln. Niemals!
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[1] machtdochnichts antwortet auf Sonnenfleck
12.08.2019 19:09
Du schreibst:

Ich würde freiwillig niemals zu O2 wechseln. Niemals!

Aber auch:

Habe dort vier Kundennummern.

?
Das stellt sich mir sofort die Frage, wer hat dich gegen deinen Willen zu vier Verträgen gezwungen; und vor allem, womit?
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[1.1] Sonnenfleck antwortet auf machtdochnichts
12.08.2019 20:52
Benutzer machtdochnichts schrieb:
Du schreibst:

Ich würde freiwillig niemals zu O2 wechseln. Niemals!

Aber auch:

Habe dort vier Kundennummern.

?
Das stellt sich mir sofort die Frage, wer hat dich gegen deinen Willen zu vier Verträgen gezwungen; und vor allem, womit?

In erster Linie Ergebnis der Umstellung von Base. Kann sein, dass ich da vorher mehrere Verträge hatte. Hat dort aber nie eine Rolle gespielt. Bei einer Umstellung hätte man das in Ordnung bringen können, bzw. dies mit dem Kunden klären... Erfolgte nie. Habe noch nie eine Firma erlebt, die für Umstellungen solche Beträge haben wollte. Es gibt da noch mehr Probleme, zB., dass ich eine Rechnung auf Papierform haben möchte und nicht bekomme. Oder, dass die Rechnung an Handys geschickt werden, zu denen ich keinen Zugang habe. Sind die Handys der Töchter und die leben nun quer in Deutschland. Ich gehe bei O2 jetzt von Vorsatz aus. Die Konditionen sind so, dass man als Kunde für Änderungen bezahlen muss.
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[1.1.1] Premiumbernd antwortet auf Sonnenfleck
13.08.2019 06:13
In erster Linie Ergebnis der Umstellung von Base. Kann sein, dass ich da vorher mehrere Verträge hatte. Hat dort aber nie eine Rolle gespielt. Bei einer Umstellung hätte man das in Ordnung bringen können, bzw. dies mit dem Kunden klären... Erfolgte nie. Habe noch nie eine Firma erlebt, die für Umstellungen solche Beträge haben wollte. Es gibt da noch mehr Probleme, zB., dass ich eine Rechnung auf Papierform haben möchte und nicht bekomme. Oder, dass die Rechnung an Handys geschickt werden, zu denen ich keinen Zugang habe. Sind die Handys der Töchter und die leben nun quer in Deutschland. Ich gehe bei O2 jetzt von Vorsatz aus. Die Konditionen sind so, dass man als Kunde für Änderungen bezahlen muss.

Sieht schwer danach aus, als wärst du überfordert gewesen und suchst nun die Schuld bei anderen. Ist bei den Deutschen ja mittlerweile üblich. Mist bauen und die Schuld bei anderen suchen. Alleine schon "Kann sein,
dass ich da vorher mehrere Verträge hatte" spricht Bände.
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[1.1.1.1] macneptun antwortet auf Premiumbernd
13.08.2019 10:43
O2 hat die Übernahme von SIMYO nie richtig verarbeitet.
Auch Täuschungen und Betrügereien haben die Situation nicht verbessern können.
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[1.1.1.2] abrazzoo antwortet auf Premiumbernd
13.08.2019 12:48
Benutzer Premiumbernd schrieb:

Sieht schwer danach aus, als wärst du überfordert gewesen und suchst nun die Schuld bei anderen.

Was für eine "Schuld" hat man, wenn man überfordert ist? Es ist doch üblich, dass Firmen Angebote und Verträge derartig verklausuliert und verwirrend gestalten, dass der Kunde nicht mehr durchblickt und mehr bezahlt, als er eigentlich bräuchte. Wenn man nicht mehr duchblickt, könnte man die Hotline um Aufklärung bitten. Bloß, dass die Hotline (sofern erreichbar) kaum Interesse hat, die Kunden aufzuklären. Die "Schuld" bei den Firmen zu suchen, die schlechte Leistungen für teures Geld anbieten, ist nicht verkehrt.
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[1.1.1.3] Sonnenfleck antwortet auf Premiumbernd
13.08.2019 13:16

Sieht schwer danach aus, als wärst du überfordert gewesen und suchst nun die Schuld bei anderen. Ist bei den Deutschen ja mittlerweile üblich. Mist bauen und die Schuld bei anderen suchen. Alleine schon "Kann sein, dass ich da vorher mehrere Verträge hatte" spricht Bände.

Überfordert? Wohl kaum. Mehrere Verträge sind ein Stück normal, wenn man eine Firma hatte und eben Verträge als Firma hat laufen lassen. Ansonsten, wer liest das Kleingedruckte. Wenn ich übernommen werde, erwarte ich, dass mein alter Vertrag weiterläuft. Ansonsten ist es eine Sache eines ordentlichen Kaufmanns, den Kunden auf Änderungen besonders hinzuweisen. Dies ist nicht erfolgt. Ich habe O2 wiederholt mitgeteilt, dass ich weiterhin schriftliche Abrechnungen meines Kontos haben möchte. Die Zusendung von Rechnungen auf das jeweilige Handy habe ich O2 wiederholt verboten. O2 hält sich nicht an mein Verbot und begeht Hausfriedensbruch indem sie mir weiterhin Rechnungen auf das Handy schickt. Im Übrigen ist unklar, ob der Tatbestand der Zugangsunterbrechung zum Internet nicht den Tatbestand der Nötigung erfüllt. Im Grunde werde ich so gezwungen, den Zahlungstermin kostenpflichtig zu ändern. Wie gesagt, ich bin kein Jurist. Ich denke, dass ich als Meinung äußern darf, dass ich den Tatbestand der Nötigung als erfüllt ansehe. Die Frage einer persönlichen Schuld stellt sich da gar nicht. Ich habe ja auf diese Vorgänge reagiert und die Firma aufgefordert, dass sie bestimmte Handlungen unterlässt. Ich müsste also eine Prozessflut starten beginnend mit einer Unterlassungsklage gegen 02, dass sie es unterläßt, Rechnungen auf die jeweiligen Hands zu posten. Im Grunde hofft O2 eigentlich nur, dass ich die Klappe halte, ordentlich zahle und nach Ablauf des Vertrages verschwinde. So sieht die Sache aus. Ansonsten ist der Firma wohl alles egal. Unter, in der Anfangszeit, nach der Umstellung, herrschte so ein Chaos, dass man da nicht einmal die Hotline anrufen konnte. Wahrscheinlich bin ich auch dafür verantwortlich. Ich hätte ja vorzeitig den Vertrag bei BASE kündigen können, oder nie dort einen Vertrag abschließen sollen, oder mir nie ein Handy anschaffen sollen, oder, oder....
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[1.1.1.3.1] daGiz antwortet auf Sonnenfleck
13.08.2019 13:54
Benutzer Sonnenfleck schrieb:

Überfordert? Wohl kaum.

Klingt trotzdem schwer danach.

Mehrere Verträge sind ein Stück normal, wenn man eine Firma hatte und eben Verträge als Firma hat laufen lassen. Ansonsten, wer liest das Kleingedruckte.

Allein das hier...Ernsthaft? Selbst eine Firma führen/geführt haben, aber Kleingedrucktes (nennt sich auch AGB, sind jederzeit 24/7 über die Homepage zugänglich, liegen jeder VÄnderungsbestätigung per Mail bei) unbeachtet lassen? Gerade dann sollte man doch selbst gewisse Grundkenntnisse über Vertragsabschlüsse haben.

Wenn ich übernommen werde, erwarte ich, dass mein alter Vertrag weiterläuft.

Bei der Übernahme sind die alten Tarifinhalte identisch geblieben oder (wenn kein 1:1 passender Tarif bei o2 vorhanden war) verbessert worden, der Preis hat sich indes nicht geändert, auch die Laufzeit nicht. Darüber wurde jeder Kunde im Voraus per Post informiert, noch vor der Umstellung seiner Rufnummern.

Ich habe O2 wiederholt mitgeteilt, dass ich weiterhin schriftliche Abrechnungen meines Kontos haben möchte.

Dann scheint das in den Kundendaten nicht hinterlegt, würd ich also mal ansprechen. Rechnung per Post ist schließlich kein Problem.

Die Zusendung von Rechnungen auf das jeweilige Handy habe ich O2 wiederholt verboten. O2 hält sich nicht an mein Verbot und begeht Hausfriedensbruch indem sie mir weiterhin Rechnungen auf das Handy schickt.

1.) o2 verschickt niemals Rechnungen an eine Handynummer, das ist schlichtweg Quatsch zu behaupten. Das, was an ein Handy (wahlweise an eine Mailadresse) geschickt wird, ist lediglich eine Information zum Rechnungserhalt, wenn eben genau diese Rechnung in Mein o2 bereit steht.

2.) Wenn man schon posaunt, eine Firma geführt zu haben, dann erwarte ich zumindest, dass man den Unterschied zwischen "Rechnung per Handy erhalten" und "Benachrichtigung zum Rechnungserhalt" selbständig erkennt.

Im Übrigen ist unklar, ob der Tatbestand der Zugangsunterbrechung zum Internet nicht den Tatbestand der Nötigung erfüllt.

Bei Zahlungsverzug ganz sicherlich nicht. Zumal sich Urteile bezüglich Untersagung einer Sperrung ausschließlich auf Telefonieverbindungen beziehen, den wichtigsten Part von "mobiler Telefonnutzung".

Im Grunde werde ich so gezwungen, den Zahlungstermin kostenpflichtig zu ändern.

Nö, nur angehalten für Kontodeckung im Buchungszeitraum zu sorgen, schaffen andere Menschen ja auch.
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[1.1.1.3.1.1] mannesmann antwortet auf daGiz
13.08.2019 14:33

einmal geändert am 13.08.2019 14:34
o2 hat BASE/simyo bzw. E+ übernommen und sich dabei übernommen. Verträge wurden einfach auf o2 Tarife umgestellt, E+ Basisstationen wurden abgeschaltet.

Wer nicht rechtzeitig gekündigt hat und das sinkende Schiff verlassen hat, steht jetzt zwangsweise (Vertragslaufzeit) mit diesem Vertrags"partner" o2 da, den er sich nie ausgesucht hat und nie aussuchen würde.

Alle Nummern von Prepaidkarten (simyo) habe ich sofort nach Ankündigung der Übernahme noch unter E+ gekündigt und zu D1/D2 umgestellt oder stillgelegt. Bei allen Laufzeitverträgen habe ich die Nummer sofort rausportiert zu D1/D2 und den E+->o2 Vertrag bis zum Ende mit der Schublade fortgeführt. Im privaten Umkreis habe ich allen dazu geraten und einige haben es auch gemacht. Einige meinten das sei übertrieben, unnötig und zu teuer. Sie haben sich mit o2 eingelassen. Alle haben es bereut! Sie sind heilfroh o2 verlassen zu "dürfen" (Portierung der Nummer zu D1/D2 und o2 Karte in die Schublade).

Niemals o2!
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[1.1.1.3.1.1.1] kammann antwortet auf mannesmann
13.08.2019 14:54
Oh Mann, was für eine Polemik hier - und was hat das mit dem Thema des Artikels zu tun?
1&1 stellt einige Kunden vom Vodafone-Netz ins Netz von o2 um. Es handelt sich um Kunden von 1&1, nicht von VF oder o2. Schauergeschichten von Kunden der beiden Netzbetreiber sind also nur mäßig interessant.
Eine Netz-Qualitätsdiskussion ist auch völlig müßig, es gibt überall Orte, an denen das eine oder das andere Netz besser ausgebaut ist.
Wenn ein 1&1 Kunde im Einzelfall Probleme mit dem o2 Netz hat, dann kann er natürlich auch wieder zurück ins Netz von Vodafone wechseln,
siehe https://hilfe-center.1und1.de/vertrag-und-lieferung-c85327/tarifwechsel-c85329/mobilfunknetz-wechseln-a794553.html
Kunden mit Verträgen direkt beim Netzbetreiber haben diese Option nicht. Wenn deren Vertragspartner und Netzbetreiber das Netz umbaut -> Pech gehabt.
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[1.1.1.3.1.1.1.1] Max Baumann antwortet auf kammann
14.08.2019 19:37
Benutzer kammann schrieb:
Oh Mann, was für eine Polemik hier - und was hat das mit dem Thema des Artikels zu tun?
Das übliche eben, wenns mal wieder gegen o2 geht.