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11.09.2019 23:36 - Gestartet von Mister79
Ich kann mehrere Befehle hintereinander geben...

Viel schöner wäre: Mache einen kalendereintrag am x um x Uhr, Geburtstag Steffi, Erinnerung um 8 Uhr...

Das im Video gezeigte haut mich nicht um. Da fehlt noch einiges bei den Assistenten.

Hey Siri mache ein Selfi funktioniert auch am IPhone
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[1] Premiumbernd antwortet auf Mister79
12.09.2019 06:22
Benutzer Mister79 schrieb:
Ich kann mehrere Befehle hintereinander geben...

Viel schöner wäre: Mache einen kalendereintrag am x um x Uhr, Geburtstag Steffi, Erinnerung um 8 Uhr...

Das im Video gezeigte haut mich nicht um. Da fehlt noch einiges bei den Assistenten.

Hey Siri mache ein Selfi funktioniert auch am IPhone

Ich persönlich weiß überhaupt nicht warum ich mit meinem Handy oder irgendwelchen Haushaltsgeräten quatschen soll. Ich gehöre zu denen, die dem ganzen skeptisch gegenüber stehen. Zu viele negative Schlagzeilen betreffend des Datenschutzes und Spionage, dazu sehe ich nur einen sehr begrenzten Mehrwert. Zum Glück gehöre ich zu den Leuten, die nicht hirnlos allem neuen hinterherrennen, nur weil neu. Und wenn ich quatschen will, habe ich noch reale Freunde und eine Ehefrau. Aber wem's gefällt, nur zu.
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[1.1] Röbelfröbel antwortet auf Premiumbernd
12.09.2019 11:26
Im Auto finde ich den Sprachassistenten sehr praktisch: Anrufe tätigen, Musik abspielen, aber auch navigieren. Gerade Letzteres ist sehr praktisch: Statt mühsam Adressen einzugeben, kann man sie einfach ansagen. Auch Kommandos wie: "Navigiere zur nächsten Tankstelle / zum nächsten Supermarkt", etc. sind in der Fremde extrem nützlich. Diese Befehle lassen sich auch sehr genau spezifizieren, z. B. "Navigiere zu Zahnarzt Hoppenstedt in Bärstadt!" Eine Adresssuche im Vorfeld ist nicht nötig. Gleiches gilt für Telefonate, auch zu Kontakten, die sich nicht im Telefonbuch befinden. So lässt sich z. B. besagter Zahnarzt ohne vorherige Rufnummernrecherche anrufen, ohne dass er sich im Telefonbuch befindet. Es reicht, wenn Google die Rufnummer kennt. Das ist übrigens nicht nur im Auto sinnvoll. Händische Suchanfragen werden von Google ebenso ausgewertet wie jene, die per Sprache erfolgen.

Benutzer Premiumbernd schrieb:
Ich persönlich weiß überhaupt nicht warum ich mit meinem Handy oder irgendwelchen Haushaltsgeräten quatschen soll. Ich gehöre zu denen, die dem ganzen skeptisch gegenüber stehen. Zu viele negative Schlagzeilen betreffend des Datenschutzes und Spionage, dazu sehe ich nur einen sehr begrenzten Mehrwert. Zum Glück gehöre ich zu den Leuten, die nicht hirnlos allem neuen hinterherrennen, nur weil neu. Und wenn ich quatschen will, habe ich noch reale Freunde und eine Ehefrau. Aber wem's
gefällt, nur zu.
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[1.1.1] Premiumbernd antwortet auf Röbelfröbel
12.09.2019 12:23
Benutzer Röbelfröbel schrieb:
Im Auto finde ich den Sprachassistenten sehr praktisch: Anrufe tätigen, Musik abspielen, aber auch navigieren. Gerade Letzteres ist sehr praktisch: Statt mühsam Adressen einzugeben, kann man sie einfach ansagen. Auch Kommandos wie: "Navigiere zur nächsten Tankstelle / zum nächsten Supermarkt", etc. sind in der Fremde extrem nützlich.

OK, Im Auto ist der Sprachassistens tatsächlich sehr nützlich und mehr als sinnvoll.
Aber hier ging es ja um SmartHome. Und das erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich. Die Argumente für das SmartHome sind auch immer sehr bemüht, wie auch hier im Artikel (offener Kühlschrank)
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[1.1.1.1] Röbelfröbel antwortet auf Premiumbernd
12.09.2019 14:05
Im Falle Smart Home stimme ich dir teilweise zu. Gerade im Bereich der "weißen Ware" fehlen auch mir die nachvollziehbaren Argumente.

Was soll ich mit einer smarten Waschmaschine, die ich per App einschalten kann, wenn ich sie eh von Hand einräumen muss und dabei zwangsläufig vor den Bedienelementen stehe? Gleiches Gilt für Trockner.

Was nützen smarte Herde, wenn man beim Kochen ohnehin davorsteht?

Was nützen smarte Kaffeevollautomaten, die, sofern man sie aus der Ferne aktiviert, den "Reinigungsschluck" Wasser in die zuvor bereitgestellte Kasse spucken?

Kühlschränke mit Innenkamera kann ich sogar nachvollziehen. Wer kennt es nicht? Man ist unterwegs, entscheidet sich spontan, etwas Bestimmtes zu kochen und weiß nicht aus dem Kopf, ob man die eine oder andere notwendige Zutat tatsächlich noch da hat? Nützt natürlich nur etwas, wenn es eine Zutat ist, die man auch im Kühlschrank aufbewahrt. Bei Mehl und Gemüsebrühe eher zwecklos - also ein nettes Gimmick, aber nicht essenziell.

Andere Smart-Home-Komponenten finde ich hingegen durchaus sinnvoll. Anwendungsbeispiele aus persönlicher Praxis:

Zwei Kellerflure mit Lichtschalter an nur einer Seite. Ich hätte die Wände aufstemmen und Stromkabel verlegen können, habe aber smarte Leuchtmittel und Bewegungsmelder genommen: Perfekt.

Heizungssteuerung: Sehr praktisch. Fröstelt es mir im Bett, brauche ich nicht aufzustehen, sondern kann per Sprachbefehl die Temperatur erhöhen. Auch schön: Abschalten der Heizung beim Öffnen der Fenster.

Routinen: "Okay, Google - gute Nacht!": Weckzeit wird abgefragt, Licht und TV schalten sich ab.

Man muss sich vor Augen führen, dass wir im Auto allerlei Gimmicks gewohnt sind, die wir einfach voraussetzen. Wer würde sich noch einen PKW mit Kurbelfenstern und ohne heizbare Heckscheibe kaufen? Auf der anderen Seite verbringen wir die meiste Zeit in Häusern und Wohnungen auf dem technischen Stand eines mittelprächtig ausgestatteten Kompaktwagens der 80er Jahre - im übertragenen Sinne. Insofern ist es durchaus nicht falsch, sich über Smart Home seine Gedanken zu machen.

Benutzer Premiumbernd schrieb:
>
OK, Im Auto ist der Sprachassistens tatsächlich sehr nützlich und mehr als sinnvoll.
Aber hier ging es ja um SmartHome. Und das erschließt sich mir der Sinn nicht wirklich. Die Argumente für das SmartHome sind auch immer sehr bemüht, wie auch hier im Artikel (offener
Kühlschrank)