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Selbstverschuldetes Drama


21.10.2019 12:41 - Gestartet von sangyong
Ein Postpaid-Konto ist nunmal nicht für eine Guthabensführung vorgesehen. Schlußendlich liegt das Geld immer auf einem realen Bankkonto und muss entsprechend verbucht werden. Hat der Kunde ein einmaliges Guthaben, dann wird das verrechnet. Das ist kein Problem. Doch nicht rollierend über Monate oder Jahre hinweg.

4stellige Beträge auf einem solchen Kundekonto laufen zu lassen, halte ich fast schon suspekt. Wenn man es ganz genau sieht, liegt der Betrag bei Vodafone auf dem Konto und könnte unter Umständen verzinst (oder gar minus-verzinst) werden. Wie soll Vodafone damit umgehen?

Auch bei Prepaid-Konten gibt es Maximalbeträge. Geldwäschetechnisch sind hohe Beträge ein Problem. Würde jeder so sein Gelb parken, hätten die Anbieter einiges zu tun. Denn am Ende muss sich der Anbieter verantworten, warum hohe Beträge dort "geparkt" werden.

Ich hätte dem Kunden den Betrag sofort zurückgebucht und gar nicht erst angenommen. Diese Spielchen muss man nicht mitspielen. Entweder man bucht korrekt vom Konto jeden Monat ab oder man lässt es.
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[1] Auaa antwortet auf sangyong
21.10.2019 13:08
Benutzer sangyong schrieb:
Ein Postpaid-Konto ist nunmal nicht für eine Guthabensführung
>[...] mitspielen. Entweder man bucht korrekt vom Konto jeden Monat ab
oder man lässt es.

Und weil es bis zu Ihrem Tellerrand nicht geht, darf es nicht funktionieren?

Vodafone bietet diese Funktion ja an und ich nutze sie inzwischen auch schon seit Jahren. Das ist nicht suspekt, aber die Vorteile des Systems werde ich Ihnen nicht erläutern. Es sei nur so viel verraten: es geht nicht um Geldwäsche. Wäre ja auch blöd als Vertragskunde.
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[1.1] sangyong antwortet auf Auaa
21.10.2019 13:24

3x geändert, zuletzt am 21.10.2019 13:37
Dennoch sehr suspekt und strange.

Die Gründe dafür habe ich genannt. Aber scheinbar will das nicht in ihr Gehirnkastl, dass der Anbieter damit nur Arbeit hat. Siehe: Geldwäsche

Und die achso-genannten Vorteile kenne ich. *zwinker*

(man umgeht mit dem Guthaben gerne eine grottige Bonität oder ein nicht vorhandenes Bankkonto- was eventuell bei Vertragsabschluss noch besteht aber zu einem späteren Zeitpunkt über den Jordan wandert.)
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[1.1.1] H.ATE antwortet auf sangyong
21.10.2019 13:49

(man umgeht mit dem Guthaben gerne eine grottige Bonität oder ein nicht vorhandenes Bankkonto- was eventuell bei Vertragsabschluss noch besteht aber zu einem späteren Zeitpunkt über den Jordan wandert.)

Traurig wenn der eigene Tellerrand so eng gestrickt ist.

Es gibt und gab häufiger Angebote wo es Callnow Karten mit Rabatt zu erwerben gab, 10-16% unter Nennwert.

Das konnte man regulär und legal im Laden kaufen und dann logischerweise auch auf den Vodafone Vertrag aufladen und somit sparen.

Bitte einfach einen größeren Teller kaufen, Ihr Horizont ist extrem auf die eigene Sichtweise beschränkt.
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[1.1.1.1] sangyong antwortet auf H.ATE
21.10.2019 13:52
Ain`t my Problem ;-)

Mit beleidigenden Usern gebe ich mich nicht ab.
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[1.1.1.1.1] crazyfone antwortet auf sangyong
21.10.2019 14:10
Nicht streiten :), steht doch im Beitrag, warum der Kunde seinen Vertrag auflud und auf Guthabenbasis führte.
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[1.1.2] Auaa antwortet auf sangyong
21.10.2019 18:14
Benutzer sangyong schrieb:

(man umgeht mit dem Guthaben gerne eine grottige Bonität oder ein nicht vorhandenes Bankkonto- was eventuell bei Vertragsabschluss noch besteht aber zu einem späteren Zeitpunkt über den Jordan wandert.)
Leider falsch geraten.
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[2] chickolino1 antwortet auf sangyong
21.10.2019 14:04
Benutzer sangyong schrieb:
Ein Postpaid-Konto ist nunmal nicht für eine Guthabensführung vorgesehen. Schlußendlich liegt das Geld immer auf einem realen Bankkonto und muss entsprechend verbucht werden.

Ja, aber auch dann sollte Vodafone auch in der Lage sein es korrekt auszuzahlen...

Einfach nur einen Teil auszahlen (kann vielleicht passieren, sollte aber eigentlich nicht passieren) ABER dann behaupten...die Auszahlung hat doch gut geklappt....spätestens dann wäre mir auch die Hutschnur geplatzt.

Ein Prepaidkunde hätte noch nicht mal eine Rechnung gehabt die er vorlegen man um darauf hinzuweisen, das eben doch nicht alles ausgezahlt worden ist.

...und wenn man weitere User Einträge liest, das dieses wohl kein Einzelfall ist und so öfter passiert, dann finde ich sollte Vodafone bei solchen Fällen einfach eine zusätzliche Strafe auszahlen müssen...denn einfach das Geld der Kunden behalten, sich hinter einer Behauptung zu verstecken....das grenzt für mich an betrügerisches Verhalten und das wäre dann strafbar (wo bei die Strafe meines Erachtens an den Geschädigten Kunden gehen sollte).
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[2.1] chickolino1 antwortet auf chickolino1
21.10.2019 14:08
@sangyong

Der Kunde ist sicherlich froh sein Guthaben zurückerstattet bekommen zu haben...aber aus menschlicher Sicht wäre da eine schriftliche entschuldigung und zumindest ein Stress blumen von vodafone an den kunde fällig gewesen...
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[2.1.1] sangyong antwortet auf chickolino1
21.10.2019 14:12
Das denke ich auch. Guthaben auszahlen und gut ist.
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[2.1.1.1] chickolino1 antwortet auf sangyong
21.10.2019 14:22
Benutzer sangyong schrieb:
Das denke ich auch. Guthaben auszahlen und gut ist.

Wie schon von mir oben geschrieben...

WENN alles klappt....guthaben auszahlen und gut ist....okay !

Wenn aber solche Fehler auftauchen, das nur eine teilweise Erstattung erfolgt ist....und dann seitens Vodafone die Behauptung aufgestellt wird es wäre ja alles ausgezahlt worden....spätedtens dann reicht es nicht aus nur einfach den restbetrsg zu erstatten.

DANN wird eben aus menschlicher Sicht eine Entschuldigung fällig für den Fehler am Anfang und für die falsche Behauptung im Anschluss....

Wir sind alle Menschen...jnd als solche können wir Fehler machen, auch wenn es ...gerade bei Geld... doch eigentlich nicht passieren sollte und durch 4 Augen Prinzip geschützt sein sollte bei Beträgen in dieser Höhe.

Aber wenn man eben nicht nur einen Fehler macht, sondern in der Folge dann noch einen zweiten, reicht es eben einfach nicht aus diesen NUR zu korrigieren.
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[2.1.1.1.1] sangyong antwortet auf chickolino1
21.10.2019 14:23
Ich denke die Abläufe bei Vodafone sehen ein wenig anders aus.
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[2.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf sangyong
21.10.2019 15:41
Benutzer sangyong schrieb:
Ich denke die Abläufe bei Vodafone sehen ein wenig anders aus.

Die Abläufe in deinem Gehirn sehen auch ein wenig anders aus.
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[2.1.1.1.1.1.1] sangyong antwortet auf sushiverweigerer
21.10.2019 15:59

einmal geändert am 21.10.2019 16:02
Scheinbar nicht.

Multinationale Konzerne agieren in der Realität. Sonst hätte es diese Geschichte niemals gegeben ;-)
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[2.1.1.1.1.2] chickolino1 antwortet auf sangyong
21.10.2019 17:10
Benutzer sangyong schrieb:
Ich denke die Abläufe bei Vodafone sehen ein wenig anders aus.

Genau das bemängele ich ja....

WENN ich jemand mein Geld anvertraue, erwarte ich von dem Vertragspartner das er damit vertrauensvoll umgeht.

WENN das (wie man hier ja mehrfach lesen kann) öfter nicht der Fall ist, dann erwarte ich von Vodafone diese Abläufe überdenken und korrigieren, damit solche Fehler zukünftig nicht mehr vorkommen.
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[2.1.1.1.1.2.1] vincentgdg antwortet auf chickolino1
24.10.2019 07:49
Benutzer chickolino1 schrieb:
WENN das (wie man hier ja mehrfach lesen kann) öfter nicht der Fall ist, dann erwarte ich von Vodafone diese Abläufe überdenken und korrigieren, damit solche Fehler zukünftig nicht mehr vorkommen.

Das ist Kalkül. Die Firmen können ja bei dieser Praktik nur gewinnen. Ich habe jahrelang ominöse Prozesse bei diversen Firmen angesprochen, aber geändert werden sie nie. Das liegt schon allein daran, dass meistens externe Dienstleister diese Prozesse gestalten und man für jede Änderung Geld bezahlen muss.
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[2.1.1.1.1.2.1.1] Otomo antwortet auf vincentgdg
24.10.2019 14:50
Vielleicht hat sich Vodafone nur an die Gesetze gehalten? Es gibt Gesetze um Geldwäsche zu verhindern.
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[2.1.1.1.1.2.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf Otomo
24.10.2019 15:35
Benutzer Otomo schrieb:
Vielleicht hat sich Vodafone nur an die Gesetze gehalten? Es gibt Gesetze um Geldwäsche zu verhindern.

Blödsinn.
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[2.1.1.1.1.2.1.1.2] vincentgdg antwortet auf Otomo
24.10.2019 18:19
Klar, und das Gesetz heißt: Du sollst versuchen, den Kunden zu veräppeln. :-)
Denn sobald so ein Verhalten an die Öffentlichkeit gebracht wird, geht es plötzlich ganz schnell. Das erlebt man doch regelmäßig.

Benutzer Otomo schrieb:
Vielleicht hat sich Vodafone nur an die Gesetze gehalten? Es
gibt Gesetze um Geldwäsche zu verhindern.
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[3] krassDigger antwortet auf sangyong
21.10.2019 16:34
Es gibt Kunden die sind süchtig nach Gewinnspielen (ähnlich 9live) oder Sexhotlines, würden aber wegen Zweifel an der Zahlungsfähigkeit regulär gesperrt wenn ein bestimmter Betrag im Monat aufgelaufen ist. Dieses kann man durch eine vorherige Einzahlung auf das Kundenkonto umgehen.
Diese Einzahlung sollte aber in Absprache mit dem Kundenservice und als Überweisung erfolgen.