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In einem Land ...


07.11.2019 17:38 - Gestartet von BjWei
... in dem überwiegend Betonköpfe, die fachlich keine Ahnung haben, regieren, ist wohl nichts anderes zu erwarten.

Eine Langwelle, die zehn Jahre vorher komplett renoviert wurde und mit der man im Katastrophenfall jeden Bundesbürger über ein kleines Batteriegerät wochenlang informieren konnte (Donebach) reißt man ab und verscherbelt sie.

Den teuren Analog-UKW-Simulcast fährt man aber mit hunderten Sendern weiter, im Zweifelsfall wird halt die Rundfunkgebühr erhöht.
Die Privaten, die DAB nicht wollen, sollen doch ALLEINE ihre Analog-Standorte finanzieren.
Die Öffentlich-Rechtlichen aber sollten klar und kalkulierbar auf EINE Technologie setzen.
Aber die überlegen eher, den ARD-Radiotransponder auf Astra abzuschalten, weil der ja auf einfachste und billigste Art und Weise in der Lage ist, das ganze Land mit sämtlichen ARD-Programmen in ordentlicher Qualität zu versorgen.

Aber was ist in einem Land, das Lobbyisten regieren, zu erwarten ...
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[1] thesoundman antwortet auf BjWei
08.11.2019 09:33
Benutzer BjWei schrieb:
... in dem überwiegend Betonköpfe, die fachlich keine Ahnung haben, regieren, ist wohl nichts anderes zu erwarten.

[...] Die Privaten, die DAB nicht wollen, sollen doch ALLEINE ihre Analog-Standorte finanzieren. [...]
Aber die überlegen eher, den ARD-Radiotransponder auf Astra abzuschalten, weil der ja auf einfachste und billigste Art und Weise in der Lage ist, das ganze Land mit sämtlichen ARD-Programmen in ordentlicher Qualität zu versorgen. Aber was ist in einem Land, das Lobbyisten regieren, zu erwarten ...

Besser hätte ich es auch nicht formulieren können...! Daumen hoch!

Ich bin dafür eine Petition zu starten, den ARD-Hörfunktransponder beizubehalten, sollte der Wasserkopf ARD dies doch machen wollen...
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[1.1] mannesmann antwortet auf thesoundman
08.11.2019 10:44
Benutzer thesoundman schrieb:
Benutzer BjWei schrieb:
Aber was ist in einem Land, das Lobbyisten regieren, zu erwarten ...

Lobbyisten? Die freie Wirtschaft hat durch den Beibehalt von UKW nur Nachteile, denn sie verkauft kaum neue Gerät für DAB+ und private Radiosender kommen nicht ins Geschäft, da sie keine UKW Frquenzen bekommen. Oder ist mit Lobbyisten der GEZ/Rundfunkbeitrag-Komplex gemeint? Denn die profitieren enorm durch den Beibehalt von UKW. Es gibt über UKW größtenteils bis nahezu ausschließlich GEZ-Funk. Hurra ein Monopol!

Ich bin dafür eine Petition zu starten, den ARD-Hörfunktransponder beizubehalten, sollte der Wasserkopf ARD dies doch machen wollen...

Über Sat (und Internet) gibt es bessere Programme, da braucht (eigentlich) niemand den GEZ-Funk. Aber klar, wer die Sender hören möchte, wird über Sat besser als über UKW bedient, denn bessere Qualität und volle Auswahl aller GEZ-Sender.

Aber wahrscheinlich ist die volle Auswahl auch innerhalb der GEZ-Sender das Problem für die GEZ-Sender. Besser jeder bekommt über UKW nur das Programm seines Bundeslandes/Region, denn so ist das Monopol noch schöner, noch nicht einmal interne Konkurrenz. ;-)
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[2] achtim antwortet auf BjWei
21.12.2019 07:11
Benutzer BjWei schrieb:
... in dem überwiegend Betonköpfe, die fachlich keine Ahnung haben, regieren, ist wohl nichts anderes zu erwarten.

Die Privaten, die DAB nicht wollen, sollen doch ALLEINE ihre Analog-Standorte finanzieren.
Die Öffentlich-Rechtlichen aber sollten klar und kalkulierbar auf EINE Technologie setzen.
Aber was ist in einem Land, das Lobbyisten regieren, zu erwarten ...

Das würde ich auch Unterschreiben. Es ist unfassbar, was in diesem Land vor sich geht. Man könnte glauben, das wir von Ausserirdischen regiert werden,